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Erscheinungsdatum: 21. September 2025

Russische Staatsbankgelder: Die EU-Staaten bereiten Reparationsdarlehen für die Ukraine vor

Russische Staatsbankgelder: Die EU-Staaten bereiten Reparationsdarlehen für die Ukraine vor. Die EU-Staaten sind offen für einen neuen Vorstoß zur Nutzung der eingefrorenen russischen Staatsbankgelder. Man arbeite an der genauen Ausgestaltung, sagte EU-Wirtschaftskommissar Valdis Dombrovskis. Die Zeit dränge: Die Ukraine benötige die Finanzierung ab 2026. Im Visier rund 230 Milliarden Euro der russischen Zentralbank, die beim belgischen Finanzdienstleiter Euroclear eingefroren sind. Die Zinserträge werden schon jetzt dazu genutzt, Waffen und Munition für die Ukraine zu finanzieren. Nun will die EU-Kommission Reparationsdarlehen durch die Cash Balance der russischen Staatsbankgelder finanzieren. Konkret geht es um Bargeld in Höhe von 180 bis 190 Milliarden Euro, die bei Euroclear liegen. Warum man in Berlin dem neuen Vorstoß offen gegenüber steht, lesen Sie hier. Stephan Israel 

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Letzte Aktualisierung: 21. September 2025

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