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Erscheinungsdatum: 10. April 2024

Elektronische Patientenakte: Kritiker glauben an den Start 2025

Auf der Digital-Health-Messe wird die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePa) heiß diskutiert. Kritiker haben vor allem datenschutzrechtliche Bedenken. Doch auch sie glauben inzwischen, dass die Einführung der ePa ab 2025 erfolgreich verlaufen könnte.

Die neue Patientenakte wird auf der Digital-Health-Messe DMEA in Berlin von Vertretern der Politik, IT, Kassen und Ärzten heiß diskutiert. Zwischenfazit: Sogar Kritiker – etwa Andreas Hempel, IT-Experte des Krankenhauskonzerns Asklepios – glauben an eine erfolgreiche Einführung im nächsten Jahr für alle Patienten. Doch nicht einmal die zuständige Abteilungsleiterin im Gesundheitsministerium, Susanne Ozegowski, geht davon aus, dass die ePa von Anfang an perfekt sein wird.

Schuld sind allerdings nicht nur digitale Kinderkrankheiten oder der Datenschutz. Sondern auch das „change management“, das dafür in Kliniken notwendig sein wird, weil beispielsweise „Brieffreigaben mancherorts über fünf Etagen“ stattfänden, wie Matthias Meierhofer, Chef des E-Health Anbieters Meierhofer AG, lästerte

Letzte Aktualisierung: 24. Juli 2025
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