Weiterbildungen zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht finden zu 70 Prozent fachunabhängig statt. Das geht aus einer Studie des Forschungsinstituts Bildung Digital (FoBiD) der Universität des Saarlandes hervor. Das vom BMBF geförderte Projekt analysierte 41.000 Fortbildungs-Veranstaltungen, die im laufenden Schuljahr stattfanden. Ein Viertel davon beschäftigte sich mit dem Thema Digitalisierung. Dabei werde ein breites Themenfeld abgedeckt, wobei die inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Umgang mit Softwares und digitalen Tools liegen. Dem gegenüber stünden wenige Angebote zu Differenzierung, Individualisierung, Schülernähe und sozialem Lernen im digitalen Unterricht. Auch fachdidaktische Fragestellungen seien selten behandelt worden.
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