Neu: Agrifood.Table Professional Briefing – jetzt kostenlos anmelden. Wie unsere Lebensgrundlagen geschaffen, gesichert und reguliert werden. Für die entscheidenden Köpfe in Landwirtschaft und Ernährung in Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft, Verbänden und NGO. Von Table.Media. (Anmelden)
Das Late-Night-Memo für die Hauptstadt
Klimaschutz: Krisenbewusstsein hält nur kurz
Niger-Experte: Moskau unterstützt die Putschisten nicht
EU-Außenpolitik: Spanien will Mehrheitsentscheidungen
EU-Parlament: LobbyControl fordert mehr Transparenz
China: Mit KI zu schnelleren Wetterprognosen
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir begrüßen Sie zum Berlin.Table, dem Late-Night-Memo für die Hauptstadt.
Heute ist Erdüberlastungstag. Der letzte war am 4. Mai, da hatten wir in Deutschland unsere nachhaltig nutzbaren Ressourcen verbraucht. Am 2. August hat nun die ganze Welt ihr Kontingent aufgebraucht. Haben Sie deshalb ein schlechtes Gewissen? Falls ja: Wozu? Wenn Sie beispielsweise Ihren Partner im Stich gelassen haben, hilft es ihm – oder ihr – auch nicht, wenn Sie sich dafür schämen. Gewissensbisse helfen niemandem, weder Partnern noch dem Klima.
Was die Regierung angesichts all der Unwetter und Überschwemmungen tun könnte und müsste, hat uns der Soziologe Eduardo Gresse erzählt. Er erforscht in Hamburg das Zusammenspiel zwischen Klimaschutz und Gesellschaft. Das Wichtigste laut Gresse: Dass wir alle unsere “Konsummuster” ändern. Vulgo: Das Auto öfters stehen lassen. Das elfte T-Shirt nicht kaufen. Kürzer duschen. Das würde helfen.
Außerdem berichten wir über die militärischen Möglichkeiten von Anrainern und Weltgemeinschaft nach dem Putsch in Niger. Und über die neue spanische Ratspräsidentschaft, die schnellere Entscheidungen in der Außen- und Sicherheitspolitik der EU ermöglichen will.
Wir wünschen eine gute Lektüre.
Heute haben Annette Bruhns, Gabriel Bub, Tim Gabel, Christian Hiller, Leonie Düngefeld, Franziska Klemenz und Horand Knaup mitgewirkt. Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Klimaschutz: Krisenbewusstsein hält nur kurz
Klimaschutz: Krisenbewusstsein hält nur kurz. Auch dramatische Klima-bedingte Veränderungen wie eine Rekordhitze, Waldbrände oder Überschwemmungen führen nicht zwingend zu einer höheren Unterstützung für den Klimaschutz. Zu diesem Ergebnis kommt der Soziologe Eduardo Gresse von der Universität Hamburg. Das gelte selbst dann, wenn extreme Wetterlagen oder Naturkatastrophen die Menschen persönlich betreffen. “Im Alltag wird das oft schnell wieder von anderen Sorgen überlagert, und das Klima verschwindet wieder aus den Medien”, sagte Gresse im Interview mit Table.Media.
Im Moment sieht Gresse “eher einen Backlash gegen den Klimaschutz”. Es liege halt auch in der Hand der Bundesregierung, mehr Rückhalt für eine ehrgeizige Klimapolitik zu bekommen, sagt Gresse. Dazu müsse sie “viel klarer kommunizieren und ambitionierte Ziele umsetzen”. Die Menschen erwarteten, “dass die Regierenden ihnen klar sagen, wohin es gehen soll.” Die Bundesregierung müsse deshalb deutlich machen, dass Klimapolitik nicht nur mit Regulierung zu tun habe. “Es geht auch um Wohlstand und bessere Lebensqualität.” Gemeinsam mit anderen Forschenden untersucht er am Exzellenzcluster “Climate, Climatic Change and Society” (CLICCS) der Universität Hamburg, wie Klimaveränderungen und gesellschaftliche Entwicklungen sich gegenseitig beeinflussen.
