Table.Briefing: Berlin

Das Late-Night-Memo für die Hauptstadt

Das Late-Night-Memo für die Hauptstadt

Neu: Agrifood.Table Professional Briefing – jetzt kostenlos anmelden. Wie unsere Lebensgrundlagen geschaffen, gesichert und reguliert werden. Für die entscheidenden Köpfe in Landwirtschaft und Ernährung in Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft, Verbänden und NGO. Von Table.Media. (Anmelden)

  • Putsch im Niger I: Berlin kalt erwischt
  • Putsch im Niger II: Europa verliert einen Partner
  • Schiffsunglück: Greenpeace fürchtet Katastrophe im Wattenmeer
  • Populismus und AfD: Wie der Abgeordnete Färber kämpft
  • Wärmeplanung: Kritik an Aufweichung der Klimavorgaben
  • Wettlauf mit Europa: USA schaffen bei KI-Regulierung Fakten
  • Ex-Generalstabschef: “Taiwan ist nicht auf einen Angriff vorbereitet”
Liebe Leserin, lieber Leser,

wir begrüßen Sie zum Berlin.Table, dem Late-Night-Memo für die Hauptstadt.

Sommerpause? Ruhe? Ein bisschen Erholung? Wer immer gedacht haben sollte, die Hauptstadt bekomme eine kleine Pause, der hat sich getäuscht. Die CDU kämpft mit ihrem Vorsitzenden Friedrich Merz und mit der AfD; die Umweltministerin Steffi Lemke starrt mit Sorgen auf das Schiffsunglück in der Nordsee. Und Olaf Scholz und Annalena Baerbock mussten heute mit der nigrischen Regierung telefonieren – auch wenn sie gar nicht sagen können, ob die so noch im Amt ist. Kuriose und gefährliche Zeiten.

Wir berichten, wie Berlin vom Putsch in Niger überrascht wurde und sprechen mit dem FES-Experten Christian Klatt über die Konsequenzen. Außerdem haben wir mit Greenpeace zur Lage im Wattenmeer geredet und erzählen vom Kampf des CDU-Abgeordneten Hermann Färber gegen die Vergiftung der politischen Debatte.

Viel Vergnügen bei der Lektüre – trotz allem.

Heute haben Okan Bellikli, Stefan Braun, Annette Bruhns, Horand Knaup, Malte Kreutzfeldt und Thomas Wiegold mitgewirkt. Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Putsch im Niger I: Berlin kalt erwischt

Putsch im Niger I: Berlin kalt erwischt. In der Bundesregierung hat offenkundig niemand damit gerechnet, dass in der einzigen Demokratie im Sahel ein Putsch geschehen könnte. In den zuständigen Ministerien – Auswärtiges, Verteidigung und wirtschaftliche Zusammenarbeit – wurden auch die Experten von der Möglichkeit überrascht, dass das Militär den gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum absetzen und die Macht übernehmen könnte. Für die Bundesregierung ist das besonders bitter. Während in den Nachbarstaaten Mali und Burkina Faso schon länger Militärregierungen das Sagen haben, galt Niger lange als der Staat, mit dem Deutschland die Zusammenarbeit unbedingt ausbauen wollte – im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus und im Ringen um weniger Migration.

Folgen hat der Staatsstreich auch für den Abzug der Bundeswehr aus Mali. Die nigrischen Militärs haben den Flughafen Niamey geschlossen, fürs Erste bis zum Freitag kommender Woche. Damit sind die Frachtflüge, mit denen die Bundeswehr ihr Gerät aus Mali abtransportiert, vorerst blockiert. Die großen Chartermaschinen können aus technischen Gründen nicht mit vollen Tanks am Standort Gao in Mali starten und werden bislang vor dem Weiterflug nach Europa in Niamey aufgetankt, wo die Bundeswehr einen Lufttransportstützpunkt betreibt. Die Luftwaffe kann zwar direkt von Deutschland nach Gao und zurück fliegen und dabei Soldaten transportieren; für das Material wie Transportpanzer ist das jedoch keine Option. Je länger die Sperrung dauert, umso schwieriger wird es für die Bundeswehr, nach dem Rauswurf der UN-Mission aus Mali ihren Abzugsplan einzuhalten.

Für die Bundesregierung gibt es noch keine klare Lage. Das teilten die Ressorts jedenfalls den zuständigen Abgeordneten im Auswärtigen Ausschuss und Verteidigungsausschuss mit. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Bundeskanzler Olaf Scholz mit dem Präsidenten und Außenministerin Annalena Baerbock mit ihrem nigrischen Kollegen Hassoumi Massoudou telefoniert haben. Am Mittwoch hatte die Präsidentengarde Bazoum festgesetzt und im nationalen Fernsehen ihre Machtübernahme erklärt, am Dienstag schloss sich der Generalstab der Streitkräfte an.

