Table.Briefing: Berlin

Das Late-Night-Memo für die Hauptstadt

Das Late-Night-Memo für die Hauptstadt

  • China-Strategie: Verabschiedung ohne Präsentation
  • Transformation: Heil will für KI werben
  • Sahel-Allianz: Svenja Schulze übernimmt in stürmischen Zeiten
  • Diplomatie: Martin Jäger soll Botschafter in Kiew werden
  • Habeck und Lindner: Gemeinsames Buch, getrennte Texte
  • Sicherheit: Neue Waffen für die Ukraine – eine Übersicht
  • Europa: EU-Parlament stimmt für Renaturierungsgesetz
  • China: Chinesischer Autohersteller BYD bald Weltspitze
Liebe Leserin, lieber Leser,

wir begrüßen Sie zum Berlin.Table, dem Late-Night-Memo für die Hauptstadt.

Seit ChatGPT in der Welt ist, gibt es einen Hype rund um Künstliche Intelligenz (KI). Führende Experten sehen in der Technologie eine potenzielle Gefahr für die Menschheit. Andere mahnen zur Entspannung – man dürfe die enormen Chancen nicht verpassen. Technologie ist sicher neutral, aber am Ende treffen Menschen die Entscheidungen. Oder? 

Die Redaktion von Table.Media wird sich dem Thema KI in den kommenden Wochen ressortübergreifend in einer Serie von Artikeln widmen. Wo sehen deutsche Politiker Chancen und Risiken der KI? Wie ist die Ökobilanz für KI? Braucht es Sustainable Development Goals? Und wer sind die coolsten Köpfe hinter der Cyber-Intelligenz? Den Auftakt macht eine Analyse von Nicola Kuhrt, die unseren Research.Table leitet – und dazu kommt ein Beitrag über die KI-Pläne von Arbeitsminister Hubertus Heil.

Am Donnerstag ist Weihnachten mitten im Sommer: Die Bundesregierung wird nach monatelangem Ringen ihre China-Strategie veröffentlichen. Warum es so lange gedauert hat und warum das vielleicht sogar ganz gut ist, lesen Sie heute bei uns.

Viel Vergnügen bei der Lektüre!

Heute haben Okan Bellikli, Stefan Braun, Annette Bruhns, Finn Mayer-Kuckuck, Nicola Kuhrt, Malte Kreutzfeldt, Lucia Weiß und Vera Weidenbach mitgewirkt. Wir freuen uns über Ihr Interesse.

China-Strategie: Verabschiedung ohne Präsentation

China-Strategie: Verabschiedung ohne Präsentation. Nach monatelangem Ringen um eine Strategie im Umgang mit China wird die Bundesregierung das Papier am Donnerstag zwar beschließen, aber anschließend nicht gemeinsam vorstellen. Und das, obwohl eine strategische Ausrichtung gegenüber Peking sicherheitspolitische Fragen ebenso umfasst wie wirtschaftliche und wissenschaftliche. Trotzdem hat sich die Ampel-Koalition mit den beteiligten Ministerien entschieden, das heftig umkämpfte Papier nicht öffentlich zu präsentieren.

Offenbar sind die internen Differenzen zwischen den Beteiligten so groß, dass ein gemeinsamer Presseauftritt der federführenden Außenministerin Annalena Baerbock etwa mit dem Wirtschafts- oder mit dem Verteidigungsminister nicht geplant ist. Baerbock allein wird zum Thema öffentlich auftreten. Sie hält Donnerstagmittag bei den China-Experten von Merics eine Rede über die deutsche Chinapolitik. Nicht ausgeschlossen, dass dieser Auftritt in anderen Ministerin für böses Blut sorgt.

