Berlin.Table – Ausgabe 725

Angebot für multinationale Truppe + Vorsichtiger Optimismus + Grundsicherung im Kabinett

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Apotheken sterben. Seit 2013 -19 %. Politik schaut zu. ABDA

- Sponsor: ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.V.
- Im Zusammenhang mit: Apothekenversorgung-Weiterentwicklungsgesetz (ApoVWG); Deutschland, national

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Talk of the Town

Ringen um einen Waffenstillstand: Europäer bringen sich mit eigener multinationaler Truppe ins Spiel. Am Montagabend kommt die große Überraschung: Nur kurz nach Beginn des abschließenden Treffens zahlreicher europäischer Staats- und Regierungschefs im Berliner Kanzleramt wird ein Beschluss bekannt, der aufhorchen lässt. In einem gemeinsamen Statement bringen Friedrich Merz, Keir Starmer, Emmanuel Macron und Co eine „von Europa geführte, aus Beiträgen williger Nationen bestehende multinationale Truppe für die Ukraine“ ins Spiel. Sie soll, von den USA unterstützt, bei „der Regeneration der Streitkräfte der Ukraine, der Sicherung des Luftraums der Ukraine und der Gewährleistung sichererer Meere helfen“. Und zwar im Zweifel auch durch „Operationen innerhalb der Ukraine“.

Es ist das mit Abstand am weitesten gehende Angebot an Sicherheitsgarantien. Außerdem plädieren sie für einen „von den USA geführten Mechanismus zur Waffenstillstandsüberwachung“. Angestrebt wird unter internationaler Beteiligung ein Mechanismus, „mit dem frühzeitig vor möglichen künftigen Angriffen gewarnt wird, potenzielle Verletzungen des Waffenstillstands rückverfolgt werden und auf diese Verletzungen reagiert wird“. Diese Passage zeigt das offensichtliche Bemühen, die Fehler von Minsk nicht zu wiederholen. Damals war ein solcher Überwachungsmechanismus nur unzureichend vereinbart worden. Die Folge: Schon früh waren Zusagen Makulatur – und die OECD-Überwacher waren schnell auf verlorenem Posten. Nicht erkennbar war am Abend, ob die US-Seite derlei mittragen würde. Das ganze Statement finden Sie hier. Stefan Braun

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Wolodymyr Selenskyj und Friedrich Merz

Berliner Verhandlungen: Warum Merz und Selenskyj vorsichtig optimistisch sind – und Lawrow wettert

Sie wirken gelöst. Friedrich Merz wird gar emotional, als er am Montagabend mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor die Kameras tritt: „Wir haben jetzt die Chance auf einen echten Friedensprozess“, so der Kanzler. „Diese Pflanze ist noch klein. Aber die Chance ist real.“ Beide wissen, dass der Weg bis zu einem Frieden in der Ukraine noch weit ist. Zumindest einem Waffenstillstand, so hoffen es beide, sind sie in den vergangenen Stunden aber ein Stückchen nähergekommen. Die Gespräche, die seit Sonntag zwischen den Ukrainern und Amerikanern in Berlin stattfinden, werten Merz und Selenskyj als Erfolg. Und den hat es, wenn man so will, in kleinen Dosen auch gegeben.

Allem Anschein nach haben sich die Amerikaner offen dafür gezeigt, sich mit Ukrainern und Europäern auf gemeinsame Linien zu verständigen. Nach den Ereignissen der vergangenen Wochen ist das nicht selbstverständlich. Die neue Sicherheitsstrategie der Trump-Regierung hat den Eindruck erweckt, dass die Amerikaner die Europäer nicht mehr als natürliche Partner betrachten. Dass das nun wieder ein bisschen anders aussieht, erleichtert beide. Merz und Selenskyj betonen deshalb wohl immer wieder ihre Dankbarkeit. „Ohne das Engagement des US-Präsidenten und den Einsatz der beiden führenden US-Verhandler in Berlin, Steve Witkoff und Jared Kushner, hätten wir nicht die Dynamik, die wir gerade erleben“, so Merz.

Im nächsten Schritt wollen Europäer und Ukrainer fünf Ziele erreichen. Sie streben einen Waffenstillstand an, bei dem die Souveränität des ukrainischen Staates erhalten bleibt. Sie wollen Sicherheitsgarantien, die echte Sicherheit geben. „Wir werden die Fehler von Minsk nicht wiederholen“, so Merz. Sie möchten, dass neben Russland, der Ukraine und den USA auch die Europäer beteiligt bleiben. Außerdem soll die Nato nicht beeinträchtigt werden und eine europäische Perspektive für die Ukraine gewahrt bleiben. Das klingt entschlossen und verschließt zugleich nicht alle Tore für einen Kompromiss, der – auch das scheint allen klar – der Ukraine Schweres abverlangen wird.