Gerechtigkeit ist für den Soziologen dabei ein zentraler Bestandteil: “Klimaschutz und Sozialpolitik gehören immer zusammen, das ist wichtig”, sagt Gresse. Wenn die Klimapolitik kein klares Signal gebe, dass sie Gerechtigkeitsaspekte ernst nimmt, würden sich die Konflikte weiter verstärken. Als Beispiele nennt der Forscher das im Koalitionsvertrag angekündigte Klimageld und die Verkehrspolitik. Investitionen in die Bahn-Infrastruktur, gekoppelt an das Deutschlandticket, seien essenziell. Im Moment sehe es allerdings eher danach aus, als würde nicht einmal das Klimageld in der laufenden Legislaturperiode kommen. Ob der Soziologe das 1,5-Grad-Ziel noch für realisierbar hält, lesen Sie im Interview von Alexandra Endres.
Bundesregierung
Klimaschutz
Niger-Experte: Moskau unterstützt die Putschisten nicht
Niger-Experte: Moskau unterstützt die Putschisten nicht. Der Regionaldirektor des westafrikanischen Thinktanks Timbuktu-Institute, Bakary Sambe, geht davon aus, dass Russland sich im UN-Sicherheitsrat auf die Seite der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas stellen wird. “Russland will nicht die Unterstützung der Ecowas-Länder verlieren, die seine Partner sind”, sagte Sambe zu Table.Media. Die Ecowas hatte der Putschregierung in Niamey am Sonntag ein Ultimatum gestellt, den festgesetzten Präsidenten Mohamed Bazoum innerhalb einer Woche wieder einzusetzen. Ansonsten könne es zum “Einsatz von Gewalt” kommen. Die westlichen Staaten könnten die Ecowas im Falle einer Intervention in Niger logistisch und militärisch unterstützen, empfiehlt Sambe: “Sie sollten nur nicht den Fehler machen, die Führung selbst zu übernehmen.”
Ecowas-Beratungen in der nigerianischen Hauptstadt Abuja. Am Mittwoch trafen dort die Verteidigungsminister der Staatengemeinschaft zusammen. “Ich bin mir sicher, dass die Ecowas jede Unterstützung auf diplomatischer Ebene hat, um intervenieren zu können”, sagt Sambe. Das zeige schon die Kürze der Frist, die sie gesetzt hat. Komme es zu einer Intervention, werde Niger dem Druck nicht lange standhalten können. Die Ankündigungen der herrschenden Generäle von Mali und Burkina Faso, im Falle eines Ecowas-Eingreifens die nigrische Putschregierung zu unterstützen, hält er für wenig glaubwürdig. Die Länder hätten dazu nicht die militärischen Möglichkeiten.