Völlig überraschend kommen die dauerhaften Differenzen nicht. Die einen, man kann sie Hardliner nennen, denken in künftigen Szenarien und haben eher einen Fokus auf die Nationale Sicherheit. Dieses Lager in Regierung und Wissenschaft will Deutschland möglichst auf künftige Kriege mit chinesischer Beteiligung vorbereiten. Die Schlussfolgerung wäre ein schneller Rückzug aus dem chinesischen Markt und ein Neuaufbau der Lieferketten ohne China. Unter der neuen Vokabel “De-Risking” verstehen sie radikale Risikovermeidung.

Die anderen legen ihren Fokus auf die Wirtschaft und betrachten das Hier und Jetzt. Diese Grupppe, zu der vor allem Unternehmer und ihre Freunde in der Politik gehören, sieht keinen drängenden Grund, das profitable Fernostgeschäft ernsthaft in Frage zu stellen. Da China aktuell noch keine erkennbare Bedrohung darstelle, gebe es in ihrer Welt keinen akuten Handlungsbedarf, lautet ihr Argument. Unter De-Risking verstehen diese Kreise eine sanfte Risikoverringerung. Warum eine gemeinsame Strategie dieser beiden Schulen zwangsläufig auf Kompromissformeln hinauslaufen muss, lesen Sie in einer Analyse von Finn Meyer-Kuckuk im China.Table.

Presse-Briefing von morgen

12. Juli 2023 Presseschau

Handelsblatt: Wachstumschancengesetz. Erst nachdem der Haushalt verabschiedet ist, traut sich der Finanzminister, den Entwurf für ein Gesetz mit Entlastungen für die Wirtschaft in Milliardenhöhe in die Ressortabstimmung zu geben. Martin Greive und Jan Hildebrand erklären die wichtigsten aus den rund 50 Neuerungen: die Investitionsprämie für Klimaschutz, steuerlich absetzbare Forschungsförderung, Verlustverrechnung, Bürokratieabbau und Bekämpfung von Steuerdumping. (“Entlastung für Firmen”, Seite 1)

Wie teuer wird die Krankenhausreform für die Versicherten? Bund und Länder haben sich auf Eckpunkte für eine Klinikreform verständigt. Von den ursprünglichen Kernzielen ist nicht viel übriggeblieben. Dafür dürfte es für alle teurer werden. Ob die notwendigen Verbesserung in der Patientenversorgung erreicht werden können, ist hingegen mehr als fraglich. (Mehr)

SZ: Jemen-Klausel gilt weiter. Deutschland liefert keine Eurofighter an Saudi-Arabien, hat Daniel Brössler erfahren. Der Streit in der Bundesregierung ist beigelegt. Obwohl Deutschland weder Saudi-Arabien noch die Vereinigten Arabischen Emirate für unmittelbar am Krieg im Jemen beteiligt hält, soll die sogenannte Jemen-Klausel im Koalitionsvertrag grundsätzlich bestehen bleiben. Eine Lieferung von Transportmaschinen an Saudi-Arabien ist nach dieser “veränderten Lage” nun aber möglich. (“Keine Eurofighter nach Riad”, Seite 6)

FAZ: Zustand der Union. Dass Generalsekretär Mario Czaja ausgetauscht wird gegen Carsten Linnemann, sei womöglich weniger einem schlechten Agieren Czajas geschuldet – als des Parteivorsitzenden. Friedrich Merz sei in Ostdeutschland nach anfänglichem Jubel heute unbeliebt. Aber auch in NRW, Baden-Württemberg oder Schleswig-Holstein gibt es viel Enttäuschung über Merz, wie ein FAZ-Team zusammengetragen hat. (“Merz kämpft”, Seite 3)

Taz: Jeder fünfte geflüchtete Ukrainer arbeitet. Die Situation der rund eine Million nach Deutschland geflohenen Menschen aus der Ukraine entwickele sich gut, so eine Studie des DIW des BamF, des BiB und des IAB. Die Hälfte möchte dauerhaft bleiben. Die Lage der alleinerziehenden Mütter ist allerdings prekär: Nur drei Prozent haben Arbeit. Grund: Sie finden keine Kinderbetreuung. (“Mit Kitaplatz arbeitet sich’s besser”, Seite 2)

Nicht überlesen!