In Stein gemeißelt ist noch nichts – und doch herrscht leise Zuversicht. Zum ersten Mal hat die amerikanische Seite deutlich gemacht, dass es ihr mit Sicherheitsgarantien ernst ist. Das demonstrierte sie mit der Entscheidung, den aktuellen Nato-Oberbefehlshaber und ranghöchsten US-Soldaten in Europa (Saceur) Alexus Grynkewich mitzubringen. Mit ihm wurde nicht drumherum geredet, sondern über alles gesprochen, was militärische Sicherheit für die Ukraine ausmacht. Ergebnis: Die Garantien, so hat es Merz in der PK gesagt, gehen materiell und in der Frage der Verbindlichkeit sehr weit. Das hat offenkundig viele beeindruckt.

Auch bei der Frage der Territorien kam offenbar so gut wie alles auf den Tisch. Und dabei hat es, anders als zwischenzeitlich berichtet, keinen amerikanischen Druck auf die Ukraine gegeben, den ganzen Donbas aufzugeben, also auch jene Gebiete, die von den Ukrainern seit mehr als vier Jahren verteidigt werden. Im Gegenteil gebe es „ein Einvernehmen“ darüber, dass man ihr nichts abverlangen werde, was Selenskyj seiner Bevölkerung nicht mehr erklären könne. Das dürfte wohl heißen: Gebiete, die sie noch hält, kann Selenskyj kaum aufgeben. Das lässt sich den eigenen Menschen gegenüber nicht rechtfertigen.

Heikel bleibt der Einsatz der eingefrorenen russischen Vermögen – wenn auch nicht für Selenskyj und Merz. Im Fokus sind hier einige Zweifler in der EU – und ein darüber besonders verärgertes Russland. Merz sagte auf der PK, er teile die Bedenken der Zweifler nicht, aber er verstehe sie. Zugleich sehe er beim Prüfen aller Optionen nur die der Frozen Assets, um auf Grundlage des Artikels 122 des EU-Vertrags die Verteidigung der Ukraine und damit auch Europas Sicherheit in den kommenden Jahren zu finanzieren. Würde man freie Mittel aus den Corona-Hilfen oder europäische Bonds nutzen wollen, bräuchte man im Europäischen Rat Einstimmigkeit. Die aber, das wissen alle, ist derzeit in weiter Ferne. Deshalb wird der Kanzler bis zum Ende des EU-Gipfels mit Verve für seine Lösung kämpfen.

Und Moskau? Es zeigt sich gereizt – was nur dann passiert, wenn es konkret wird. Russlands Außenminister Sergej Lawrow kommentierte die Verhandlungen scharf. Nun scheint zu passieren, was der Kreml verhindern wollte: dass Europa wieder mitspielt. Prompt erklärte Lawrow, mit der derzeitigen Führung in Europa habe Russland nichts zu besprechen. Zugleich behauptete er, „Europas aggressives Verhalten“ sei „das größte Risiko für die Welt“. Überall in Europa erwache ein Nationalismus, der sich gegen Russland vereine. Das gesagt, wartet Moskau nun auf eine Reaktion aus den USA. In der Hoffnung, dass alles wieder relativiert werde.

Table.Today. "Durchbruch für den Frieden?"

Den Podcast hören Sie ab 5 Uhr hier.

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Ukraine: Wirtschaft lädt selbstbewusst zu Kooperationen ein. „Wir fragen nicht danach, uns zu helfen. Wir fragen nach Win-Win-Kooperationen“ – selbstbewusst sind Vertreter der ukrainischen Wirtschaft auf dem 8. Deutsch-ukrainischen Wirtschaftsforum am Montag in Berlin aufgetreten. Gennadyi Chyzhykov, Präsident der ukrainischen Handelskammer, machte deutlich, dass sein kriegserprobtes Land vieles zu bieten habe. Ukraines Wirtschaftsminister Oleksii Sobolev stellte zwei Punkte heraus, die Westeuropa lernen könne: Verteidigung und Anpassung von Produktionen in Kriegszeiten.

Kooperationen der deutschen und ukrainischen Verteidigungsbranchen standen im Zentrum des Forums. Neben einer besseren Absicherung von Investitionen durch die Bundesregierung sollten auch die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes, „differenzierter werden“, sagte Oliver Gierlichs, CEO von Bayer Ukraine. Er ist zugleich Präsident der deutsch-ukrainischen Handelskammer in Kyjiw. „Andere Staaten sind weniger risikoscheu und tun schon heute mehr in der Ukraine“, betonte Gierlichs.