Presse-Briefing von morgen
2. August Presseschau
Zeit: Mitgliedsstaaten erbost über Tunesien-Alleingang der EU-Kommission. Während Ursula von der Leyen und Giorgia Meloni den Deal mit Tunesien als Erfolg verkauften, offenbaren interne Dokumente viel Unmut. Juristischer Dienst, Europäischer Auswärtiger Dienst und viele Mitgliedsstaaten seien erbost, weil die Kommission den Rat außen vor gelassen habe, berichten Franziska Grillmeier, Bastian Mühling und Yassin Musharbash. Das Abkommen soll Flüchtende von der Mittelmeer-Überfahrt abhalten. Kritik gibt es etwa daran, dass Tunesien – anders als die Türkei – nur eigene Staatsbürger nach abgelehnten Anträgen aufnehmen muss. (“Ohne Rücksicht auf Verluste”, Seite 4)
So stärkt die PKV das medizinische Angebot auf dem Land: Die Gesundheitsversorgung ist ein wichtiger Standortfaktor, gerade auch in ländlichen Regionen. Die Private Krankenversicherung leistet hierzu mit zusätzlichen Fördermitteln und dem PKV-typischen Mehrumsatz einen wichtigen Beitrag – davon profitieren sowohl privat als auch gesetzlich Versicherte. (Mehr)
Tagesspiegel: In der Klima-Sackgasse. Im Interview mit Ruth Ciesinger spricht der neue Vorsitzende der Weltklimakonferenz Jim Skea über existenzielle Bedrohungen, den dominanten globalen Norden und die Notwendigkeit tiefgreifender Veränderungen. Seine Botschaft: Nicht aufgeben. (“Wir müssen unsere Anstrengungen verdreifachen”, Seite 16)
SZ: Pistorius erwägt niedrigeres Personalziel.Boris Pistorius lässt prüfen, ob das während der Krim-Annexion gesetzte Ziel einer Truppenstärke von 203.000 bis 2031 sinnvoll ist. Derzeit dienen 181.000 Kräfte in der Bundeswehr. Die Bewerberzahlen sinken, die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt ist groß. Pistorius will verstärkt um Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund werben, schreibt Mike Szymanski. (“Der Truppe fehlen Bewerber”, Seite 4)
Taz: Lieferkettenverlierer. In Hessen streiken Lkw-Fahrer, weil ihr polnischer Spediteur ihnen viel Geld schuldet. Alina Leimbach und Johanna Treblin haben recherchiert, warum die Fahrer vom DGB auf Hilfe hoffen, warum EU-Abgeordnete wie Gaby Bischoff (SPD) und Dennis Radtke (CDU) bessere Kontrollen seitens der EU anmahnen und, warum das Lieferkettengesetz noch nicht greift. (“Ganz hinten in der Lieferkette”, Seite 3)
FAZ: Spektakel Hauptalmbegehung. Den wahlkampfgerechten Politikerauftrieb die Alm hinan – eine Art Nockherberg in Höhenluft – hat Timo Frasch begleitet. Wer teilt aus, wer muss einstecken? Markus Söder und Hubert Aiwanger sind dabei, als bemerkenswert stichelfest erweist sich aber auch Cem Özdemir. Überraschend zudem: Der Allparteienkonsens, was die Entnahme des Wolfs angeht. (“Duell am Berg”, Seite 4)
Nicht überlesen!
FAZ: Wie sich Politik verändert hat. Lucia Puttrich, Ministerin in Hessen und Bevollmächtigte beim Bund, verabschiedet sich im Januar nach zehn Jahren aus der Politik. Als Koordinatorin der unionsgeführten “B-Länder” hat sie viel erlebt: Im Bundesrat würden Vorhaben der Ampel nicht mehr durch ein Kabinettsmitglied, sondern gleich durch mehrere erläutert. Zudem sei es durch die wachsende Zahl an Dreierkoalitionen in den Ländern und komplexere Gesetze schwieriger, Kompromisse zu finden. (“Klare Worte zum Abschied”, 30. Juli 2023)
EU-Außenpolitik: Spanien will Mehrheitsentscheidungen
EU-Außenpolitik: Spanien will Mehrheitsentscheidungen. Die spanische Regierung, die für sechs Monate im Ministerrat der EU die Geschäfte führt, macht Tempo bei der Ausweitung von Mehrheitsentscheidungen. Spanien hat für den Herbst einen konkreten Vorschlag zu Entscheidungen mit qualifizierter Mehrheit im Gremium der Mitgliedstaaten für den Bereich Außen- und Sicherheitspolitik angekündigt. Dies teilte die Ständige Vertretung in Brüssel, quasi die deutsche EU-Botschaft, in einem “Vorschaubericht” an die Bundesregierung auf das dritte Quartal in Brüssel mit. Die Ausweitung von Mehrheitsentscheidungen im Rat wird angestrebt, damit die EU inbesondere in der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik schneller zu Entscheidungen kommt. Die Bundesregierung unterstützt das Vorhaben und hat dafür im Mai auf EU-Ebene eine “Freundesgruppe” initiiert, der acht weitere Mitgliedstaaten angehören. Welche Ziele sich die ehrgeizigen Spanier noch gesetzt haben, beschreibt Markus Grabitz in seiner Analyse.