Abgeordnetenwatch: Verstöße gegen Abgeordnetengesetz. Das Transparenzportal wirft mehreren bekannten MdBs vor, gegen gesetzliche Vorgaben verstoßen zu haben. Es geht unter anderem um bezahlte Reden und Mitgliedschaften in einem “politischen Beraterkreis”. Konsequenzen gebe es in solchen Fällen selten, so das Fazit (“Prominente Abgeordnete verstießen offensichtlich gegen Gesetz”, 10. Juli 2023)

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Transformation: Heil will für KI werben

Hubertus Heil am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik in Dortmund

Transformation: Heil will für KI werben. Das Bundesarbeitsministerium will die Potenziale von künstlicher Intelligenz (KI) im Rahmen eines neuen Projekts bewerben. Zusammen mit dem Fraunhofer-Institut und der Universität Stuttgart startet das BMAS im September ein Angebot vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) und das Handwerk, um über Anwendungsmöglichkeiten im Arbeitsalltag zu informieren.

Geplant sind mobile “KI-Studios”, die Firmen an ihrem Standort besuchen. In Stuttgart und München soll es zudem zwei stationäre Angebote geben. Eine breite Anwendung in Betrieben sei “wesentlich, um die globale Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrienation zu wahren”, heißt es in einem Papier des Ministeriums. Hubertus Heil griff das Thema auch auf seiner zweitägigen Sommerreise durch NRW auf: Er besuchte ein Forschungsprojekt zur Künstlichen Intelligenz in Dortmund, an dem ein Fraunhofer-Institut und die örtliche TU beteiligt sind.

Das Institut hat einen Roboter für die Logistikbranche entwickelt. Dieser kann sich selbstständig fortbewegen und etwa Pakete mit seinen Armen greifen und transportieren. Neben dem Potenzial von KI wies Heil auch auf mögliche Gefahren in Form von Überwachung hin. Sein Haus will daher gemeinsam mit dem Bundesinnenministerium im Herbst einen Gesetzentwurf für die Modernisierung des Beschäftigtendatenschutzes vorlegen.

Sahel-Allianz: Svenja Schulze übernimmt in stürmischen Zeiten

Sahel-Allianz: Svenja Schulze übernimmt in stürmischen Zeiten. Die Sahel-Allianz, das Geber-Bündnis für Mauretanien, Mali, Niger, Burkina Faso und Tschad, wird nun für ein Jahr von Deutschland geführt. Entwicklungsministerin Svenja Schulze wurde am Montag bei der Generalversammlung in der mauretanischen Hauptstadt Nouakchott zur Präsidentin gewählt. Die Allianz koordiniert die internationale Unterstützung der G5 Sahel-Staaten im Umfang von 28 Milliarden Euro. Mali hatte sich allerdings im Mai vergangenen Jahres aus dem Bündnis zurückgezogen.

Schulze will ihre Wahl als Zeichen verstanden wissen, dass die Bundesregierung im Sahel trotz des beschlossenen Endes der Minusma-Friedensmission engagiert bleibt. Dabei setzt sie auf Bildung und Beschäftigung, soziale Sicherung und Ernährungssicherheit, sagte sie Table.Media. Staatsfreie Räume sollten durch die Bereitstellung kommunaler Strukturen zurückgedrängt werden. Einen ausführlichen Bericht von Lucia Weiß aus Nouakchott lesen Sie hier.

Diplomatie: Martin Jäger soll Botschafter in Kiew werden

Diplomatie: Martin Jäger soll Botschafter in Kiew werden. Deutschland wird einen neuen Botschafter in die ukrainische Hauptstadt entsenden. Es ist noch nicht offiziell, aber intern offenbar geklärt, dass dieser Botschafter Martin Jäger heißen wird. Der 58-Jährige ist in Berlin bekannt wie ein bunter Hund. Er ist in der Hauptstadt bestens verdrahtet, diente unter Sozial- wie Christdemokraten und wird nun als Botschafter einer grünen Außenministerin in die Ukraine gehen.