Mit einem Zehnpunkte-Plan will die Bundesregierung die deutsche und die ukrainische Rüstungsbranche enger zusammenbringen. Ukrainische Rüstungsfirmen klagen derzeit über hohe bürokratische Hürden in Deutschland. Doch erste Schritte sind bereits getan: Im gemeinsamen Projekt Quantum Frontline Industries werden erstmals ukrainisch entwickelte und im Krieg erprobte Drohen in Deutschland hergestellt. Schon 2026 sollen es 10.000 sein, das wäre ein enormer Sprung für deutsche Drohnenbauer. Viktor Funk

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Erneuerbare Energien: In Kriegszeiten „unvergleichbar“ vorteilhaft. Ein wichtiges Thema auf dem Podium, das sich Wirtschaftsministerin Katherina Reiche mit ukrainischen und deutschen Industrievertretern teilte, war die Energiesicherheit. Die Ukraine müsse nicht nur täglich von Russland zerstörte Energieinfrastruktur reparieren, sondern investiere auch in neue Anlagen, insbesondere in Solar- und Windparks, sagte Maxim Timchenko, CEO des größten ukrainischen Energieversorgers DTEK. Auf die Nachfrage des Moderators Volker Treier, Außenwirtschaftschef der Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), ob erneuerbare Energien Vorteile im Krieg böten, sagte Timchenko: Dezentrale, erneuerbare Energien aus Sonne und Wind seien ein Segen. „Sie sind im punkto Wiederherstellung und Widerstandsfähigkeit unvergleichbar.“ Dass Ukraines Industrie am Ende des vierten Kriegsjahres trotz häufiger Stromausfälle weiter funktioniere, habe mit Dezentralisierung und Investitionen in erneuerbare Energie zu tun. Viktor Funk

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Lächelnder Mann im Praxistürrahmen. Slogan: "Impfen lass ich mich nicht irgendwo." Logo: DIE HAUS- UND FACHÄRZTE.

Impfen in der Apotheke? Die geplante Apothekenreform verschiebt ärztliche Verantwortung. Doch Diagnose, Therapie und Sicherheit gehören in die Praxis. Für eine gute Versorgung braucht es starke Ärztinnen und Ärzte – keine Parallelstrukturen. Mehr dazu auf unserer Webseite.

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News

Sozialversicherungsbeiträge: Klüssendorf relativiert Freis Forderung nach Beitragssenkungen. Für den SPD-Generalsekretär liegen die Prioritäten einer Sozialstaatsreform nicht in der Finanzierung. Tim Klüssendorf sagte: „Im ersten Schritt geht es mir nicht darum, wie viel Geld wir ausgeben, sondern was müssen diese Systeme leisten und welche Menschen sind auf diese Versicherungssysteme angewiesen.“ Klüssendorf dämpft damit Erwartungen, die Thorsten Frei bekräftigt hatte. Der Kanzleramtsminister sagte am Montag, die Bundesregierung wolle mit den Reformen die Beiträge zu den Sozialversicherungen nicht nur stabilisieren, sondern mittelfristig auch wieder senken.

„Wir arbeiten daran, dass die Sozialversicherungsbeiträge zum nächsten Jahr nicht steigen“, sagte Frei. Zudem müsse man sehen, „dass wir uns immer vorgenommen haben, dass die Sozialversicherungsbeiträge nicht über 40 Prozent des Bruttoeinkommens steigen.“ Mittlerweile läge man bei 41,9 Prozent. Handele die Bundesregierung nicht, läge man am Ende der Legislaturperiode bei 48 Prozent. „Das wäre eine dramatische Zahl und deswegen müssen wir da gegensteuern.“ Es gehe im ersten Schritt darum, die Dynamik zu brechen.

Die SPD will zwar auch die Beiträge stabilisieren, allerdings steht für die Sozialdemokraten die inhaltliche Ausgestaltung der Systeme an erster Stelle. Erst wenn sichergestellt sei, dass das Geld in der Kranken- und Pflegeversicherung „gut eingesetzt“ werde und Ziele einer guten Gesundheitsversorgung und Prävention erreicht seien, würde sich die SPD Gedanken über Beitragsreduzierungen machen können.