turi2 – das Wichtigste für Kommunikationsprofis. 2x täglich. Kostenlos.turi2.de/newsletter
Tiefsee: Abbau von Rohstoffen aufgeschoben
Tiefsee: Abbau von Rohstoffen aufgeschoben. Nach den dreiwöchigen Verhandlungen derInternationalen Meeresbodenbehörde (ISA) in Kingston, Jamaika, gibt es zunächst kein grünes Licht für den Abbau von Rohstoffen in der Tiefsee. Nachdem die Behörde die Frist für ein entsprechendes Regelwerk nicht eingehalten hatte, will sie dieses nun bis frühestens 2025 fertigstellen. Ein formelles Moratorium, das Deutschland und 20 weitere Staaten fordern, wurde während der Mitgliederversammlung jedoch nicht behandelt.
Manifeste Kritik an der ISA. Mindestens so wichtig ist aber: Die Meeresbodenbehörde soll einer systematischen Überprüfung unterzogen werden. Zuletzt hatte es heftige Kritik an Funktionsweise und Unabhängigkeit des Generalsekretariats gegeben. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im BMWK, hatte im März einen Brief an Generalsekretär Michael Lodge geschrieben und sich “ernsthaft besorgt” über dessen Versuche gezeigt, Entscheidungen einseitig zu beeinflussen. “Alle Vertragsstaaten der Übereinkommen müssen darauf vertrauen können, dass das Sekretariat seine Neutralitätspflicht achtet”, schrieb Brantner. Trotzdem konnten die Staaten sich auf einzelne Vorhaben verständigen: Bis zur nächsten Vollversammlung im Juli 2024 soll eine “General Policy” für den Schutz und den Erhalt der Meeresumwelt vorliegen, die dem Vorsorgeprinzip folgt.
Beobachter blieben ausgesperrt. In Jamaika sahen sich die Kritiker erneut bestätigt: Presse und Zivilgesellschaft blieben weitgehend außen vor. “Dass Journalisten nicht in den Plenarssal dürfen und NGOs in kritischen Verhandlungsphasen des Plenarsaals verwiesen werden, während staatliche Delegationen mit Vertretern von Bergbauunternehmen besetzt sind, ist zutiefst befremdlich”, sagte Martin Webeler von der Environmental Justice Foundation. In ihrer aktuellen Verfassung sei die ISA als Regulator untauglich. Eine ausführliche Analyse über Probleme und Reform-Forderungen von Leonie Düngefeld lesen Sie hier.
Politikberatung: Kleinere Runden, kompetenter besetzt. Wissenschaftliche Experten wünschen sich, dass die Politikberatung in Deutschland strukturierter und überschaubarer erfolgt. Für die Öffentlichkeit sei es etwa in der Corona-Pandemie schwer nachzuvollziehen gewesen, “welche Runden es gab, wie sie besetzt waren und wie die Auswahl erfolgte”, sagte Christine Falk, Direktorin des Instituts für Transplantationsimmunologie an der Medizinischen Hochschule Hannover, im Interview mit Table. Media. Falk war Mitglied des inzwischen aufgelösten Corona-Expertenrats der Bundesregierung.
