Das Berliner Medienunternehmen stellt zum Ende des Monats die Arbeit seiner ESG-Abteilung ein. Wie eine Sprecherin Table.Briefings bestätigte, wird es bei Klima und Nachhaltigkeit keine zentralen Vorgaben mehr geben. Stattdessen wolle man die Themen dezentral organisieren. Alle Unternehmensbereiche sollen sich eigenständig Ziele setzen und diese verwirklichen. In der Vergangenheit hatte Vorstandschef Mathias Döpfner erklärt, dass Axel Springer ein „Pionier“ und ein „Vorbild für die Branche“ sein wolle. Im letzten, 2024 veröffentlichten ESG-Report wurden zudem konkrete CO₂-Reduktionsziele angekündigt sowie die Tatsache, dass sich das Unternehmen an die strengen Vorgaben der Science Based Targets Initiative binden wolle. Ein Bekenntnis dazu wollte eine Sprecherin von Axel Springer jetzt nicht mehr abgeben. Die vollständige Analyse lesen Sie im ESG.Table. Marc Winkelmann