Der vom Bundesgesundheitsministerium festgelegte durchschnittliche Zusatzbeitragssatz steigt zum Jahreswechsel um 0,4 Beitragssatzpunkte. Der von den Krankenkassen tatsächlich erhobene voraussichtlich um 0,2 Beitragssatzpunkte. Und das, obwohl die Bundesregierung den Krankenkassen ein Darlehen in Höhe von 2,3 Milliarden Euro gewährt und ein hektisch zusammengestelltes Sparpaket noch den Bundesrat passieren muss. Laura Block, Sara Sievert

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"Investitionen für Gesundheit sind Investitionen in die Zukunft." von Dr. Remo Gujer, Bristol Myers Squibb

Kabinett: Grundsicherung, Riester, Frühstartrente und Reformkommission. Eins der Themen der Kabinettssitzung am Mittwoch soll nach Informationen von Table.Briefings die lange umstrittene Grundsicherung sein. Nachdem das Vorhaben in der vergangenen Woche von der Tagesordnung gestrichen wurde, will das Kabinett einen neuen Versuch starten. Nach mehreren Verhandlungsrunden am Wochenende soll es hier nun eine Einigung zwischen den Koalitionspartnern geben.

Nachträglich auf die Tagesordnung wurde die Reform der privaten Altersvorsorge aufgenommen. Die Riester-Rente soll „in ein neues Vorsorgeprodukt überführt“ werden. Eine Ausweitung des Kreises der Förderberechtigten werde geprüft. Die Förderung für Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen soll vereinfacht werden. Der entsprechende Gesetzentwurf ist aber noch nicht ressortabgestimmt. Das Kabinett will außerdem den Eckpunkten der sogenannten Frühstart-Rente zustimmen. Außerdem soll die Rentenreformkommission eingesetzt werde.

Bei der „Weiterentwicklung Digitalisierung Migrationsverwaltung“ geht es im Kern um einen besseren Datenaustausch zwischen den Behörden. Außerdem wird über das viel diskutierte Infrastrukturzukunftsgesetz abgestimmt. Damit sollen Planungsverfahren gestrafft und die Umweltverträglichkeitsprüfung handbarer gemacht werden. Mit einem Gesetzentwurf zur Apothekenreform sollen inländische Apotheken gestärkt werden. Bei allen drei Gesetzesvorhaben gibt es keine strittigen Punkte, sodass mit einer Zustimmung gerechnet wird. Das Kabinett trifft sich am Mittwoch zu seiner letzten Sitzung in diesem Jahr. Laura Block, Sara Sievert

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Prävention stärken: So lief die Konferenz zur Zukunft der Gesundheitsförderung. Deutschland muss angesichts knapper Ressourcen und einer alternden Gesellschaft stärker auf Prävention setzen. Wie das gelingen kann, diskutierte die Veranstaltung „Health in All Policies – Kooperation als Erfolgsfaktor“ der Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung. (mehr auf pkv.de)

Gebäudegesetz: Experten halten Streichen der 65-Prozent-EE-Vorgabe für unmöglich. Beim Streit um die Zukunft des Gebäudeenergiegesetzes bekommt die SPD inhaltliche Unterstützung für ihre Forderung, die Vorgabe zu erhalten, dass neue Heizungen künftig in der Regel mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen müssen. Diese Vorgabe komplett zu streichen, sei rechtlich nicht möglich, schreiben Juristen der Fachkanzlei Becker Büttner Held in der Zeitschrift für das gesamte Recht der Energiewirtschaft. Denn nicht nur die EU-Gebäuderichtlinie, die noch in nationales Recht umgesetzt werden muss, enthalte konkrete Vorgaben zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors. Auch die bereits geltende Erneuerbaren-Richtlinie RED III schreibe explizit vor, dass die EU-Mitgliedstaaten bei einer „Erneuerung der Heizungsanlage“ Vorgaben machen müssen für „verpflichtende Mindestwerte für die Nutzung […] von Energie aus erneuerbaren Quellen“. Darum könne „keine Neuregelung erlassen werden, die keinerlei verpflichtende Mindestwerte für die Nutzung von erneuerbaren Energien im Gebäudesektor enthält“. Welche Herausforderungen es bei der geplanten Novelle sonst noch gibt, lesen Sie im Climate.Table. Malte Kreutzfeldt

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Wir sind da, wo Deutschland Energie braucht. Unverzichtbar. Uniper.

EU-Klimaziel 2040: „Keine gravierenden Schwächen“. Jochen Flasbarth verteidigt die Trilog-Einigung zum EU-Klimaziel für 2040 von 90 Prozent Treibhausgasreduktion. „Angesichts der globalen wirtschaftlichen Bedeutung der EU führt das 2040-Ziel zu einer der größten und umfangreichsten Transformationsstrategien“, sagt der Umwelt-Staatssekretär Table.Briefings. Dieses Signal strahle in viele internationale Märkte aus. Auch die sogenannten Flexibilisierungen seien gerechtfertigt. Dass EU-Staaten nun bis zu fünf Prozentpunkte ihrer Treibhausgasminderungen außerhalb Europas abwickeln kann, sei keine Aufweichung des Ziels. Wenn die EU internationale Zertifikate für ihre Klimaziele nutzen möchte, müssten dies hochwertige Zertifikate mit robusten Anrechnungsregeln und klaren Umwelt- und Sozialstandards sein, sagt Flasbarth. Was er zur Verschiebung des ETS 2 sagt, lesen Sie im Climate.Table. Lukas Knigge