  • Annalena Baerbock
  • Bundeswehr
  • Mali
  • Niger
  • Olaf Scholz

Putsch im Niger II: Europa verliert einen Partner

Putsch im Niger II: Verlust eines Partners. Mit dem Sturz von Präsident Mohamed Bazoum hat die EU ihren letzten verlässlichen Verbündeten im Sahel verloren. Im Interview mit Table.Media sagte der Büroleiter der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) im benachbarten Mali, Christian Klatt, der Coup habe sich nicht abgezeichnet, er sei aber auch “nicht aus dem Nichts” erfolgt. Er werde “die westlichen Partner allerdings vor echte Probleme stellen”. Nun stelle sich die Frage der Zusammenarbeit mit den Putschisten. Allerdings warnt Klatt: “Man darf sie nicht legitimieren.”

Die Initiative Sahel Plus der Bundesregierung, die die ganze Region einbezieht, hält Klatt für richtig. Nicht zuletzt, um Russland in der Region nicht weitere Optionen zu eröffnen. Noch stehe aber keineswegs fest, dass die Putschisten in Niamey mit Moskau kooperieren oder gar die Wagner-Söldner ins Land bitten wollten. Und doch werde sich die Zusammenarbeit der regierenden Generäle von Mali, Burkina Faso und Niger jetzt wohl intensivieren. Welche gefährlichen Folgen der Putsch für Deutschland, Europa und den Kampf gegen den Terrorismus hat, lesen Sie im Interview von Horand Knaup.

Presse-Briefing von morgen

27. Juli Presseschau

Handelsblatt: Verdacht der Vetternwirtschaft im BMDV. Mutmaßliche Freundschaften eines Abteilungsleiters im Bundesverkehrsministerium zu einem Unternehmer und einem Verbandschef sollen eine Rolle bei der Zusage für ein Förderprogramm gespielt haben, schreibt Daniel Delhaes. Es geht um Gelder in Millionenhöhe aus dem “Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie”. (“Ein unangenehmer Verdacht”, Seite 12)

Was tun gegen steigende Pflegeheimkosten? Ohne mehr Eigenvorsorge werden in unserer alternden Gesellschaft Beitragszahler und Bundeshaushalt total überfordert. Wissenschaftler setzen deshalb auf kapitalgedeckte Pflegezusatzversicherungen. Diese nachhaltigen Vorsorge-Lösungen kann die Politik mit einfachen Mitteln fördern, etwa durch Steuerabzugsfähigkeit der Beiträge. (Mehr)

Tagesspiegel: Warum der Kampf gegen die Inflation so schwer ist. Die Europäische Zentralbank hat den Zinssatz zum neunten Mal in Folge erhöht. Das Ziel ist klar: Die hohen Preise bekämpfen. Das Problem aber liegt auch auf der Hand: Je teurer das Geld, desto größer die Gefahr, wirtschaftliche Entwicklung abzuwürgen. Mittendrin steht die EZB-Präsidentin Christine Lagarde. (“Lagarde auf der Suche nach Balance”, Seite 18)

FAZ: Kubicki auf der Baustelle. Dass der FDP-Mann sich aufregen kann, ist bekannt. Nicht immer aber ist die Ursache so naheliegend wie diesmal: Eckart Lohse schildert, warum im Bundestag noch immer viele Büros fehlen und was der Bundestagsvizepräsident schon alles unternommen hat, um das zu ändern. (“Berliner Baustellen”, Seite 3)  

Nicht überhören!

FAZ: Die AfD-“Brandmauer” aus juristischer Sicht. Im Rechtspodcast “Einspruch” spricht Peter M. Huber, früher Bundesverfassungsrichter und Innenminister in Thüringen, über die Möglichkeiten, sich auf kommunalpolitischer Ebene von Parteien abzugrenzen. Je nach Art gebe es ein großes Risiko, sich gesetzwidrig zu verhalten, warnt der Jurist. (“Zieht das Recht eine Brandmauer zur AfD?”, 26. Juli 2023)

