Seit Beginn der Pandemie hat Gewalt an der Hälfte aller Schulen zugenommen, bei 40 Prozent sogar stark. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von forsa, die der Verband Bildung und Erziehung (VBE) beauftragte und am Freitagvormittag in Düsseldorf vorstellte. Die Meinungsforscher befragten 1.300 Schulleiter, von denen zwei Drittel angaben, dass ihr pädagogisches Personal in den vergangenen Jahren Beleidigungen, Bedrohungen oder Belästigungen erlebt hat. Ein Drittel weiß von Mobbing im Netz im Kollegium. Bei einem weiteren Drittel kam es sogar zu körperlichen Angriffen. Die Täter waren meist Schüler oder Eltern, selten Erwachsene, die keine Verbindung zur Schule hatten.
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