Bei den sogenannten "zwei Sitzungen" will Chinas Nationaler Volkskongress beweisen, dass sich die Volksrepublik trotz turbulentem Weltgeschehen nicht vom langfristigen Kurs abringen lassen will. Die Herausforderungen sind zahlreich. Die innen- und außenpolitischen Widersprüche ebenfalls.
Von Redaktion Table
Russlands Einmarsch in die Ukraine betrifft auch Chinas Energiepolitik. Kurzfristig könnte China vermehrt russische Kohle und Gas aufkaufen. Doch die Volksrepublik wird sich nicht in eine Abhängigkeit von Russland begeben — denn China strebt Energiesicherheit an, wie der Nationale Volkskongress einmal mehr zeigt. Ein Wiedererstarken der Kohle ist wahrscheinlich.
Von Nico Beckert
Was bleibt von den Klima-Versprechungen der Olympia- und Paralympics-Ausrichter? Vor allem das Ökostrom-Netzwerk von Zhangjiakou. Es liefert Strom für alle Sportstätten und könnte nach Ansicht von Experten zum Modell für ganz China werden.
Von Christiane Kuehl
Angesichts des russischen Angriffs auf Ukraine und der sich rapide verschlechternden Beziehungen zwischen der EU und Russland verfolgt die Welt aufmerksam Chinas Positionierung. Die Haltung des Landes ist geprägt von Pekings strategischem Kalkül, seine geopolitische Partnerschaft mit Russland gegenüber den USA zu stärken und gleichzeitig die für Chinas Wirtschaftswachstum wichtigen Handelsbeziehungen mit der EU nicht zu gefährden. Obwohl Peking versucht, beide Interessen auszutarieren, wird die stillschweigende Unterstützung für Moskau die Beziehung zur EU vermutlich erheblich belasten.
Von Redaktion Table
Die Bildungsbranche wendet sich gegen den Staat als Anbieter eigener Online-Lösungen und Schulclouds: Wortführer ist der „Didacta Verband“ - der fast den ganzen Bildungssektor repräsentiert. Die Kritik wirft ein neues Licht auf die Start-ups.
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