Table.Briefing: Berlin

Das Late-Night-Memo für die Hauptstadt

Neu: Agrifood.Table Professional Briefing – jetzt kostenlos anmelden. Wie unsere Lebensgrundlagen geschaffen, gesichert und reguliert werden. Für die entscheidenden Köpfe in Landwirtschaft und Ernährung in Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft, Verbänden und NGO. Von Table.Media. (Anmelden)

Das Late-Night-Memo für die Hauptstadt

  • Afghanistan-Enquete: Kritische Zwischenbilanz
  • AfD-Spitzenkandidat: Rechtsextrem und bourgeois
  • Nach rechten Vorfällen in Burg: Brandenburgs Bildungsminister verteidigt Vorgehen
  • Kindergeld: Alleinerziehende gehen oft leer aus
  • Demoskopie: Wenig Vertrauen in Politiker
  • China: Verfassungsschutz warnt vor Einflussnahme
  • Europa: Was Deutschland bei der KI-Regulierung will
  • EU-Kommission: Verbot für gefährliches Spielzeug
  • Termine: Was diese Woche wichtig wird
Liebe Leserin, lieber Leser,

wir begrüßen Sie zum Berlin.Table, dem Late-Night-Memo für die Hauptstadt.

Wenn zwei das Gleiche tun, muss es mitnichten die gleichen Reaktionen hervorrufen. Als ein Staatssekretär im Wirtschaftsministerium bei der Vergabe von Posten und Aufträgen Persönliches und Dienstliches nicht sauber auseinanderhielt, flutete kollektive Erregung die Republik, befeuert von einem besonders mächtigen Medienkonzern – und der Mann musste gehen. Nun stellt sich heraus, dass im Verkehrsministerium ein Abteilungsleiter wohl Projekte im zweistelligen Millionenbereich für enge Freunde abgezeichnet hat. Das Handelsblatt hat mehrfach darüber berichtet. Aber es bleibt merkwürdig still, in der Medienlandschaft genauso wie auf Seiten der Opposition. Keiner recherchiert hinterher, kein Spitzenpolitiker fordert schnelle Aufklärung, keiner verlangt einen Rücktritt. Weil Sommerpause ist? Oder weil es sich um ein FDP- und kein Grünen-geführtes Ministerium handelt?

Wir berichten heute über den AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl und über eine Zwischenbilanz, die der Vorsitzende der Afghanistan-Enquete-Kommission, Michael Müller, im Interview zieht. Eine Kommission, die schon jetzt eine Menge an Versäumnissen und Fehleinschätzungen zusammengetragen hat. Es wäre wohl hilfreich, gerade auch im Lichte der Ereignisse in Mali und Niger, wenn sich Regierung und Parlament zeitnah damit beschäftigen, jedenfalls bevor der nächste Auslandseinsatz ansteht. Außerdem haben wir mit dem brandenburgischen Bildungsminister Steffen Freiberg über seine eher zurückhaltende Reaktion auf die rechtsextremen Vorfälle an einer Schule in Burg gesprochen.

Viel Vergnügen bei der Lektüre.

Heute haben Okan Bellikli, Christian Füller, Franziska Klemenz, Horand Knaup und Anouk Schlung mitgewirkt. Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Afghanistan-Enquete: Kritische Zwischenbilanz

Afghanistan-Enquete: Kritische Zwischenbilanz. Eine überaus kritische vorläufige Bilanz des deutschen Afghanistan-Engagements hat Michael Müller gezogen, Vorsitzender der Enquete-Kommission Afghanistan, die das fast 20 Jahre währende deutsche Engagement am Hindukusch aufarbeiten soll. Nach einem Jahr intensiver Kommissionsarbeit sprach der SPD-Politiker im Table.Media-Interview von einer miserablen Zusammenarbeit zwischen den Ressorts während der Einsatzjahre. Es habe unter den beteiligten Ministerien – und es waren viele Ministerien beteiligt – “keine Abstimmung” gegeben nach dem Motto: “Wer macht eigentlich was und mit welchem Ziel?” Die Bundeswehr sei auf ihren Einsatz “nicht hinreichend vorbereitet” gewesen, obendrein habe es an Kenntnissen über Land und Taliban gefehlt, sagt Müller: “Wir haben die Taliban nicht wirklich verstanden.” Und: “Eigentlich wussten wir nicht ausreichend, was in diesem riesigen Land passiert.”

