Europäer fordern Ukraine-Machtwort von Xi

Verbringen für Staatsbesuch bemerkenswert viel Zeit miteinander: Macron und Xi.

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen haben in Peking persönlich für ein Einwirken auf Moskau im Ukraine-Krieg geworben. Ob die Europäer damit bei Chinas Präsidenten Xi Jinping Gehör fanden, war umgehend nach den Treffen am Donnerstag noch fraglich. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Macron nutze Xi die gewohnte Wortwahl ohne direkte Ansprache an Russland und rief „alle internationalen Partner“ zu „Vernunft und Zurückhaltung“ auf. Friedensgespräche müssen so schnell wie möglich wieder aufgenommen werden, sagte Xi. Er betonte, dass Angriffe auf Zivilisten und zivile Einrichtungen unterbunden, der Einsatz von Atom-Waffen verhindert werden müsse. Xi folgte damit dem Inhalt des von Peking vorgelegten 12-Punkte-Friedensplans.

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