„Es war kaum möglich, zu reflektieren, was wir da aufzeichnen“
Mstyslav Chernov gehörte zu einer Handvoll Journalistinnen und Journalisten, die die Belagerung der ukrainischen Stadt Mariupol miterlebt haben. Ihre Kameras dokumentieren das Leid der Menschen – und die Kriegsverbrechen der russischen Armee. Die wichtige Arbeit ist im Film „20 Days of Mariupol“ zu sehen, der nun in Berlin läuft. Im Interview erläutert Chernov, vor welchen besonderen Schwierigkeiten sie beim Auswählen des Bildmaterials standen.