Für Müller drängen sich Konsequenzen aus den Erkenntnissen auf. Es brauche vor und während künftiger Auslandseinsätze begleitende wissenschaftliche Expertise: “Wir müssen Entscheidungen auf einer besseren Basis treffen können, als es in Afghanistan der Fall war.” Regierung und Parlament müssten sich einen anderen Umgang mit Defiziten und Fehlern zulegen: “Es muss eine offene Fehlerkultur geben.” So seien immer wieder Fortschrittsberichte verfasst und vorgelegt worden – “auch wenn es gar keinen Fortschritt gab”. Es sei auch ein Fehler gewesen, nicht früher den Kontakt zu den Taliban gesucht zu haben. Was Müller zur deutschen Abhängigkeit von den Amerikanern, zur Weitsicht von Kurt Beck und zur humanitären Rolle der Bundeswehr während ihres Einsatzes sagt, lesen Sie im Interview, das Horand Knaup geführt hat.

AfD-Spitzenkandidat: Rechtsextrem und bourgeois

AfD-Spitzenkandidat: Rechtsextrem und bourgeois. Mit der Spitzenkandidatur von Maximilian Krah für die Europawahl hat die AfD ihre Scharnierfunktion ins rechtsextreme Milieu untermauert. Für den 46-jährigen Sachsen ist die Spitzenkandidatur der vorläufige Höhepunkt seiner politischen Karriere. 2012 und 2016 wollte das frühere Mitglied der Jungen Union als CDU-Kandidat für den Bundestag antreten, doch er galt als nicht mehr vermittelbar, nachdem er sich hinter den damaligen CDU-Justizminister Steffen Heitmann gestellt hatte. Dieser war mit Forderungen zu mehr Nationalbewusstsein und zur Enttabuisierung der NS-Zeit aufgefallen. Als Anwalt vertrat Krah schon zu CDU-Zeiten Mandanten wie die erzkonservative Piusbruderschaft, um deren Finanzen er sich teilweise kümmerte. In dem Prozess gegen einen ihrer Bischöfe wegen Holocaust-Leugnung trat er als Zeuge auf. Später vertrat er einen der Männer, die in Sachsen einen psychisch kranken Flüchtling an einen Baum gefesselt hatten.

Seit seinem Eintritt in die AfD 2018 bekennt er sich regelmäßig zu rechtsextremen Gesinnungsfreunden. Er dankte Pegida-Gründer Lutz Bachmann öffentlich dafür, “dass wir die Begriffe Islamisierung und Abendland so locker flockig verwenden dürfen”. 2022 kandidierte Krah selbstbewusst fürs Dresdner Rathaus, kam in der Stichwahl aber nur auf 12,2 Prozent. Auf offener Bühne zeigte er eher seine bourgeoise Seite, gab im Nadelstreifenanzug den weltgewandten Anwalt, der Dresden und Brüssel vereint. Wenn Krah sich von der Öffentlichkeit ungehört wähnte, blieben zwar die Manschettenknöpfe, doch dann schlug er auch andere Töne an. 

In eigenen Kreisen noch radikaler. In der Dresdner Burschenschaft Salamandria etwa wähnte er sich unter Seinesgleichen: In diesem Raum könne er sprechen, ohne dass er seine Sätze mit Mehl bestreue und Kreide fressen müsse, ehe er spreche. Das klang dann etwa so: “Was sind die großen Treiber der Massen-Migration? Das ist Hartz 4 und Ficki-Ficki.” Bunt und vielfältig sei “jede Müllhalde”, er bevorzuge “durchaus auch mal vielleicht eine gepflegte hellere Wandfarbe”. Er wolle um Menschen werben, die einen Ort suchen, “wo Deutschland noch deutsch ist”. Mit seiner Nominierung für Europa ist Krah innerparteilich stärker denn je. Zuletzt war für dieses Amt der inzwischen zurückgetretene AfD-Chef Jörg Meuthen angetreten. 

Presse-Briefing von morgen

30. Juli Presseschau

Tagesspiegel: Kritik an Lindners Sparkurs. Kürzen bei Jobcentern, beim Elterngeld, bei der Migrationsberatung und anderem mehr: Christian Lindner will seinen Haushalt retten und stößt auf zunehmenden Widerstand. Die DGB-Chefin, die Chefin der Bundesanstalt für Arbeit und der AWO-Präsident sehen nicht nur Programme bedroht, sondern auch den Produktionsstandort. (“Geplante Einschnitte gefährden den Wirtschaftsstandort”, Seite 1)

Wie teuer wird die Krankenhausreform für die Versicherten? Bund und Länder haben sich auf Eckpunkte für eine Klinikreform verständigt. Von den ursprünglichen Kernzielen ist nicht viel übriggeblieben. Dafür dürfte es für alle teurer werden. Ob die notwendigen Verbesserungen in der Patientenversorgung erreicht werden können, ist hingegen mehr als fraglich. (Mehr)

