EU-Klimaziel 2040: „Keine gravierenden Schwächen“

15. Dezember 2025

EU-Klimaziel 2040: „Keine gravierenden Schwächen“. Jochen Flasbarth verteidigt die Trilog-Einigung zum EU-Klimaziel für 2040 von 90 Prozent Treibhausgasreduktion. „Angesichts der globalen wirtschaftlichen Bedeutung der EU führt das 2040-Ziel zu einer der größten und umfangreichsten Transformationsstrategien“, sagt der Umwelt-Staatssekretär Table.Briefings. Dieses Signal strahle in viele internationale Märkte aus. Auch die sogenannten Flexibilisierungen seien gerechtfertigt. Dass EU-Staaten nun bis zu fünf Prozentpunkte ihrer Treibhausgasminderungen außerhalb Europas abwickeln kann, sei keine Aufweichung des Ziels. Wenn die EU internationale Zertifikate für ihre Klimaziele nutzen möchte, müssten dies hochwertige Zertifikate mit robusten Anrechnungsregeln und klaren Umwelt- und Sozialstandards sein, sagt Flasbarth. Was er zur Verschiebung des ETS 2 sagt, lesen Sie im Climate.Table. Lukas Knigge

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Letzte Aktualisierung: 15. Dezember 2025