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Erscheinungsdatum: 01. Januar 2024

Standpunkt: Die Linke braucht Selbstbeschäftigung

Julia Schramm war die vergangenen sechs Jahre Beraterin von Dietmar Bartsch im Bundestag. Sie verschreibt ihrer Partei Mut zur Auseinandersetzung mit sich selbst – aber konstruktiv.

Standpunkt: Die Linke braucht Selbstbeschäftigung. Nach der Abspaltung von Sahra Wagenknecht komme die Partei nicht darum herum,die eigenen Positionen grundsätzlich neu zu bestimmen, schreibt Julia Schramm. Die Ex-Piratin war seit 2018 Vorstandsreferentin und strategische Beraterin von Fraktionschef Dietmar Bartsch. Die größten Herausforderungen sieht sie neben dem Einsatz dafür, soziale Themen aus einem ihrer Meinung nach rassistischen Diskurs herauszuholen, in wirtschaftspolitischen Fragen. Linke Konzepte klängen für viele Wählerinnen und Wähler häufig nicht so, als könnten sie umgesetzt werden und etwas verändern. Die Partei müsse konkrete Angebote machen, so wie es etwa die Initiative Deutsche Wohnen und Co. Enteignen vormache. Was Schramm der Linken vorschlägt, um bis zur Bundestagswahl 2025 politisch wieder interessant zu werden, lesen Sie in ihrem Standpunkt.

Letzte Aktualisierung: 24. Juli 2025
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