SZ: Die Zukunft der Sexarbeit. Eine Studie hat die Auswirkungen der Pandemie auf die Prostitution untersucht. Demnach hatte das Gewerbe trotz Verbot Konjunktur. Unterdessen streiten sich die zwei Lager weiter: Das eine befürwortet das nordische Modell, bei dem Freier bestraft werden. Das andere befürchtet, das Geschehen würde sich dann in den Untergrund verlagern. Das derzeit geltende Prostituiertenschutzgesetz soll 2025 evaluiert werden. (“Das unmögliche Gewerbe”, Seite 5)

Welt: Der wahre Preis von Essen. Ab Montag erhöht Penny für neun Produkte die Preise stark, für Wiener Würstchen etwa von 3,19 Euro auf 6,01 Euro. Das soll zeigen, wie teuer Lebensmittel sein müssten, wenn man verdeckte Kosten wie die Auswirkungen der Produktion auf die Umwelt einberechnet. (“Wiener für 6 Euro – Penny verlangt ‘echten Preis’ für Lebensmittel”, Seite 14)

Handelsblatt: Eine Ministerin auf der Suche. Kaum Akzente, eine maue Bilanz, unter dem Radar der Öffentlichkeit – viel Positives fällt Barbara Hillmann und Jürgen Klöckner nicht auf bei der Begleitung der Sommerreise von Bettina Stark-Watzinger. Der Digitalpakt verschoben, bei der KI zu langsam, das Startchancen-Programm auf Eis. Und jetzt noch kräftige Einschnitte in ihrem Haushalt – nicht einmal der Finanzminister will helfen. (“Ministerin auf der Suche nach Profil”, Seite 11)

FAS: Die Krise der CDU. Friedrich Merz blinkt nach rechts, was einen Teil der Partei nervös macht und an die Zeit nach ihm denken lässt: So stellt sich für Konrad Schuller und Rüdiger Soldt der Zustand der Christdemokraten dar. Deren Pressestelle griff demnach in ein Interview mit dem neuen Generalsekretär Carsten Linnemann bei der Autorisierung so stark ein, dass die Zeitung es nicht abdruckte. (“Wenn der Bär kommt”)

Nicht überhören!

BR: Sinn und Unsinn von Sommerinterviews. Haben die derzeit wöchentlich im ZDF laufenden Gespräche mit den Parteivorsitzenden einen inhaltlichen Mehrwert oder eher nicht? Dieser Frage geht das Medienmagazin des BR in einer halbstündigen Podcast-Folge nach. Zu Wort kommen der stellvertretende Leiter des ARD-Hauptstadtstudios, ein Politikberater sowie eine Medienwissenschaftlerin.(“Sommerinterviews: Ist das Journalismus oder kann das weg?”, 28. Juli 2023)

Nach rechten Vorfällen in Burg: Brandenburgs Bildungsminister verteidigt Vorgehen

Nach rechten Vorfällen in Burg: Brandenburgs Bildungsminister verteidigt Vorgehen. Steffen Freiberg (SPD) hat im Gespräch mit Table.Media seinen Weg der Aufarbeitung an der Schule in Burg verteidigt. Die “Wucht der Öffentlichkeit” schränke Möglichkeiten der Hilfe ein. “Wenn sich eine Schule in einer solchen schwierigen Situation befindet, dann helfen Scheinwerfer und Kameras für die Aufarbeitung nicht”, sagte Freiberg. Das sei “keine Kritik an den Medien, die darüber berichten – aber für einen Prozess an einer Schule ist es nicht hilfreich”. Der Minister war zuletzt immer stärker in den Fokus geraten, weil zwei Lehrkräfte die Oberschule “Mina Witkojc” verlassen haben. Sie wurden in Burg öffentlich angefeindet, nachdem sie unter anderem das Zeigen von Hitler-Grüßen öffentlich gemacht hatten.

Die Lage vor Ort ist kompliziert. Rund um die Schule musste nach Bekanntwerden der Vorfälle im April eine Sperrzone gegen politische Kundgebungen errichtet werden, weil die Nazi-Partei “Der Dritte Weg” dort zu Kundgebungen aufmarschierte. Freiberg machte deutlich, wie vergiftet das politische Klima vor Ort ist. “Ich kann nichts verhindern, was aus der Gesellschaft heraus dort passiert”, sagte er. Dazu reichten die Mittel eines Schulministers nicht aus. “Die Situation, die dort entstanden ist, was dort sagbar ist, was im gesellschaftlichen Klima vor Ort als tolerierbar oder erlaubt angesehen wird” – das lasse sich von Potsdam aus nicht steuern. Burg gilt als Hort rechtsradikalen Mainstreams, wo Neonazis als Unternehmer agieren und die Justiz nur schwerfällig gegen sie vorgeht. 

