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Ted Hui

Wahlen in Hongkong: John Lee, 64, wird am Sonntag aller Voraussicht nach zum neuen Regierungschef in Hongkong gewählt
Analyse

Hongkong jagt Opposition auch im Ausland

Drei Jahre nach Inkrafttreten des Sicherheitsgesetzes setzt Hongkong Kopfgelder auf Exilanten und einen australischen Staatsbürger aus. Die Stadt meint es ernst mit ihrem Gesetz, das für die ganze Welt gelten soll. Die Gesuchten reagieren im Gespräch mit China.Table gelassen.

Von Marcel Grzanna

Analyse

Hongkongs Widerstand wandert ab

In Hongkong geben immer mehr zivilgesellschaftliche Organisationen auf. Gewerkschafter, Aktivisten und Medienvertreter fürchten die Strafverfolgung durch die Behörden. Der Widerstand gegen Pekings autoritäre Übernahme der Stadt verlagert sich zunehmend ins Ausland, wo ehemalige Parlamentarier und Aktivisten ihre Lobbyarbeit verstärken.

Von Marcel Grzanna

Analyse

Quo vadis, Hongkong?

Gut ein Jahr nach Inkrafttreten des Sicherheitsgesetzes werden die Konturen des künftigen Hongkongs immer deutlicher sichtbar. Die USA warnen ausländische Firmen vor behördlicher Willkür, die Justiz verschleppt Gerichtsverfahren gegen inhaftierte Oppositionelle, Jugendliche werden der Planung von Bombenanschlägen verdächtigt, und Tausende kehren der Stadt den Rücken und ziehen ins Ausland. Quo vadis, Hongkong?

Von Marcel Grzanna

Analyse

Hongkongs Kampf aus dem Exil

Während Peking sich mit einer Wahlrechtsreform die politische Kontrolle über Hongkong sichert, formieren sich geflohene Aktivisten zum Kampf gegen die Autokraten. Ted Hui war in Hongkong Parlamentarier, seit Dezember ist er mit seiner Familie auf der Flucht und lebt nun in Australien. Mit China.Table spricht er jetzt über sein Schicksal und das seiner Mitstreiter – zwischen Stolz und Furcht. Aufgeben ist für sie keine Alternative. "Wir machen weiter", sagt Hui.

Von Marcel Grzanna

Analyse

Hongkong ermittelt gegen dänischen Ex-Minister

Das Nationale Sicherheitsgesetz für Hongkong ist beispiellos in seiner globalen Reichweite. Juristen sprechen von einem "Keim der Furcht", der damit im Ausland gesät wird. Ins Visier geraten ist unter anderem der frühere dänische Kulturminister Uffe Elbaek, der einem Demokratie-Aktivisten zur Flucht aus Hongkong verholfen hat.

Von Marcel Grzanna