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Erscheinungsdatum: 31. Januar 2024

Neujahrsempfang von Table.Media: Politprominenz trifft sich in Berlin

Zum ersten Mal hat Table.Media zu einem Neujahrsempfang eingeladen. Neben einigen Bundesministern gehören auch prominente Wirtschaftsvertreter und NGOs zu den Gästen.

Heute ist ein besonderer Tag. Für Berlin und für Table.Media. Ein Tag der Erinnerung, an dem Marcel Reif im Bundestag seinen Vater, den Holocaustüberlebenden Leon Reif, mit seinem „Zey a mentsh!“ zitiert. Ein Tag der Generaldebatte, an dem sich die Reihen hinter dem Kanzler und dem Oppositionsführer geschlossen haben. Und ein Tag der Begegnung, an dem wir – Table.Media – zum Neujahrsempfang in die Redaktion geladen haben. Zum Zuhören und Reden. Und im besten Fall auch zum Brückenbauen. Das Ergebnis: viele Gäste und viele Debatten, über das Duell Olaf Scholz gegen Friedrich Merz, über die Sorgen um die Ukraine, über Wege aus der Wirtschaftskrise und über ein kompliziertes Jahr mit vielen Wahlen.

Zum Start ein volles Haus: Aus der Hauptstadt sind viele gekommen, auch Bundesminister, darunter Klara Geywitz, Hubertus Heil, Karl Lauterbach, Volker Wissing und Wolfgang Schmidt. Außerdem Wirtschaftvertreter wie Verena Pausder vom Startup-Verband und DHL-Chef Tobias Meyer, aber auch der Generalsekretär des Deutschen Stifterverbandes, Volker Meyer-Guckel.

Trotz aller Konkurrenz – an diesem Abend gibt es auch parteiübergreifend Gespräche. Hubertus Heil plaudert mit Serap Güler; Dietmar Bartsch und Philipp Amthor sprechen vermutlich über ihre vorpommersche Heimat. Und Robert Habeck und Armin Laschet ziehen sich zum kurzen Tête-à-Tête zurück. Cem Özdemir erzählt seinem "Lieblingsliberalen" Markus Löning vom holländischen Christdemokraten Piet Adema. Dieser bezeichne sich als linkester Christdemokrat Europas. Damit, so Özdemir, würden sie beide gut zusammenpassen. Immerhin gelte er als konservativster Grüner in Deutschland. Ein Quartett aus dem Kabinett mit christdemokratischer Begleitung lauscht den Begrüßungsreden.

Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt kam gegen 21 Uhr mit seiner Lebensgefährtin Philippa Sigl-Glöckner und zeigte sich nach der angriffslustigen Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag zuversichtlich, dass die Regierung reüssiert. „Es geht jetzt wieder aufwärts.“ Vizekanzler Robert Habeck scherzte, dass der Kanzler wohl die richtige Uhr angehabt habe, denn er könne, wenn er gut drauf sei, das Parlament rocken.

Letzte Aktualisierung: 24. Juli 2025
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