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Investitionen für Gesundheit sind Investitionen in die Zukunft

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Von Dr. Remo Gujer, Geschäftsführer Bristol Myers Squibb in Deutschland

Das deutsche Gesundheitssystem muss dringend modernisiert werden, damit Deutschland auch in Zukunft seinen Menschen bestmöglichen Zugang zu medizinischen Innovationen bieten und ein weltweit führender Innovationsstandort bleiben kann. Die Politik hat das erkannt und die ersten Weichen gestellt. Aber jetzt braucht es Mut und Tempo, um die Reformen konsequent umzusetzen. Denn: Investitionen für Gesundheit sind Investitionen in die Zukunft.

Wer heute in Deutschland schwer erkrankt, hat vermutlich bessere Perspektiven als jemals zuvor in diesem Land. Krankheiten wie HIV, Hepatitis C oder Krebs lassen sich dank innovativer Therapieoptionen und leistungsfähiger Behandlungsstandards besser behandeln als noch vor vielen Jahren – teilweise sogar heilen.

Dr. Remo Gujer, Geschäftsführer Bristol Myers Squibb in Deutschland

Auf diese Weise verhindern beispielsweise neue Medikamente Folgekosten im Gesundheitssystem und für die Wirtschaft. Das zeigt auch eine kürzlich veröffentlichte Studie „InnovationsRadar – Arzneimittel als Zukunftsinvestition“, die das Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos im Auftrag des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) erstellt hat.

Damit wird deutlich: Eine gesunde und – vor dem Hintergrund der Demografie – eine gesund alternde Bevölkerung ist die Grundvoraussetzung für den Wohlstand eines Landes. Gesundheit ist damit kein „Nice-to-have“, sondern ein entscheidender Parameter für Produktivität und Wohlstand einer Gesellschaft.

Investitionen in Gesundheit gehören fraglos zu den besonders nachhaltigen Maßnahmen moderner Wirtschaftspolitik. Mit anderen Worten: Wer nachhaltiges Wachstum will, der sollte Gesundheit groß denken.

Innovationsfreundlichere Rahmenbedingungen

Das hat auch die Politik erkannt. In Deutschland wurden zuletzt wichtige erste Schritte eingeleitet, um den Innovations- und Forschungsstandort zu stärken und das Gesundheitssystem zu modernisieren. Die Nationale Pharmastrategie möchte innovationsfreundlichere Rahmenbedingungen für die Arzneimittelforschung schaffen. Das Medizinforschungsgesetz von 2024 hat Impulse gesetzt für schnellere Prozesse, weniger Bürokratie und mehr Digitalisierung. Deutschland soll wieder zu einem Spitzenstandort für die Gesundheitsforschung werden, so das Ziel im Koalitionsvertrag von Union und SPD.

Konsequente Modernisierung des Gesundheitssystems nötig

Wichtig ist aber, dass die Bundesregierung nicht nachlässt und den eingeschlagenen Weg konsequent und mit höchster Dringlichkeit weitergeht.

Aus unserer Sicht sind dabei vier gesundheitspolitische Handlungsfelder zentral:

Erstens sollte die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zukunftsfähig gemacht werden. Hier hat die Bundesregierung kürzlich die „FinanzKommission Gesundheit“ berufen. Ein richtiger Schritt. Denn dem System fehlt es eigentlich nicht an Geld – kaum ein Land auf der Welt gibt mehr für Gesundheit aus. Aber es tut das nicht besonders effizient. Bis Ende März 2026 soll die Kommission erste Ergebnisse liefern. Das Ziel ist, eine dauerhafte Stabilisierung der Beitragssätze der GKV zu erarbeiten. Nur wenn das gelingt, wird es auch künftig möglich sein, Innovationen für eine bessere Medizin von morgen zu den Menschen zu bringen.

Zweitens braucht es eine Aufholjagd bei der Digitalisierung. Dabei geht es nicht nur darum, effizienter zu werden. Mit der datengetriebenen Medizin ist vielmehr das Versprechen verbunden, eine zielgerichtetere, individuellere und damit bessere Medizin machen zu können. Die Digitalisierung ist ein Generalschlüssel für den medizinischen Fortschritt.

Klinische Studien: Für eine bessere Medizin von morgen

Drittens sollten in Deutschland mehr klinische Studien stattfinden können. Sie sind die Grundlage, um aus wissenschaftlichen Erkenntnissen konkreten Nutzen für Patient:innen zu schaffen. Studien ermöglichen den Zugang zu innovativen Therapien oft Jahre vor deren regulärer Zulassung. Für kranke Menschen, bei denen Standardtherapien ausgeschöpft sind, können sie eine lebensverändernde Option darstellen. Zudem stärken sie den Forschungsstandort Deutschland und fördern die internationale Wettbewerbsfähigkeit.

Viertens muss das Verfahren zur Bewertung medizinischer Innovationen weiterentwickelt werden. Das AMNOG-Verfahren, das den Nutzen neuer Arzneimittel bewertet, stammt aus einer Zeit, in der es Gen- und Zelltherapien noch nicht gab. Diese hochinnovativen, aber auch komplexen Therapien erfordern neue Bewertungsmaßstäbe, um ihren medizinischen und gesellschaftlichen Nutzen angemessen abzubilden. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Arzneimittel auch künftig schnell und verlässlich bei den Patient:innen ankommen. Wer mehr Forschung will, wie es die Bundesregierung definiert hat, muss auch bereit sein, das Produkt dieses Prozesses – die Innovation – angemessen zu honorieren.

Fazit: Deutschland kann Innovation und kann Medizin.

Deshalb braucht es jetzt vonseiten der politischen Entscheidungsträger mehr Tempo und Konsequenz bei der Modernisierung unseres Gesundheitswesens. Und wir brauchen ein neues Mindset: Denn Investitionen für Gesundheit sind kein Kostenfaktor, sondern eine Investition in die Zukunft.

https://www.bms.com/de/

V.i.S.d.P.:
Eszter Viragh
Corporate Affairs
Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA
Arnulfstr. 29
80636 München

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