
Wenn die britische Premierministerin und Brexit-Hardlinerin Liz Truss auf glorreiche erste vier Wochen im Amt gehofft hatte, wird sie heute enttäuscht sein. Nicht, dass man das aus ihren Medienauftritten herauslesen kann.
Von Ella Joyner
Liz Truss ist Großbritanniens neue Premierministerin. Gegenüber China zeichnet sich nach einer Stimmungswende in Großbritannien ein harter Kurs ab. Sie könnte das Land als "Bedrohung" einstufen und die Vorgänge in Xinjiang als "Völkermord" – eine Abkehr von der Politik ihrer Vorgänger. Zugleich ist sie jedoch auf Handel mit China angewiesen.
Von Michael Radunski
Großbritannien und China
teilen eine reiche Geschichte, die sich durch gemeinsame Erfahrungen und Austausche über Jahrhunderte hinweg entwickelt hat. Von Handelsbeziehungen und politischen Allianzen bis hin zu kulturellen und wissenschaftlichen Zusammenarbeiten sind diese beiden Nationen tief miteinander verbunden. Heute prägen intensive wirtschaftliche Beziehungen und ein lebendiger Austausch in Bildung und Forschung das Verhältnis zwischen Großbritannien und China.China, die aufstrebende globale Supermacht, betrachtet Großbritannien als wichtigen strategischen Partner in Europa. Die Beziehung wird durch den wachsenden
Austausch in Bereichen
wie Wissenschaft, Technologie, Bildung und Kultur intensiviert. China ist heute ein sehr wichtiger Exportmarkt für britische Waren und Dienstleistungen, wobei insbesondere die Bereiche Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen und Kreativwirtschaft im Fokus stehen.Mit dem
Fortschreiten des 21. Jahrhunderts
wird erwartet, dass China seine Präsenz und seinen Einfluss in Großbritannien weiter ausbaut. Die Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Ländern wird voraussichtlich von strategischer Bedeutung sein, sowohl für die geopolitischen Ambitionen Chinas als auch für die wirtschaftliche Zukunft Großbritanniens.Bleiben Sie hier auf China.Table auf dem neuesten Stand über die jüngsten Entwicklungen in den Beziehungen zwischen China und Großbritannien.