Schiffsunglück: Greenpeace fürchtet Katastrophe im Wattenmeer

Schiffsunglück: Greenpeace fürchtet Katastrophe im Wattenmeer. Angesichts des brennenden Autofrachters Fremantle Highway hat der zuständige niederländische Minister Mark Harbers die Gefahr einer Ölpest im Wattenmeer als gering eingestuft, da die Strömung derzeit nach Norden gehe. Greenpeace-Meeresbiologe Thilo Maack sieht dagegen keinen Anlass für Entwarnung: “Kurzfristig mag die Abdrift nach Norden, oder wie derzeit, sogar nach Westen gehen. Die generelle Strömungsrichtung geht aber nach Osten.” Mit der Zeit würde das gebunkerte Schweröl in jedem Fall im Nationalpark Wattenmeer ankommen. Es könnte dort zigtausenden Eiderenten und durchziehenden arktischen Wattvögeln den Tod bringen. “Wenn der Frachter ob der Hitze auseinanderbricht, droht die größte Umweltkatastrophe, die die deutsche Nordsee je erlebt hat”, sagt Maack.

Die Umweltschutzorganisation fordert alternative Schiffsantriebe. Die Katastrophe ist nicht die erste ihrer Art. 2022 sank die Felicity Ace mit 4000 geladenen VW-Neuwagen vor den Azoren. Solche Unglücke können laut Greenpeace nur durch neue Antriebsformen für Frachter vermieden werden. Während es bereits elektrisch angetriebene Fähren gibt, darf die Großschifffahrt immer noch Schweröl einsetzen. “Schweröl sollte so teuer werden, dass es sich für die Industrie lohnt zu handeln”, so der Greenpeace-Experte. “Wir müssen weg von allen fossilen Antrieben, auch auf dem Wasser.” Damit E-Autos, die im Brandfall schwer zu löschen sind, verschifft werden können, bräuchte es abgetrennte Ladedecks sowie brandtechnische Schulungen der Schiffscrews.

Populismus und AfD: Wie der Abgeordnete Färber kämpft

Populismus und AfD: Wie der Abgeordnete Färber kämpft. Der Vorsitzende des Agrarausschusses Hermann Färber sieht die Brandmauer nach rechts bei Medien und Wählern in seinem Wahlkreis bröckeln. Jüngster Anlass: der Bericht einer Lokalzeitung über den Neubau eines Flüchtlingsheims in seinem Heimatort Böhmenkirch auf der Schwäbischen Alb. Obwohl die Abstimmung im Gemeinderat Ende Juni klar für einen Standort am Ortsrand gefallen war, zeigte die Zeitung im Juli unter der Überschrift “Neubau für 1,6 Millionen Euro” einen Bauplatz mitten im Zentrum. Bildunterschrift: “Die Anwohner sind nicht begeistert, wie die Zeitung gestern beim Fototermin erfuhr.”

Der CDU-Politiker ist fassungslos ob des Berichts. 1,6 Millionen Euro für eine Unterkunft für 40 Personen, das sei kein Skandal, sondern die ermittelte Bausumme. Dann das Foto vom Bauplatz im Zentrum, die Gespräche mit den Anwohnern: All dies hätten die Journalisten ganz offensichtlich unternommen, nachdem der Gemeinderat sich längst gegen den Standort entschieden hatte. “Dass das Flüchtlingsheim hier gar nicht hinkommen würde, wurde erst im letzten Absatz des Artikels berichtet”, ärgert sich Färber. “Da haben die meisten doch schon längst aufgehört zu lesen - und sich fürchterlich aufgeregt.”  

Färber hält die Rolle der Medien für zentral. Seit der Pandemie würden sich viele Menschen auf dubiose Quellen verlassen, etwa Telegram. “Ich erlebe bei vielen Wählern eine große allgemeine Unzufriedenheit”, sagt der Abgeordnete. Diese würde geschürt durch Zeitungsberichte wie jenen über das vermeintlich teure Flüchtlingsheim, eine Stimmungsmache, die Menschen den Rechten in die Arme treibe. Die AfD vor Ort reagierte bereits mit einem Infostand zum “Asylantenheim” (AfD-Bezeichnung) samt der Versicherung auf Facebook: “Wir stehen euch zur Seite.” Färber lehnt jedwede von CDU-Chef Friedrich Merz zwischenzeitlich angedeutete Zusammenarbeit mit der AfD klar ab: “Ein ‘bisschen schwanger’ geht eben nicht.”

Auch die Zukunft der Landwirtschaft treibt den Landwirt um. Welche Zielkonflikte Färber identifiziert und warum er Lösungen eher bei übergreifenden Zusammenschlüssen sieht, lesen Sie im Porträt von Annette Bruhns.

