Seit dem Start des Antragsverfahrens am 27. Februar sind bei der KfW Fördergelder für rund 8.000 klimafreundliche Heizungen beantragt worden. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium auf Anfrage von Table.Briefings mit. Nach Einschätzung des BMWK zeigt dies „eine sehr gute Nachfrage“. Um den von der Bundesregierung angestrebten Wert von 500.000 Wärmepumpen in einem Jahr zu erreichen, müsste die Zahl der Anträge pro Woche allerdings mehr als dreimal so hoch sein.
In den nächsten Monaten dürfte der Wert noch deutlich steigen. Zum einen ist die Zahl der Menschen, die sich in diesem Jahr zur Vorbereitung eines Antrags bei der KfW registriert haben, mit rund 30.000 fast dreimal so hoch wie die Zahl der Anträge. Zum anderen können Anträge bisher nur für selbstbewohnte Einfamilienhäuser gestellt werden; selbstnutzende Eigentümer von Mehrfamilienhäusern oder Eigentumswohnungen können die Förderung ab Ende Mai beantragen, Vermieter ab Ende August. Die bisher zugesagte Fördersumme liegt laut BMWK bei 124 Millionen Euro. Pro Antrag wurden somit im Schnitt rund 15.500 Euro bewilligt, was einem Zuschuss von rund 50 Prozent entspricht.