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Redaktion Table

Opinion

Lithuania, China and the new realities of global trade

Can and should the EU become more involved in resolving tensions with China? A coordinated European approach is all the more important today, as trade is becoming increasingly political. At the same time, actions such as the creation of the Taiwan Office in Lithuania need to be better coordinated. Otherwise, the EU will be forced to collectively represent policies that are dictated by individual member states.

Von Redaktion Table

Sinolytics Radar

China will Altersvorsorge ausbauen

Angesichts einer schnell alternden Bevölkerung ist die Reform des Rentensystems für die chinesische Regierung von zentraler Bedeutung. Neben der Verbesserung und Deckung der angespannten Finanzlage strebt China auch die Schaffung eines aktiven und umfassenden privaten Rentenmarktes an. Peking versucht, diesen durch Steuervergünstigungen und eine politische Förderung von Finanzinnovationen anzukurbeln. Eine funktionierende Drei-Säulen-Altersvorsorge soll langfristig den Konsum steigern und ausländischen Unternehmen die Möglichkeit bieten, sich an der "Silver-Economy" zu beteiligen.

Von Redaktion Table

Table.Standpunkt

Litauen, China und die neuen Realitäten des Welthandels

Kann und soll sich die EU stärker einbringen, wenn es um die Auflösung von Spannungen mit China geht? Ein koordiniertes europäisches Auftreten ist heute umso wichtiger, da der Handel immer politischer wird. Zugleich müssen Aktionen wie die Gründung des Taiwan-Büros in Litauen besser abgesprochen werden. Sonst ist die EU gezwungen, gemeinsam eine Politik zu vertreten, die ihr die Mitgliedsstaaten im Alleingang diktieren.

Von Redaktion Table

Analyse

„Was in der Wirtschaft passiert ist, darf in der Wissenschaft nicht passieren“

China strebt in den nächsten Jahrzehnten die Führerschaft bei Innovationen und High-Tech an. Almuth Wietholtz-Eisert von der Leibniz-Gemeinschaft erklärt im Interview, was das für deutsche Wissenschaftlerinnen und Forscher bedeutet. Internationale Kooperationspartner dürfen nicht die Augen davor verschließen, dass Forschung in China oft militärischen, wirtschaftlichen oder repressiven Zwecken der KP diene. Wietholtz-Eisert warnt vor erzwungenen Technologietransfers und gezielten Cyberangriffen. Das Interview führte Michael Radunski.

Von Redaktion Table