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  • CDU
  • Landwirtschaft

Wärmeplanung: Kritik an Aufweichung der Klimavorgaben

Wärmeplanung: Kritik an Aufweichung der Klimavorgaben. Der Entwurf für das Wärmeplanungsgesetz, den das Bauministerium (BMWSB) in der vergangenen Woche vorgestellt hat, stößt bei Umweltverbänden auf massive Kritik. Die neuen Vorgaben im Gesetz seien “weder mit den Klimazielen der Bundesrepublik noch mit dem Koalitionsvertrag oder der EU-Energieeffizienzrichtlinie vereinbar”, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe in ihrer Stellungnahme ans BMWSB, die Table.Media vorliegt. Auch der WWF warnt in seiner Stellungnahme, das bereits abgeschwächte Gebäudeenergiegesetz werde “in Kombination mit einem unzureichenden Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung” dazu führen, dass die Minderungsziele verfehlt und “die Einhaltung der Klimaziele insgesamt gefährdet” würden.

Der neue Entwurf ist im Vergleich zum früheren deutlich abgeschwächt worden. Zwar müssen nun alle Kommunen Wärmepläne aufstellen und nicht nur, wie zunächst vorgesehen, jene mit mehr als 10.000 Einwohnern, und die Frist dafür wurde etwas vorgezogen. Doch bei der für den Klimaschutz entscheidenden Frage, womit die Fernwärme erzeugt wird, wurden die Vorgaben stark aufgeweicht: War bisher geplant, dass in bestehenden Wärmenetzen ab 2030 zu 50 Prozent erneuerbare Energie genutzt werden muss, sollen es jetzt nur noch 30 Prozent sein. Wenn die Wärme überwiegend aus Stromkraftwerken mit Kraft-Wärme-Kopplung stammt (was auf einen Großteil der deutschen Fernwärme zutrifft), muss der 30-Prozent-Anteil sogar erst 2035 erreicht werden. Das Gleiche gilt, wenn der Betreiber nachweist, dass eine frühere Umstellung mit “unverhältnismäßigen Kosten” verbunden wäre. Zudem sind keine Bußgelder mehr vorgesehen, wenn die Vorgaben nicht eingehalten werden.

Das Ministerium verweist auf Bedenken der Betreiber. In der Pressemitteilung des BMWSB zum neuen Entwurf war die Aufweichung der Klimaziele mit keinem Wort erwähnt worden; in einer zusätzlichen Aufstellung findet sich lediglich ein kryptischer Satz dazu: “Verbindliche Dekarbonisierungsvorgaben an Wärmenetze werden flexibilisiert.” Auf Anfrage begründet eine Sprecherin die Änderung damit, dass die Wärmenetzbetreiber erklärt hätten, das ursprüngliche Ziel sei nicht zu schaffen. Das Ministerium sei aber zuversichtlich, dass mehr als die vorgeschriebenen 30 Prozent erreicht würden. Die Frage, wie sich die niedrigere Vorgabe auf die Erreichung der Klimaziele im Gebäudesektor auswirken wird und wie die zusätzlichen Emissionen kompensiert werden sollen, blieb unbeantwortet.

Zudem gibt es nun Zweifel am Nutzen von Fernwärme. Die Umwelthilfe, die sie bisher als klimafreundliche Alternative zu Gas- und Ölheizungen betrachtet hat, sieht deren positive Rolle durch das neue Gesetz infrage gestellt. “Damit werden Wärmenetze vielerorts, statt zu einem Hoffnungsträger für die Klimaneutralität zu werden, eine fossile Dauerbelastung bleiben”, meint Wärmeexpertin Elisabeth Staudt. Solange Wärmenetze nicht mal zu 30 Prozent dekarbonisiert sind, bieten sie im Vergleich zu Gasheizungen keinen großen Klimanutzen; im Vergleich zu Wärmepumpen sind sie in der Regel klimaschädlicher. Die können unabhängig von der Ausweisung von Fernwärmegebieten weiterhin genutzt werden: Der Gesetzentwurf sieht – anders als von den Betreibern teilweise gefordert – keine generelle Anschlusspflicht an Wärmenetze vor.