Beschränkung von Experten und Gremien. Eine Formalisierung und Beschränkung der Auswahl von Experten und Gremien sei bedenkenswert, sagt auch Veronika Grimm, die als Professorin der Uni Erlangen Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist. “Wenn man lange und selektiv genug sucht, findet man für alles eine wissenschaftliche Begründung.” Dann bestehe die Gefahr, dass keine Richtung mehr erkennbar werde. Für die Serie “Politikberatung, quo vadis?” hat Table.Media weitere namhafte Experten nach ihren Verbesserungsvorschlägen für die wissenschaftliche Politikberatung gefragt. Im nächsten Teil der Serie lesen Sie, wie Politikberatung in den USA organisiert ist. Mehr
Aus den Professional Briefings
2. August Professionals
Europe.Table: Mehr Transparenz vom EU-Parlament gefordert. Bei der Offenlegung von Sachstandsmeldungen aus Trilogen der EU hat die Europäische Ombudsfrau das Parlament am Mittwoch zu mehr Transparenz und Einhaltung von Bearbeitungsfristen aufgefordert. LobbyControl hatte zu spät Zugang zu einem Dokument erhalten. Mehr
China.Table: Mit KI zu schnelleren Wetterprognosen. KI-basierte Software soll die bisherigen Methoden der Wettervorhersage revolutionieren. Auch Huawei hat mit “Pangu Weather” eine vielversprechende Software entwickelt. Sie kann Wetterumbrüche innerhalb von Sekunden voraussagen, schreiben die Forscher. Mehr
Morgeninterviews am 3. August
2. August 2023 Morgeninterviews am 3. August
Informationen am Morgen (Deutschlandfunk)
ca. 6:50 Uhr: Ralf Stegner (SPD), MdB: Marschflugkörper Taurus liefern?
ca. 7:14 Uhr: Michael Link, Transatlantik-Koordinator: Trump
ca. 8:10 Uhr: Christoph Meyer (FDP), Fraktionsvize: Wirtschaftsflaute
ARD-Morgenmagazin (Das Erste)
ca. 6:20 Uhr: Turid Knaak, frühere Nationalspielerin: Deutschland vorm Spiel gegen Südkorea
ca. 6:35 Uhr: Benjamin Heidkamp, Bund der Katholischen Jugend: Weltjugendtag der katholischen Kirche
ca. 7:05 Uhr: Christoph Meyer (FDP) Fraktionsvize: Diskussion um verbilligten Strompreis für Industrie
Geburtstage
2. August 2023 Geburtstage
Donnerstag, 3. August
Gesine Märtens (Grüne), Justiz-Staatssekretärin in Sachsen, 52 / Kristina Schröder (CDU), Bundesfamilienministerin a.D., 46 / Kollegah, Rapper, 39 / Hans Schlegl, Astronaut und Physiker, 72 / Daniel Stephan, Ex-Handballprofi, 50
Nachttisch
2. August 2023 Nachttisch
Zapp sprach mit Rammstein-Beratern. (Bild: NRD/Zapp)
Unser Tipp führt Sie heutezu Rammstein. Nicht in lodernde Stadien, wo Frauen für Sex rekrutiert worden sein sollen. Sondern in die unbeleuchteten Kulissen. Zapp konnte mit Krisenberatern sprechen, die sich zwar nicht zitieren lassen – dafür zeichnet ein Schauspieler gekonnt süffisant nach, was sie tun. Gute Krisenberater sind uneitel: “Meine Arbeit ist gut, wenn niemand was mitbekommt.” Journalisten werfen sie vertraulich am Hörer ein paar Happen hin: “Nur Amateure senden schriftliche Antworten.” Sie lassen Fans am Image arbeiten durch die Weiterverbreitung von Hashtags wie #IstandwithRammstein. Oder Bekannte der Verdächtigen, die in Boulevardzeitungen von deren Vorzügen schwärmen. Und feiern schweigend, wenn all das wirkt.
Das war’s für heute. Das nächste Late-Night-Memo erhalten Sie am Donnerstagabend.
Good night and good luck!
Der Berlin.Table ist das Late-Night-Memo für die Table.Media-Community.
PS: Wenn Ihnen der Berlin.Table gefällt, empfehlen Sie uns bitte weiter. Wenn Ihnen diese Mail weitergeleitet wurde: Hier können Sie sich für das Late-Night-Memo kostenlos anmelden.