Die Bundesregierung reagiert auf die eingeschränkte Wissenschaftsfreiheit in den USA und will mehr Forschende aus dem Ausland rekrutieren. Für das im Koalitionsvertrag angekündigte 1.000 Köpfe-Programm stehen im laufenden Jahr 27 Millionen Euro zur Verfügung, in den Folgejahren jeweils 50 Millionen Euro.
Weil Eile geboten ist, will man bestehende Programme ausweiten. Wie schnell Organisationen wie die Humboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) agieren können, ist unklar. Wie viele Talente sich mit dem vorgesehenen Budget anwerben lassen, ist ebenfalls ungewiss. Wenn es um Spitzenkräfte geht, wie bei den Humboldt-Professuren, kostet das fünf Millionen Euro pro Kopf. Welche Förderprogramme noch für die Initiative infrage kommen und wie die Max-Planck-Gesellschaft die Initiative flankiert, lesen Sie im Research.Table. Anne Brüning
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