Weitere Unterstützung angekündigt. Freiberg versprach, dass er die Schule nicht allein lasse, “wenn die Kameras wieder ausgehen”. Sein Augenmerk liege darauf, die Lehrer zu stärken – und Schülern ihre Entwicklungsmöglichkeit zu sichern. Der Aufarbeitungsprozess an der Schule funktioniere besser, wenn das Lehrerkollegium die Gelegenheit bekomme, sich ohne Angst zu exponieren. “Und da haben einige Angst. Das ist leider so.” Die Schule werde durch verschiedene Beratungsprozesse unterstützt. Zwei Schulräte seien mit nichts anderem befasst, als zu helfen. Freiberg hatte sein Amt im Mai von der zurückgetretenen Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) übernommen. Das komplette Interview, das Christian Füller, Franziska Klemenz und Anouk Schlung geführt haben, lesen Sie im Bildung.Table.

“Nazis mit Substanz”: ZDF distanziert sich von Böhmermann-Tweet zur CDU. +++ Olaf Scholz kritisiert Blasen-Bildung in Social Media. +++ Er ist wieder da: Elon Musk holt umstrittenen Rapper Kanye West zu Twitter zurück. +++

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Kindergeld: Alleinerziehende gehen oft leer aus

Kindergeld: Alleinerziehende gehen oft leer aus. Alleinerziehende, die vom Staat einen Unterhaltsvorschuss erhalten, weil der ehemalige Partner oder die Partnerin keinen Unterhalt zahlt oder zahlen kann, erhalten faktisch kein Kindergeld. Denn dieses wird bei ihnen voll auf den Vorschuss angerechnet. Zahlt der unterhaltspflichtige Elternteil die dem Kind zustehende Summe, wird dagegen nur die Hälfte des Kindergeldes angerechnet, sodass die Alleinerziehenden 125 Euro mehr pro Monat zur Verfügung haben.

2022 waren rund 830.000 Kinder betroffen. Etwa die Hälfte der Alleinerziehenden bekommt gar keinen Unterhalt vom anderen Elternteil, ein weiteres Viertel weniger, als ihm zusteht. Wegen der Ungleichbehandlung hat eine Mutter eine an Lisa Paus und Christian Lindner gerichtete Petition gestartet, die bisher knapp 16.000 Menschen unterschrieben haben. Welche Rolle der Unterhaltsvorschuss bei der Kindergrundsicherung spielt und warum das Bundesfamilienministerium keinen Reformbedarf sieht, lesen Sie im Text von Okan Bellikli.

  • Kindergrundsicherung

Demoskopie: Wenig Vertrauen in Politiker

Demoskopie: Wenig Vertrauen in Politiker. Das Vertrauen in die politischen Akteure des Landes ist weiter zurückgegangen. Das geht aus einer Forsa-Umfrage und dem wöchentlichen Demoskopie-Monitor des Konrad-Adenauer-Hauses hervor. Demnach gehören Politiker und Parteien für 32 Prozent der Deutschen zu den wichtigsten Problemen des Landes. Noch kritischer fällt lediglich der Blick auf die wirtschaftliche Lage und die Inflation (38 Prozent) aus. Auch die Erwartung, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in den kommenden Jahren eher verschlechtern, hat zwischen Januar (56 Prozent) und Juni (66 Prozent) noch einmal zugenommen.

Boris Pistorius bleibt der mit Abstand beliebteste Politiker. Er bekam 52,2 Prozent Zustimmung, vor Markus Söder (43,9) und Hendrik Wüst (42,1). Kanzler Olaf Scholz erhielt 40,5 Prozentpunkte, Robert Habeck (37,2) und Nancy Faeser (36,1) bleiben wie in den Vormonaten auf hinteren Plätzen. In der Sonntagsfrage (INSA) liegt die Union mit 29 Prozent (-2) vorne, vor der SPD mit 19, der AfD mit 18 (+1), den Grünen mit 16 (+1), der FDP mit 7 (-1) und der Linken mit 4 Prozent.

