Ein „Netzwerk Bildung Digital“ soll schaffen, woran Bund, Länder und andere Netzwerke bisher scheiterten: Einen Austausch aller am Bildungssystem Beteiligten zu organisieren. Das Bundesbildungsministerium fördert, namhafte Stiftungen koordinieren – und eine prominente Rektorin zeigt, wie kritisch das neue Format sein kann.
Von Redaktion Table
Immer mehr Bildungsforscher fordern von den Kultusministern, endlich die Daten der Vergleichsarbeiten „Vera“ für vertiefte Analysen der Corona-Folgen heraus zu geben. Die KMK gründete extra ein Institut, um die Herrschaft über die Daten zu bekommen. Nun macht ein Startup Bundesbildungsministerin Anja Karliczek ein beinahe unmoralisches Angebot: Lernstand digital - und sofort.
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Wer Bildungsaufstieg auch nach Corona möglich machen will, muss ein genaues Bild der Kompetenzen von Schülern bekommen – und das ihrer Lernlücken. Der Bildungsökonom Axel Plünnecke fordert daher, bereits erhobene Vera-Tests aus dem Jahr 2020 vollständig zu veröffentlichen.
Von Redaktion Table
Die Open Knowledge Foundation (OKF) will die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten „Vera“ bundesweit veröffentlichen. Die Bürgerrechtsinitiative erweise der Bildungsrepublik damit einen Bärendienst, meint der Schulleiter Timo Off. Der Vera-Experte hat einen radikalen Vorschlag.
Von Redaktion Table
Das deutsche Bildungssystem braucht Investitionen von zehn bis 15 Milliarden Euro, wenn die Schüler Corona aufholen sollen, sagt Ulf Matysiak von Teach First. Vor allem aber sei ein anderer Fokus nötig. Die Rückkehr zum Lückentext stopfe keine Lernlücke. Die Schüler:innen müssten Selbstlern-Kompetenzen erwerben.
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