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Gesundheit braucht starke Apotheken! ABDA

In Deutschland versorgen rund 17.000 Apotheken täglich mehr als drei Millionen Menschen. Noch. Denn weil das Honorar der Apotheken seit 13 Jahren eingefroren ist und die Kosten immer weiter ansteigen, müssen immer mehr Apotheken für immer schließen. Dagegen protestieren wir. (Mehr erfahren)

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IT-Sicherheitsstudie: Große Schwachstellen bei Universitäten. Veraltete und unübersichtliche IT-Strukturen sind das zentrale Risiko in Bezug auf die Cybersicherheit an deutschen Universitäten. Das zeigt eine Studie des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit Athene an 92 deutschen Universitäten. Damit bleibe die Sicherheitslage kritisch – und das in der größten IT-Infrastruktur aller Sektoren in Deutschland. Die Studienautoren kritisieren, dass die aktuellen Empfehlungen – auch der Sicherheitsbehörden – zur Bewältigung des Problems unzureichend seien. Bessere Governance, Schulungen und Compliance änderten nichts am Grundproblem der veralteten Infrastruktur. Welche Strategien erfolgreicher sein könnten, lesen Sie im Research.Table. Markus Weisskopf

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Kindergeld: Verbesserter Datenaustausch soll Behörden und Familien helfen. Ein automatisierter Datenabruf bei den Jobcentern und Arbeitsagenturen soll unberechtigte Auszahlungen und Erstattungen zwischen Behörden vermeiden. Das sieht der Entwurf des BMAS für eine entsprechende Verordnung vor. Bisher komme es regelmäßig zu Überzahlungen von Kindergeld bei volljährig gewordenen Kindern. Das liegt daran, dass der Familienkasse wichtige Informationen nicht oder nicht rechtzeitig vorliegen. Hier geht es etwa darum, ob die Person nach dem 18. Geburtstag eine Ausbildung macht oder nachweist, dass sie sich um einen Platz bemüht. Durch die Rückforderungen „entstehen vermeidbarer bürokratischer Aufwand und oftmals auch wirtschaftliche Nachteile für die betroffenen Familien“, heißt es im Entwurf. Okan Bellikli

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AfD-Reise: So lief der Besuch in New York und Washington. Während ihres US-Besuchs hat die AfD unter anderem Vertreter des Commerce of Health und des Department of State besucht, mit letzteren traf sich nach Informationen von Table.Briefings der Chef des Arbeitskreises Außen Markus Frohnmaier, Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Baden-Württemberg. Bei weiteren Besuchen mit Kongressabgeordneten und Senatoren sei es darum gegangen, gemeinsame Veranstaltungen in Deutschland und den USA zu planen, die im Februar und März stattfinden sollen; darunter ein Kongress in Berlin.

Bei der Gala des Young Republicans Clubs kamen alle AfDler zusammen. Während Frohnmaier eine Ehrung erhielt und eher positiv angekommen sein soll, wirkte die Delegation aus Sachsen-Anhalt Teilnehmerkreisen zufolge isoliert, wie Fremdkörper, die sich kaum von ihrem Tisch wegbewegt hätten. Die Reisekosten für die Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt trägt nach Informationen von Table.Briefings die Landtags-Fraktion. Die reisenden MdB haben vorher Anträge bei der Bundestagsverwaltung gestellt, die teilweise abgelehnt worden sein sollen; es handelt sich nicht um eine Reise des Bundestags, dessen Delegationsreisen überparteilich sind. Auch hier übernimmt die Fraktion die Kosten. Franziska Klemenz

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Table.Documents

Heads

Dagmar Schmidt soll nach Informationen von Table.Briefings Vizevorsitzende der Rentenkommission werden. Sie würde damit das Koalitionstrio mit Pascal Reddig (CDU) und Florian Dorn (CSU) komplettieren. Auch die von der Union vorgeschlagenen vier Fachleute stehen fest: Martin Werding (Universität Bochum), Silke Übelmesser (Universität Jena), Tabea Bucher-Koenen (ZEW) und Jörg Rocholl (ESMT Berlin). Werding legte am Freitag einen Vorschlag zur privaten Altersvorsorge vor, Rocholl forderte Ende November die Rücknahme des Rentenpakets. Auf Vorschlag der SPD hin soll – wie berichtet – Camille Logeay (HTW Berlin) Mitglied der Kommission werden. Okan Bellikli, Laura Block, Sara Sievert

Claudia Moll soll auf Vorschlag des Seeheimer Kreises am 16. Dezember zu dessen Sprecherin gewählt werden. Die gelernte Altenpflegerin und frühere Pflegebevollmächtige der Bundesregierung sitzt seit 2017 für die SPD im Bundestag. Moll soll Nachfolgerin von Uwe Schmidt werden. Die anderen beiden Sprecher der Seeheimer, Marja-Liisa Völlers und Esra Limbacher behalten ihre Posten.

