Cariad: VWs Software-Projekt hinkt Jahre hinterher

Unausgereift und zu spät: Mit der eigenen Software Cariad wollte der Volkswagen-Konzern punkten. Nun ist die Sparte das Problemkind.
Unausgereift und zu spät: Mit der eigenen Software Cariad wollte der Volkswagen-Konzern punkten. Nun ist die Sparte das Problemkind.

Es ist nicht eine einzelne Zahl, die diese Analyse von McKinsey für Volkswagen so vernichtend macht. Es ist die Summe der Teile. Bis zum Jahr 2026 werde die Einführung der neuen Software-Architektur durch VWs Tochter Cariad rund 3,5 Milliarden Euro mehr kosten als ursprünglich veranschlagt. Über den gesamten Produktlebenszyklus (also bis 2039) werden es 9,2 Milliarden Euro mehr sein. Dazu kommen Verluste bei einzelnen Marken und Modelle. Etwa 2,5 bis 3 Milliarden Euro fallen alleine durch die Verzögerungen bei Porsches neuer Software-Architektur an. Imageprobleme und mögliche Rückgänge bei den Marktanteilen sind da noch gar nicht einkalkuliert.

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