Seine politische Karriere begann der gelernte Diplomat als Pressesprecher im Kanzleramt unter Gerhard Schröder, später arbeitete er als Staatssekretär für den damaligen Finanzminister Wolfgang Schäuble und für Entwicklungshilfeminister Gerd Müller. Zwischendurch wechselte Jäger in die Wirtschaft und war fünf Jahre lang oberster Repräsentant in Berlin des Autobauers Daimler. Als Diplomat war er von 2013 bis 2015 Botschafter in Kabul; sein aktueller Arbeitsplatz ist die deutsche Botschaft in Bagdad. Jäger gilt als erfahren und selbstbewusst genug, um der schwierigen, mit vielen Erwartungen aufgeladenen Aufgabe in Kiew gerecht zu werden.

Habeck und Lindner: Gemeinsames Buch, getrennte Texte

Habeck und Lindner: Gemeinsames Buch, getrennte Texte. Ob Haushalt oder Klimaschutz – zuletzt sind Christian Lindner und Robert Habeck eher als Gegenspieler aufgetreten. Doch nun haben der FPD-Mann und der Grüne eine gemeinsame Strategie für die Zukunft gefunden; diesen Eindruck erweckt zumindest ein Buch, das Anfang November im Herder-Verlag erscheinen soll. “Das Jahrzehnt der Entscheidung – Deutschland 2030” lautet der Titel, auf dem Cover zwei große Fotos des Wirtschafts- und des Finanzministers. Doch wer darauf hofft, dass hier der zwischenzeitig beschworene grün-gelbe Zitruskern der Ampel sein Manifest für die Zukunft vorlegt, wird enttäuscht.

Das Buch ist ein Sammelband aus Anlass des 75. Geburtstags der staatlichen KfW-Bank. Entstanden ist es auf Initiative des KfW-Vorstandsvorsitzenden Stefan Wintels, der unter dem gleichen Titel im Sommer bereits einen Aufsatz veröffentlicht hatte. Dass Lindner und Habeck mit ihm zusammen als Herausgeber fungieren, haben sie ihren Funktionen als Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzer des KfW-Verwaltungsrats zu verdanken, die sie qua Amt ausüben. Und es gibt auch keinen gemeinsamen Text der beiden Widersacher. Nach Angaben der Bank sind Habeck und Lindner – ebenso wie zahlreiche weitere Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft – jeweils mit einem eigenen Beitrag im Buch vertreten.

Aus den Professional Briefings

12. Juli 2023 Professionals

Security.Table: Neue Waffen für die Ukraine – eine Übersicht. Beim Nato-Gipfel in Vilnius hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht alles bekommen, was er wollte, aber umfangreiche Zusagen für Waffenlieferungen aus dem Westen. Frankreich will Marschflugkörper bereitstellen, Deutschland verspricht Ausrüstung zur Luftverteidigung und die USA könnten ihre Haltung bezüglich weit reichender Boden-Boden-Raketen überdenken. Mehr

Europe.Table: EU-Parlament stimmt für Renaturierungsgesetz. Es war denkbar knapp, doch am Ende stimmte eine Mehrheit der Abgeordneten im EU-Parlament für das Naturschutzgesetz. Die EVP ist geschlagen, während Grüne, Sozialdemokraten und Teile der Liberalen feiern. Dabei ist der Gesetzestext stark abgeschwächt worden und bleibt hinter den Ambitionen des Kommissionsvorschlags zurück. Mehr

