Chinas Einkaufstour in anderen Ländern scheint vorerst Geschichte zu sein. Zwar sind die chinesischen Investitionen im Jahr 2021 insgesamt weiter gestiegen, wenn auch nur um magere drei Prozent. Der kleine Anstieg ging jedoch vor allem auf den Bau eigener Fabriken zurück. Die Ausgaben für Firmenkäufe fielen auf den niedrigsten Stand in 14 Jahren, wie eine neue Studie der Rhodium Group und des Mercator Institute for China Studies (Merics) zeigt. „Verglichen mit den Spitzenzeiten um 2016 haben sich die chinesischen Investitionen auf niedrigem Niveau eingependelt“, erklärt Max Zenglein, Chefvolkswirt bei Merics, am Dienstag bei Vorstellung der Studie.
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