Analyse
Erscheinungsdatum: 29. Januar 2025

Der Neujahrsempfang von Table.Briefings in Bildern

Als Table.Briefings zum Neujahrsempfang am 29. Januar einlud, konnte noch niemand wissen, dass der Tag als so erschütternd wie historisch in die Polit-Geschichte der Bundesrepublik eingehen würde: Mit Stimmen der AfD drückte die Union am frühen Abend im Bundestag einen Antrag für eine massiv verschärfte Asylpolitik durch. Umso mehr Gesprächsstoff gab es für die rund 800 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien, die bei Table.Briefings zusammenkamen. Der Abend in Bildern und Zitaten.

„Der Jahreswirtschaftsbericht ist ein Dokument des Scheiterns der Wirtschaftspolitik der Ampel. Wir haben fast vier Jahre versäumt, unsere Wettbewerbsfähigkeit nach vorne zu bringen. Jetzt muss es nach den Bundestagswahlen heißen: Leinen los und Kurs nach vorn.“ Steffen Kampeter, BDA-Hauptgeschäftsführer

„Der heutige Tag ist eine historische Zäsur. Am Tag des Gedenkens an die Opfer der Shoah hat Friedrich Merz die Brandmauer zur in Teilen rechtsradikalen AfD eingerissen. Es ist unbegreiflich, dass mitten in der Klimakrise keine Partei das Thema Klimakrise wirklich setzt, vor allem, weil die großen aktuellen Themen Sicherheit, Migration und Wirtschaft eng damit zusammen hängen.“ Martin Kaiser, Geschäftsführer Greenpeace Deutschland.

„Wem heute nach offenen und konstruktiven Debatten war, der war beim Table-Neujahrsempfang besser aufgehoben als im Bundestag.“ Philipp Hennerkes, Geschäftsführer Bundesverband des Lebensmittelhandels

„Wirtschaftspolitik wird nicht auf der Straße gemacht. Alle warten darauf, dass die Bundestagswahlen am 23. Februar klare Verhältnisse bringen und dann die Wirtschaft im Mittelpunkt der kommenden Regierungsarbeit steht. Die Wirtschaft braucht mehr Öffentlichkeit und Wahrnehmung. Ohne eine leistungsfähige Wirtschaft gibt es keine Klimatransformation, sinkt der geopolitische Einfluss Deutschlands und wird die Sicherung der Sozialsysteme unmöglich.“ Jörg Dittrich, ZdH-Präsident.

„Die nächste Bundesregierung wird nicht umhinkönnen, die Aufwendungen für die Bundeswehr deutlich zu erhöhen. Denn die Bundeswehr braucht deutlich mehr Mittel als sie heute hat, um ihre Nato-Verpflichtungen erfüllen zu können. Wir als deutsche Sicherheits- und Verteidigungswirtschaft können diese Bedarfe auch decken, wenn wir klare Ansagen und bessere Rahmenbedingungen bekommen.“ Hans Christoph Atzpodien,, Hauptgeschäftsführer, Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie.

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Letzte Aktualisierung: 24. Juli 2025

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