Climate.Table

Analyse

Klimawandel begünstigt Stürme wie Freddy

Nach dem Zyklon leben Hunderttausende in Notunterkünften, Hunderte Menschen kamen ums Leben. Nun fürchten die Vereinten Nationen einen Anstieg der Cholera-Fälle. In einer wärmeren Zukunft könnten Stürme wie Freddy noch häufiger auftreten, sagt die Klimawissenschaft.

Von Alexandra Endres

"Wenn nicht jetzt, wann dann?"

Jennifer Morgan sprach mit Table.Media über die Feinheiten der COP-Verhandlungen und die unterschiedlichen Interessen der Staaten zwischen Klimaschutz und Wirtschaftswachstum. Sie lobte den Inflation Reduction Act und warnte vor einem Subventionswettlauf. Morgan beschrieb die deutschen Pläne für die COP28 und forderte Erleichterungen für überschuldete Staaten.

Von Nico Beckert

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„Der Wasserverbrauch ist zu wenig reguliert"

Seit Mittwoch berät die UN-Wasserkonferenz in New York darüber, wie alle Menschen mit ausreichend Wasser versorgt werden können. Dabei geht es auch um den Klimawandel, der die weltweite Wasserkrise verschärft. IPCC-Leitautor Matthias Garschagen erklärt, wie eine gute Anpassung funktionieren kann.

Von Alexandra Endres

IPCC-Bericht: Deals, Details und Überraschungen

Hinter den Kulissen: Am Montag hat der Weltklimarat IPCC die Zusammenfassung seines 6. Sachstandsberichts verabschiedet. Unsere Recherchen zeigen, wie die Wissenschaft im Ringen mit den Delegationen ihre Botschaften platziert hat, was überraschend war und wie die Staaten ihre Interessen durchgesetzt haben.

Von Bernhard Pötter

"Wir haben eine sehr turbulente Dekade vor uns"

Der IPCC hat den Klimaschutz weltweit vorangebracht, sagt die Meteorologin Daniela Jacob. Doch die Politik unternimmt zu wenig. Auch in Deutschland gebe es eine Tendenz zur Besitzstandswahrung in Teilen der Regierung, kritisiert die ehemalige IPCC-Leitautorin. Sie erwartet eine turbulente Dekade mit Konflikten zwischen ehrgeizigen Klimaschützern und denen, "die sich nicht reinreden lassen wollen". Dem IPCC rät sie, stärker auf Lösungen zu fokussieren.

Von Alexandra Endres

So wird der IPCC-Bericht die Klimapolitik beeinflussen

Anders als frühere Berichte wird der aktuelle IPCC-Synthesereport direkte Wirkung entfalten: Er liefert Argumente für die weltweit erste Bestandsaufnahme der Pariser Klimaziele bei der COP28. Entscheidend ist, ob genügend Regierungen diese Argumente nutzen wollen.

Von Bernhard Pötter

Die zentralen Aussagen des IPCC-Berichts

Am Montagnachmittag um 14 Uhr wurde der aktuelle Stand der Forschung zur Klimakrise veröffentlicht. Am Ende einer einwöchigen Sitzung im schweizerischen Interlaken haben sich die Delegationen aus Wissenschaft und Regierungen auf den Synthesebericht des 6. Sachstandsberichts (AR6) geeinigt. Er warnt so deutlich wie nie zuvor, drängt zur Eile und zeigt Wege für Lösungen. Hier die wichtigsten Punkte aus dem Bericht.

Von Bernhard Pötter

The Yad Vashem Book of Names of Holocaust Victims opening exhibition Secretary-General Antonio Guterres speaks during Th

Internationale Reaktionen: "Die Klima-Zeitbombe tickt"

"Der IPCC-Bericht ist eine Anleitung, die Klima-Zeitbombe zu entschärfen”, sagte UN-Generalsekretär António Guterres. Vertreter des Globalen Südens machen Vorschläge für Loss and Damage und drängen zu mehr Tempo in der Energiewende. Experten warnen vor Gesundheitsgefahren des Klimawandels. Und NGOs fordern die EU zu mehr Ambitionen beim Green Deal auf: Reaktionen auf den IPCC-Bericht.

Von Nico Beckert

COP28-Prioritäten: EU-Länder fordern Ende der Fossilen 

Die Europäische Union hat ihre Prioritäten für die COP28 vorgestellt. Im Fokus steht insbesondere die Vermeidung von Treibhausgasen. Dazu gehört auch ein globaler Phase-Out aller fossilen Energieträger – ein Ziel, welches die EU bei der letzten COP in Sharm el-Sheikh bereits angestrebt hatte, aber letztendlich nicht hat durchsetzen können.

Von Lukas Knigge