  • BMWK

Aus den Professional Briefings

27. Juli Professionals

Europe.Table: USA schaffen bei KI-Regulierung Fakten. Die EU ist stolz darauf, mit dem AI Act die erste umfassende KI-Regulierung auf den Weg gebracht zu haben. Doch nun machen die US-Amerikaner Tempo. Sie wollen nicht wieder zusehen, wie die Tech-Konzerne die Richtung vorgeben. Mehr

Europe.Table: EU-Kommission plant neue Fusionsstrategie. Das Thema Kernfusion entwickelt sich zu einem international heiß umkämpften Markt für Start-ups. Die EU will Anfang 2024 eine Strategie vorlegen. Mehr

China.Table: “Taiwan ist nicht auf einen Angriff vorbereitet.” Derzeit testet Taiwan in Großmanövern die eigene Abwehrkraft im Falle einer militärischen Invasion vom chinesischen Festland. Zuletzt wurde dabei “siegreich” der Flughafen von Taipeh verteidigt. Im Ernstfall sähe die Sache jedoch ganz anders aus, glaubt der ehemalige Generalstabschef der Streitkräfte Taiwans. Mehr

Morgeninterviews am 27. Juli

27. Juli 2023 Morgeninterviews am 28. Juli

Informationen am Morgen (Deutschlandfunk)

ca. 6:50 Uhr: Robert Chatterjee, stellvertretender Zenith-Chefredakteur: Zum Russland-Afrika-Gipfel – Wie groß ist der Einfluss Moskaus auf dem Kontinent, wie hält der Westen dagegen?

ca. 7:14 Uhr: Nils Schmid, außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion: Putsch jetzt auch im Niger – Wie kann es mit dem Engagement der Bundesregierung im Sahel weitergehen?

ca. 8:10 Uhr: Harald Weyel, europapolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion: Vor dem AfD-Bundesparteitag in Magdeburg – Mit welcher Agenda geht die Partei die Europawahl 2024 an?

Informationen am Morgen (rbb24-Inforadio)

ca. 7:05 Uhr: Tino Chrupalla, Co-Bundessprecher der AfD: AfD-Bundesparteitag

ZDF-Morgenmagazin (ZDF)

6:35 Uhr: Detlef Neuß, Vorsitzender des Fahrgastverbands Pro Bahn: Bahn-Bilanz

7:05 Uhr: Carlo Masala, Politikwissenschaftler, zur Ukraine-Offensive

8:05 Uhr: Alice Weidel, Co-Bundessprecherin der AfD: AfD-Parteitag 

8:40 Uhr: Ricardo Lange, Intensivpfleger: Attraktivität des Pflegeberufs

Geburtstage

27. Juli 2023 Geburtstage

Freitag, 28. Juli

Ines Claus, Mitglied im CDU-Präsidium, 46 / Ernst Reichel, Deutscher Botschafter in Griechenland, 63 / Arne Schönbohm, Präsident der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung, 54 / Krista Sager, ehemalige Grünen-Bundesvorsitzende, 70 / Harald Lesch, Astrophysiker, 63 / Cordt Schnibben, Journalist, 71 / Jakob Augstein, Verleger, 56

Samstag, 29. Juli

Jan Dieren, MdB (SPD), 21 / Hansjörg Durz, MdB (CSU), 52 / Daniel Hage-Mann Amtschef im Kultusministerium von Baden-Württemberg, 54 / Michael Häusler, Deutscher Botschafter in Madagaskar, 65 / Klaus Töpfer, ehemaliger Bundesumweltminister, 85 / Frank Appel, Manager, 62 / Ulrich Tukur, Schauspieler, 66 / Michael Holm, Schlagersänger, 80

Sonntag, 30. Juli

Carl-Julius Cronenberg, MdB (FDP), 61 / Ingo Gädechens, MdB (CDU), 63 / Bernhard Loos, MdB (CSU), 68 / Jens Deutschendorf, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, 46 / Martin Reichardt, MdB (AfD), 54 / Jürgen Klinsmann, ehemaliger Trainer der Fußball-Nationalmannschaft, 59 / Kevin Volland, Fußballer, 31 / Georg Gänswein, ehemaliger Privatsekretär von Papst Benedikt XVI., 67

Nachttisch

27. Juli 2023 Nachttisch

Unser Tipp führt Sie heute zu einer “Bilderkriegerin”. Diesen Titel trägt eine Verfilmung des Lebens von Anja Niedringhaus. Die deutsche Fotojournalistin berichtete aus Kriegs- und Krisengebieten, 1992 im Alter von 26 Jahren etwa aus Sarajevo. Ab 2001 war sie für die US-Nachrichtenagentur Associated Press (AP) tätig, 2005 erhielt sie den Pulitzer-Preis. 2014 starb sie bei einem Anschlag während der afghanischen Präsidentschaftswahlen. Die Verfilmung ist aus Jugendschutzgründen nur zwischen 22 und 6 Uhr in der Mediathek zu sehen.

Die Bilderkriegerin – Anja Niedringhaus | ZDF

Verabschiedung

27. Juli 2023 Verabschiedung

Das war’s für heute. Das nächste Late-Night-Memo erhalten Sie am Sonntagabend.

Good night and good luck!

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