Ingrid Hartges war als Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes jahrzehntelang die Stimme der Branche. Nach 36 Jahren beim Verband geht die Juristin nun in den Ruhestand. Welches Erbe sie hinterlässt, lesen Sie im Agrifood.Table. Merle Heusmann

Benjamin-Immanuel Hoff war unter Bodo Ramelow Chef der Staatskanzlei in Thüringen. Jetzt leitet er im Vorstand der IG Metall das Ressort Grundsatzfragen und Gesellschaftspolitik. (Thüringer Allgemeine)

Vanessa Ahuja ist als Vorständin bei der Bundesagentur für Arbeit für Internationales zuständig und neue Vorsitzende des europäischen Netzwerkes der öffentlichen Arbeitsverwaltungen (PES). Nach Frank-Jürgen Weise (2014–2016) ist sie die zweite deutsche Vertreterin an der Spitze des PES-Netzwerks. (BA)

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Best of Table

Europe.Table: Netzpaket bekommt Gegenwind. Beim Treffen der EU-Energieminister haben sich Deutschland und andere große Staaten gegen Pläne der Kommission für eine zentrale Netzplanung ausgesprochen. Welche Finanzfrage erbitterten Widerstand auslöste, lesen Sie hier.

Research.Table: Stimmung an den deutschen Hochschulen im Allzeit-Tief. Angesichts internationaler Konflikte und einer wachsenden Polarisierung zeigen sich die Hochschulleitungen besorgt. Im neuen Hochschulbarometer des Stifterverbands bewerten sie vor allem die Rahmenbedingungen deutlich negativ. Wo es dennoch positive Trends gibt, lesen Sie hier.

China.Table: Welle der Empörung nach Urteil gegen Medienmogul. Der Schuldspruch gegen den Hongkonger Medien-Unternehmer und Oppositionellen Jimmy Lai kam nicht überraschend. Dennoch prasselt internationale Kritik auf die Richter ein. Weshalb das Urteil so viel Aufregung erzeugt, lesen Sie hier.

China.Table: „Xi Jinping möchte zur Ordnung von 1945 zurückkehren“. Die chinesische Führung zieht im Konflikt mit Japan Verbindungen zum Zweiten Weltkrieg. Ein Beweggrund dafür sei der 1952 unterzeichnete Vertrag von San Francisco, sagt die japanische Sozialwissenschaften Chisako Masuo. Was dahinter steckt, lesen Sie hier.

Africa.Table: Überarbeitung von Gedenkstättenkonzept gefordert. Mehrere Organisationen afrikanischer Communitys in Deutschland üben Kritik an dem von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer vorgelegten Gedenkstättenkonzept. Die Bundesregierung vernachlässige die Aufarbeitung des Kolonialismus. Welche Forderungen die Organisationen in einer gemeinsamen Erklärung erheben, lesen Sie hier.

Africa.Table: Trumps Genozid-Narrativ in Nigeria greift zu kurz. Seit Wochen wirft Donald Trump der nigerianischen Regierung vor, einen angeblichen Genozid an Christen im Norden des Landes zu dulden. Unlängst drohte der US-Präsident sogar mit einer militärischen Intervention. Lennart Oestergaard erklärt, warum das Narrativ trotz kürzlicher Entführungsmeldungen zu kurz greift. Seinen Standpunkt lesen Sie hier.

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Time.Table

Ukraine I: Friedrich Merz äußert sich in der ZDF-Sendung „Was nun, Herr Merz?“ zu den Ergebnissen der Ukraine-Verhandlungen im Kanzleramt. 19:20 Uhr

Ukraine II: Boris Pistorius nimmt an virtuellen Beratungen der von Deutschland und Großbritannien geleiteten Ukraine Defence Contact Group teil. 12 Uhr

Ukraine III: Jahrestagung der Plattform Wiederaufbau Ukraine der Bundesregierung. Eröffnung durch Reem Alabali Radovan. Spielfeld Digital Hub, Berlin, 9:30 Uhr

Ukraine IV: Wolodymyr Selenskyj nimmt an der Konferenz zur Einrichtung einer Schadenersatz-Kommission für die Ukraine in Den Haag teil. In Helsinki treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU-Ostflanke.