Climate.Table: Wichtiger Klimadeal in Schifffahrt. Nach Jahrzehnten ohne CO2-Reduktion hat die UN-Schifffahrtsorganisation IMO jetzt beschlossen, den Schiffsverkehr auf 2-Grad-Kurs zu bringen: Bis 2030 sollen die Emissionen um mindestens 20 Prozent sinken und “um 2050 herum” bei null liegen. Der umkämpfte UN-Beschluss wurde letzte Woche in London gefasst. Für das 1,5-Grad-Ziel wird es nicht reichen. Mehr

China.Table: Chinesischer Autohersteller BYD bald Weltspitze. Der chinesische Autokonzern BYD will dieses Jahr 3,6 Millionen New-Energy-Vehicles (NEV) verkaufen. Aktuelle Verkaufszahlen zeigen: Das Ziel ist realistisch. Damit stiege BYD zu einem der größten Fahrzeugproduzenten der Welt auf. Eine entscheidende Rolle spielt Denza, die ehemalige Partner-Marke von Mercedes Benz, aus der die Stuttgarter zum großen Teil ausgestiegen sind. Mehr

Morgeninterviews am 13. Juli

Morgeninterviews am 13. Juli

Deutschlandfunk

ca. 6:50 Uhr: Serap Güler (CDU), MdB und Mitglied im Bundesvorstand: Austausch des Generalsekretärs – Wie geht es weiter mit der CDU?

ca. 7:14 Uhr: Jürgen Trittin (Grüne), MdB: Nato-Gipfel

ca. 8:10 Uhr: Ute Vogt, Präsidentin DLRG: Situation der Schwimmbäder

rbb24-Inforadio

ca. 07:05 Uhr: Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Berliner Polizei: Gewalt in Freibädern

ca. 09:05 Uhr: Peter Hoffmann, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung: Wetterextreme in den USA und Europa

ca. 09:25 Uhr: Marlehn Thieme, Präsidentin Welthungerhilfe: Jahresbericht Welthungerhilfe 2022

Heads

12. Juli 2023 Heads

Heide Simonis ist tot. Deutschlands erste Ministerpräsidentin starb am Mittwoch im Alter von 80 Jahren. Wir empfehlen diesen Nachruf von Ralf Wiegand in der Süddeutschen Zeitung.

Geburtstage

12. Juli 2023 Geburtstage

Donnerstag, 13. Juli

Nancy Faeser (SPD), Bundesinnenministerin, 53 / Gabriele Gysi, Schauspielerin, 77 / Wolfgang Heubisch (FDP), Vizepräsident des Bayerischen Landtags, 77 / Sonia Seymour Mikich, ehemalige WDR-Chefredakteurin, 72 / Christian Tramitz, Schauspieler, Komiker, Synchronsprecher und Autor, 69 / Günther Jauch, Journalist, Fernsehmoderator und Produzent, 67 / Thomas Paulwitz, Historiker und Mitbegründer sowie Chefredakteur von Deutsche Sprachwelt, 50

Nachttisch

12. Juli Nachttisch

Unser Tipp führt Sie heute zum RBB. Die Wahl der früheren Vizeregierungssprecherin Ulrike Demmer zur Intendantin von Rundfunk Berlin-Brandenburg deutet auf viel Nähe zwischen Politik und Öffentlich-Rechtlichen. Seit dem Skandal um Ex-Intendantin Patricia Schlesinger vor einem Jahr ist der RBB in einem Zustand permanenter Unruhe. Das Medienmagazin Zapp geht in einem halbstündigen Beitrag der Frage nach, ob der erhoffte Neustart durch die intransparente Wahl Demmers schon jetzt gescheitert ist.

Politische Nähe und Wahlchaos: Vorwürfe beim RBB-Neustart | NDR

Verabschiedung

12. Juli 2023 Verabschiedung

Das war’s für heute. Das nächste Late-Night-Memo erhalten Sie am Donnerstagabend.

Good night and good luck!

Der Berlin.Table ist das Late-Night-Memo für die Table.Media-Community.

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