Die neue Patientenakte wird auf der Digital-Health-Messe DMEA in Berlin von Vertretern der Politik, IT, Kassen und Ärzten heiß diskutiert. Zwischenfazit: Sogar Kritiker – etwa Andreas Hempel, IT-Experte des Krankenhauskonzerns Asklepios – glauben an eine erfolgreiche Einführung im nächsten Jahr für alle Patienten. Doch nicht einmal die zuständige Abteilungsleiterin im Gesundheitsministerium, Susanne Ozegowski, geht davon aus, dass die ePa von Anfang an perfekt sein wird.
Schuld sind allerdings nicht nur digitale Kinderkrankheiten oder der Datenschutz. Sondern auch das „change management“, das dafür in Kliniken notwendig sein wird, weil beispielsweise „Brieffreigaben mancherorts über fünf Etagen“ stattfänden, wie Matthias Meierhofer, Chef des E-Health Anbieters Meierhofer AG, lästerte