Handelsstreit: Schäffler nennt den Zoll-Deal „pragmatische Schadensbegrenzung“. Der Geschäftsführer des Thinktanks Prometheus und ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler wertet den Verzicht der EU auf Gegenzölle gegen die USA nicht als Schwäche, sondern als „pragmatische Schadensbegrenzung“. Ein eskalierender Zollstreit würde die Lage aus seiner Sicht weiter verschärfen. Leidtragende von Zöllen seien vor allem die Konsumenten. „Warum sollten europäische Konsumenten höhere Preise für US-Waren zahlen, nur weil US-Bürger dies für europäische Produkte tun müssen?“, schreibt er in einem Gastbeitrag für Table.Briefings. Weshalb die Freiheit des Handels für Schäffler auch „eine existenzielle Frage für ein friedliches Zusammenleben“ ist, lesen Sie im Standpunkt. Maximilian Stascheit