Kanzlertour: Friedrich Merz besucht Hessen. Geplant sind ein Treffen mit Boris Rhein, die Teilnahme an einer Kabinettssitzung im noch nicht eröffneten Terminal 3 des Frankfurter Flughafens und ein Besuch der Deutschen Bank.

Verteidigung: In Anwesenheit von Boris Pistorius erhält die Bundeswehr die ersten neuen Bordhubschrauber des Modells NH90 Sea Tiger. 10 Uhr

Europa: Das Europaparlament diskutiert den Ausstieg aus russischem Gas und stimmt über eine Abschwächung des Lieferkettengesetzes ab. Zudem werden der belarussische Journalist Andrzej Poczobut und die georgische Journalistin Msia Amaghlobeli in Abwesenheit mit dem Sacharow-Preis geehrt.

Raumfahrt: Dorothee Bär eröffnet das EU ISOS Strategic Forum 2025. Hotel Bayerischer Hof, München, 10 Uhr

Bundestag: Sitzungen der Fraktionen und Statements von Britta Haßelmann (12:30 Uhr), Heidi Reichinnek und Sören Pellmann (13:45 Uhr), Matthias Miersch und Siemtje Möller (14:30 Uhr), der AfD-Fraktionsspitze (14:30 Uhr) sowie von Jens Spahn und Alexander Hoffmann (14:45 Uhr)

Kultur: Wiedereröffnung der Beethovenhalle Bonn mit Frank-Walter Steinmeier. 19 Uhr

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Must-Reads

NYT: Friedrich Merz hält europäische Beziehung zu Trump aufrecht. Trotz riesiger Probleme stehe Friedrich Merz als der stärkste Führer europäischer Mächte da. Er sei der präferierte Partner für Donald Trump, bekomme ihn als Erster nach schwierigen Verhandlungen ans Telefon. Die Administration betone Trumps Anerkennung für Merz. „Ich baue viel mehr auf persönliche Beziehungen als auf Beziehungen zu einem Land“, sagt Merz mit Blick auf die USA. („The turbulent times of Friedrich Merz“)

FAZ: Aus Stuttgart21 könnte Stuttgart28 werden. Bahnchefin Evelyn Palla sagte am Montag, dass sie sich eine Inbetriebnahme vor Ende 2027 „schwer vorstellen“ könne. Weil das Projekt durch die Absage der Teilinbetriebnahme im November in die nächste Krise gerutscht ist, kamen sie und Winfried Kretschmann erstmals zu einer außerordentlichen Sitzung des Lenkungskreises für das 11,4 Milliarden Euro teure Bahnprojekt. („Eröffnung auch 2027 unsicher“)

Zeit: Strafbefehle gegen Habeck-Blockierer. Das Amtsgericht Husum hat Strafbefehle gegen sechs von 300 Demonstranten erlassen, die vor knapp zwei Jahren am Anleger Schlüttsiel eine Fähre blockierten. Mit ihr wollte Robert Habeck von einem Hallig-Ausflug zurückkehren. Die Staatsanwaltschaft Flensburg habe den Beschuldigten Nötigung und in einem Fall zusätzlich Landfriedensbruch und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vorgeworfen. („Sechs Demonstranten wegen Habeck-Blockade verurteilt“)

Tagesspiegel: Ampel-Image beeinträchtigt FDP-Wahlkämpfer in Ländern. Christian Dürr stehe zu wenig für Neuanfang, kämpft schwer um Aufmerksamkeit: Während etwa Heidi Reichinnek 870.000 Instagram-Follower zählt, sind es bei ihm nur 22.000. In Sachsen-Anhalt, das im September wählt, ist FDP-Digitalministerin Lydia Hüskens die drittpopulärste Politikerin mit beachtlicher Bilanz. Der Wiedereinzug steht dennoch auf der Kippe. („Die FDP kämpft ums Überleben – aber kaum jemand hört zu“)

Nicht überlesen!

