Insgesamt rund elf Milliarden Euro konnte BASF im vergangenen Jahr mit Produkten erwirtschaften, die innerhalb der letzten fünf Jahre durch F E-Aktivitäten entstanden und auf den Markt gekommen sind. Das entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von rund 17 Prozent. „Die Erfolge des vergangenen Jahres sind das Ergebnis eines hervorragend ausgebildeten Teams mit weltweit rund 10.000 Mitarbeitenden in Forschung und Entwicklung“, sagt Stephan Kothrade, Mitglied des Vorstands und CTO der BASF.
Mit 2,1 Milliarden Euro Investitionen in F E hält BASF ein weiterhin hohes Investitionsniveau. 2024 konnten 1.159 neue Patente angemeldet werden – 45 Prozent davon mit Fokus auf Nachhaltigkeit. „Langfristig wollen wir Umsatz und Ergebnis mit neuen und verbesserten Produkten weiter steigern – vor allem mit Technologien, die zur Nachhaltigkeit beitragen“, sagt Kothrade. Für 2025 plant BASF ein ähnlich hohes Budget für Forschung und Entwicklung, vor allem im Bereich der nachhaltigen Wertschöpfungsketten und Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen.
BASF ist der größte Chemiekonzern der Welt. 2024 setzte der Konzern insgesamt 65,3 Milliarden Euro um und erzielte ein operatives Ergebnis von rund zwei Milliarden Euro. BASF beschäftigt rund 112.000 Mitarbeitende. Jeanne Vesper