Aus den Professional Briefings

30. Juli Professionals

China.Table: Verfassungsschutz warnt vor chinesischer Einflussnahme. Die chinesische Regierung habe in den vergangenen Jahren versucht, ihren Einfluss im Ausland zu erweitern, heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Sicherheitshinweis des Bundesamts für Verfassungsschutz. Vor allem bei Kontakten mit Angehörigen der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei (IDCPC) solle die Politik “besondere Vorsicht und Zurückhaltung” walten lassen. Mehr

Europe.Table: Was Deutschland bei der KI-Regulierung will. Die Bundesregierung setzt auf die EU und die G7. Das Digitalministerium und Anna Christmann, die Digitalbeauftragte des Wirtschaftsministeriums, haben gegenüber Table.Media erklärt, was sie sich erwarten. Mehr

China.Table: Was deutsche Unternehmen beachten müssen. Die auf China spezialisierte Ökonomin Doris Fischer beschreibt die Risiken, denen sich die Wirtschaft stellen muss – und die Schwierigkeiten dabei, sie abzubauen. Klar ist: Die Firmen brauchen die Regierung gar nicht, um Gefahren zu erkennen. Mehr

Europe.Table: Mehr gefährliches Spielzeug soll verboten werden. Die EU-Kommission will das Verbot schädlicher Chemikalien in Spielzeug ausweiten. Ein digitaler Produktepass soll außerdem die Kontrolle von Importware verbessern – gerade auch im Onlinehandel. Mehr

Morgeninterviews am 31. Juli

30. Juli 2023 Morgeninterviews am 31. Juli

Informationen am Morgen (Deutschlandfunk)

ca. 6:50 Uhr: Maximilian Krah, AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl: Europa

ca. 7:14 Uhr: Clemens Fuest, Präsident des ifo-Instituts: Konjunktur

ca. 8:10 Uhr: Roderich Kiesewetter (CDU), Außenpolitiker: Niger

ARD-Morgenmagazin (MOMA)

ca. 7:05 Uhr: Wolfgang Schroeder, Politikwissenschaftler: Welches Europa will die AfD?

ca. 8:10 Uhr: Bärbel Bas, Bundestagspräsidentin: Bürgerrat zur Ernährung

Termine

Highlights der Woche

Gut ein halbes Jahr, nachdem er das Amt übernommen hat, ist Boris Pistorius am Montag auf Antrittsbesuch beim Organisationsbereich Cyber- und Informationsraum in Rheinbach und am Dienstag beim Sanitätsdienst der Bundeswehr in Ulm. Einen Tag später besucht er das Karrierecenter in Stuttgart, am Donnerstag dann die Gebirgsjägerbrigade in Aillerhütte.

Was noch wichtig wird

Donnerstag, 3. August

Umweltbewusstsein: Der Präsident des Umweltbundesamts, Dirk Messner, stellt die Studie “Umweltbewusstsein in Deutschland 2022” vor. 10 Uhr, Bundespressekonferenz

Zeitenwende: Die Münchener Sicherheitskonferenz lädt zur Townhall-Veranstaltung “Zeitenwende on Tour”, an der auch Robert Habeck teilnehmen wird. 18 Uhr, Flensburg. Livestream

Geburtstage

30. Juli 2023 Geburtstage

Montag, 31. Juli 2023

Muhanad Al-Halak (FDP), MdB, 34 / Uwe Becker (CDU), hessischer Staatssekretär für Europaangelegenheiten, 54 / Olaf in der Beek (FDP), MdB, 56 / Sandro Kirchner (CSU), Staatssekretär im bayerischen Innenministerium, 48 / Sven Schulze (CDU), Wirtschaftsminister in Sachsen-Anhalt, 44 / Björn Tschöpe (SPD), Staatsrat im Bremer Justizsenat, 56 / Gustav Peter Wöhler, Schauspieler, 67 / Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bezirksbürgermeister Neukölln, 76 / Hartmut Mehdorn, ehemaliger BER-Vorsitzender, 82 / Cees Noteboom, niederländischer Schriftsteller (Berliner Notizen), 91 / Harald Moritz, Grünen-Politiker, 67

Nachttisch

30. Juli 2023 Nachttisch

Unser Tipp führt Sie heute zu künstlicher Intelligenz. Der Deutschlandfunk hat einen neuen Podcast gestartet, der wöchentlich Hintergrundinformationen liefern will. Konkrete Alltagsbeispiele sollen zeigen, was KI heute schon kann und was sie in Zukunft voraussichtlich können wird. Die erste Folge befasst sich mit möglichen Gefahren, künftig sollen neben den Risiken aber auch die Chancen erörtert werden.

KI verstehen | Deutschlandfunk

30. Juli 2023 Verabschiedung

Das war’s für heute. Das nächste Late-Night-Memo erhalten Sie am Montagabend.

Good night and good luck!

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