Spiegel: Kabinettskollegen „extrem genervt“ über Weimers Geschäfte. Die Staatskanzlei Hessens nimmt Abstand von einem zunächst mit Wolfram Weimers Unternehmen geplanten Event, Friedrich Merz sagte ab. Markus Söder hat seine Staatskanzlei eine interne Compliance-Prüfung einleiten lassen, veranstaltet die WMG doch eine Konferenz, dessen Schirmherr er war. Während Dorothee Bär erst kürzlich bei einer WMG-Veranstaltung sprach, seien andere Unionler aus dem Kabinett „extrem genervt über dieses Geschäftsgebaren von Herrn Weimer“. („Als die Einladung kam, sagte der Kanzler lieber ab“)

Politico: Wie Dänemark zum Vorbild in der Migrationspolitik wurde. Die von den EU-Innenministern in der vergangenen Woche beschlossenen Verschärfungen hat Kopenhagen schon lange befürwortet. Vor zehn Jahren seien die Positionen so umstritten gewesen, dass Mitglieder europäischer Schwesterparteien nicht mit ihm geredet hätten, sagt Integrationsminister Rasmus Stoklund von den Sozialdemokraten. Die jetzige Einigung sei zentral dafür gewesen, öffentliches Vertrauen in die Migrationspolitik aufrechtzuerhalten, sagt Schwedens Migrationsminister Johan Forssell. (Denmark goes from EU’s migration pariah to standard-bearer“)

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Schlagzeilen von morgen

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Hätten Sie’s gedacht? In rund 5 Jahren werden wir in Deutschland 130.000 zusätzliche Pflegekräfte brauchen - allein durch die Alterung der Bevölkerung. Die Kosten der Pflege steigen also weiter. Darauf sollten wir uns vorbereiten: mit der privaten Pflegezusatzversicherung und mit mehr Prävention, also dem Vermeiden und Hinausschieben von Pflegebedürftigkeit. (mehr auf pkv.de)

Meistgelesenes von heute

Heute Abend in den Talkshows

unter den linden, 22:15 Uhr: Marie-Agnes Strack-Zimmermann, David McAllister

Pinar Atalay, 23:30 Uhr: Roderich Kiesewetter, Kevin Kühnert, Florian Schroeder

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Interviews von morgen

Deutschlandfunk

6:50 Uhr: Esra Limbacher, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion: Verbrenner-Aus

7:15 Uhr: Armin Laschet, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses (CDU): Ukraine-Gespräche

8:10 Uhr: Markus Frohnmaier, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion: USA-Reise

ARD

7:10 Uhr: Claudia Major, Politikwissenschaftlerin: Ukraine-Gespräche

rbb24–Inforadio

7:05 Uhr: Ralf Stegner, MdB (SPD): Ukraine-Gespräche

7:25 Uhr: Emine Demirbüken-Wegner, Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf (CDU): Einsamkeits-Gipfel

9:05 Uhr: Michael Bloss, industrie- und klimapolitischer Sprecher der Grünen im Europaparlament: Verbrenner-Aus

phoenix

8:45 Uhr: Angelika Niebler, MdEP (CDU), und René Repasi, MdEP (SPD): Sitzung des Europaparlaments

Welt TV

7:30 Uhr: Sergey Lagodinsky, MdEP (Grüne): Ukraine-Gespräche

8 Uhr: Roderich Kiesewetter, MdB (CDU): Ukraine-Gespräche

8:45 Uhr: Hans-Jakob Schindler, Terrorismusexperte: Attentat in Sydney

9 Uhr: Joachim Krause, Politikwissenschaftler: Ukraine-Gespräche

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Geburtstage von morgen

Julia Klöckner (CDU), Bundestagspräsidentin, 53

Petra Drexler, Botschafterin in Nordmazedonien, 49

Ulrike Scharf (CSU), Stellvertretende Ministerpräsidentin von Bayern, 58

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Nachttisch

Unser Tipp führt sie heute zu einem Meister des intelligenten Hollywood-Kinos. Können Billy Crystal und Meg Ryan Freunde sein, ohne dass Sex dazwischenkommt? Wird River Phoenix rechtzeitig von der Brücke kommen, ehe er und seine Freunde von einer Lokomotive überrollt werden? Hat Jack Nicholson den Code Red befohlen? Rob Reiner hat die zu diesen Fragen gehörenden Filme gemacht: „When Harry Met Sally“, „Stand By Me“ und „A Few Good Men“. Heute wäre ein guter Tag, sich einen davon anzusehen. Reiner und seine Frau Michele Singer Reiner sind am Sonntag erstochen in ihrer Wohnung in L.A. aufgefunden worden. Man kann an sie denken, wenn man sich die Frage stellt: Ist Robin Wright wirklich das schönste Mädchen der Welt? Sven Siebert

Rob Reiner: „The Princess Bride“ | verschiedene Streamingdienste

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Das war’s für heute. Good night and good luck!

Heute haben Okan Bellikli, Laura Block, Stefan Braun, Michael Bröcker, Gabriel Bub, Damir Fras, Markus Grabitz, Lisa-Martina Klein, Franziska Klemenz, Malte Kreutzfeldt, Magdalena Latz, Vincent Mikoteit, Leonard Schulz, Sven Siebert und Sara Sievert mitgewirkt.

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