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Daimler

Analyse

SVOLT baut im Saarland Akkus für E-Autos

Der chinesische Batterie-Produzent SVOLT will im Saarland eine Milliardensumme in neue Fabriken investieren. Das Unternehmen setzt auf die Fähigkeiten deutscher Mitarbeitender und die Qualität deutscher Maschinen. Europachef Kai-Uwe Wollenhaupt ist sicher: Der Preisverfall bei Batterien in den kommenden Jahren wird die Nachfrage nach E-Autos hierzulande massiv steigern.

Von Marcel Grzanna

Analyse

Das E-Auto für die Massen

Das Mini-E-Auto Hongguang Mini EV ist in kürzester Zeit an die Spitze der Verkaufscharts der Elektroautos geschossen. Mit einem cleveren Konzept und unschlagbaren Preis erschließt sich das Joint Venture von General Motors und SAIC Motors in den Städten und im ländlichen Raum neue Kundengruppen. Wenn es gelingt, die Produktion zu erhöhen und beim Crashtest zu bestehen, könnte der Hongguang Mini EV zum Kassenschlager in ganz Asien werden.

Von Frank Sieren

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Chinas größter Autobauer Geely greift Tesla an

Geely ist der größte Autokonzern Chinas. Mit seiner neuen Marke Zeekr will das Unternehmen nun auch im Markt für Premium-E-Autos angreifen. Firmengründer Li Shufu hat die Branche in seinem Heimatland schon mehrfach auf den Kopf gestellt. Er hält mit seinem Konzern auch rund zehn Prozent der Anteile an Daimler.

Von Redaktion Table

Analyse

Westliche Firmen an der Front eines ideologischen Konflikts

Produkte von H M verschwinden von Internet-Plattformen in China, Taxifahrer können die Adressen von Stores nicht mehr im Handy finden: Die Boykott-Aufrufe gegen H M, Nike oder Adidas offenbaren das grundsätzliche Problem ausländischer Unternehmen in der Volksrepublik. Sie stehen zwischen werteorientierten Ansprüchen aus dem Westen und dem drohenden Zorn einer autoritären Regierung mit dem größten Konsumentenmarkt der Welt im Rücken. Zur Wahrheit gehört: Oft ebben die Boykotte rasch wieder ab und die Schäden für die Firmen sind selten bleibend.

Von Marcel Grzanna

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MWC-Trend: Tiefere Vernetzung

Die Vernetzung des Alltags über 5G-Systeme und Extended Reality sind die Topthemen auf der weltgrößten Mobilfunkmesse MWC, die jetzt in Schanghai zu Ende geht. China hat inzwischen mehr 5G-Basisstationen in Betrieb als der Rest der Welt zusammen. Im Bereich der Extended Reality arbeitet die Deutsche Telekom nun mit einem Pekinger Startup zusammen, Branchenprimus Huawei kooperiert mit Daimler.

Von Frank Sieren

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CATL: Marktführer mit deutscher Hilfe

Das chinesische Unternehmen CATL ist Weltmarktführer bei E-Auto-Batterien. Auf dem Heimatmarkt China liegt der Marktanteil bei knapp 50 Prozent. In Erfurt bauen die Chinesen gerade ihr erstes Werk außerhalb Chinas. Am rasanten Aufstieg des chinesischen Zulieferers haben laut einem Bericht auch deutsche Ingenieure mitgewirkt. In kürzester Zeit brachten sie CATL demnach „auf ein ansehnliches technologisches Niveau“.

Von Redaktion Table

Analyse

Das Netzwerk der Auto-Joint-Ventures

Ab dem kommenden Jahr müssen Autobauer keine Gemeinschaftsunternehmen mehr in China betreiben. Doch es sieht nicht so aus, als würde sich das Geflecht international-chinesischer Joint Ventures entwirren. Im Gegenteil: Es kommen immer noch neue hinzu. China.Table zeigt das ganze Netzwerk.

Von Christiane Kuehl

China ist der weltweit wichtigste Markt für die Automobilindustrie. Seit Jahren verbinden Daimler und China enge wirtschaftliche Bande. Lesen Sie alle wichtigen und aktuellen News zu Daimler von der Table.Redaktion.

Was tut Daimler in China?

Der Autohersteller Daimler sieht in China seinen größten und wichtigsten Absatzmarkt. Eine Studie des Center Automotive Research zeigt, dass Daimler 2020 einen Anstieg von 30,6 Prozent für verkaufte Neuwagen in China verzeichnete. Während der Coronavirus-Pandemie war der chinesische Markt der Rettungsanker für die deutsche Automobilindustrie. Durch die schnelle Erholung der chinesischen Wirtschaft, konnten sich die Verkäufe deutscher Autohersteller wie Daimler stabilisieren und steigen wieder an. Jedes dritte Modell aus dem Haus Daimler geht derzeit in die Volksrepublik.

Wieviel Einfluss hat China auf Daimler?

Ende 2021 kaufte die staatliche Beijing Automotive Group (BAIC) 9,98 Prozent der Anteile an der Daimler AG. Somit besitzen zwei chinesische Unternehmen 20 Prozent der Anteile an der Daimler AG. Bei dem anderen Unternehmen handelt es sich um den privatwirtschaftlichen Autobauer Geely, welcher 9,69 Prozent der Anteile an Daimler besitzt. Somit wollen sich die Unternehmen einen Sitz im Aufsichtsrat des deutschen Autokonzerns sichern. Daimler dementierte die Mutmaßung über eine mögliche chinesische Machtübernahme und betonte, dass Daimler stattdessen durch die Zusammenarbeit mit BAIC profitieren würde.

Was verbindet Daimler mit Farasis?

Die Zukunft liegt in der Elektromobilität. Daher setzt Daimler verstärkt auf den Bau von E-Autos. Das zentrale Element eines jeden Elektroautos ist die Batterie, die der deutsche Autohersteller selbst produziert. Die dafür benötigten Batteriezellen erhält Daimler von dem chinesischen Batteriehersteller Farasis. Farasis sieht in Deutschland einen zentralen Standort für seine Europastrategie und plant ein Werk in Bitterfeld zu errichten. Im Sommer 2021 kam es zu Vermutungen über Streitigkeiten zwischen Daimler und Farasis, da Daimler verkündete eigene Fabriken für die Herstellung von Batteriezellen zu bauen. Dennoch bleibt Farasis ein strategischer Partner für den Zugang zum chinesischen Markt.