
Megafactory: Tesla beginnt Batterieproduktion in Shanghai
Nach einer Bauzeit von sieben Monaten wird kommenden Dienstag die Tesla Shanghai Megafactory ihre Serienproduktion aufnehmen. In der Fabrik werden Energiespeicherbatterien entstehen.
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Nach einer Bauzeit von sieben Monaten wird kommenden Dienstag die Tesla Shanghai Megafactory ihre Serienproduktion aufnehmen. In der Fabrik werden Energiespeicherbatterien entstehen.
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Anfang der Woche fand der Afrikanische Energiegipfel in Tansania statt. Dort habe sich der massive Reformbedarf der Mission-300-Initiative der Weltbank gezeigt, meinen Kerstin Opfer und Joachim Fünfgelt. Mehr zivilgesellschaftliche Beteiligung und ein Bekenntnis zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien sei geboten.
Von Experts Table.Briefings
Der Streit über ein EU-Energiemarktpaket sprengt die norwegische Regierungskoalition. Die europäische Energieregulierung muss der Gasexporteur Norwegen als Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums übernehmen.
Von Redaktion Table
Die EU hat zahlreiche Sanktionen gegen russische Energieträger wie Kohle und Öl verhängt. LNG aus Moskau wird aber weiterhin in die Staatengemeinschaft eingeführt. Wichtig für den Import ist das bundeseigene Energieunternehmen Sefe.
Von Redaktion Table
Tansanias Energieminister Doto Mashaka Biteko hat am Montag den Afrikanischen Energiegipfel in Daressalam eröffnet. Der studierte Pädagoge ist erfahrener Energiepolitiker und wirbt für mehr Einsatz von Erdgas. Damit geht Tansania einen anderen Weg als sein Nachbar Kenia.
Von Redaktion Table
In Österreich verhandeln FPÖ und ÖVP die Details ihrer möglichen Koalition. Wirtschaftsvertreter begrüßen den Kurs, auf Technologieoffenheit zu setzen und Steuererhöhungen abzulehnen. Doch die geplanten Milliarden-Sparmaßnahmen treffen ganze Branchen.
Von Lukas Bayer
Teure Offshore-Windparks haben gerade keinen guten Stand, in den USA will Donald Trump neue Projekte gar stoppen. In Europa könnten aber deutlich mehr Meereswindparks entstehen, wenn sich die EU-Staaten zusammentun.
Von Manuel Berkel
Der Bericht der Übertragungsnetzbetreiber zur möglichen Neukonfiguration der europäischen Stromgebotszonen kann nicht wie geplant am 27. Januar erscheinen. Die EU-Kommission bestehe darauf, eine weitreichende Analyse für die deutsche Strompreiszone fertigzustellen.
Von Manuel Berkel
Hyphen in Namibia zählt zu den Grüner-Wasserstoff-Vorhaben, die auch von der Bundesregierung unterstützt werden. Doch Kritiker sind skeptisch, ob Namibia tatsächlich in der Lage ist, das Mega-Projekt wie geplant umzusetzen.
Von Arne Schütte
Die EU und Mexiko haben die Verhandlungen für eine Erneuerung des Globalabkommens abgeschlossen. Eine Änderung im Energie-Kapitel hatte den Abschluss um Jahre verzögert. Die Kommission setzte tiefere Agrarimportquoten und einen Schutz vor chinesischen Elektroautos durch.
Von Table.Briefings
Eine Transformation des Energiesystems hin zu nachhaltigen, kohlenstoffarmen Lösungen ist unerlässlich, um die Ziele der internationalen Klimapolitik zu erreichen. Alle News zum Thema Energiesystem und Energie von der Table.Media Redaktion.
Energie ist eine grundlegende physikalische Größe, die die Fähigkeit eines Energiesystems beschreibt, Arbeit zu verrichten oder Wärme abzugeben. Sie existiert in verschiedenen Formen wie kinetische Energie (Bewegungsenergie), potentielle Energie (Lageenergie), thermische Energie (Wärmeenergie), elektrische Energie und andere. Energie kann weder erzeugt noch vernichtet, sondern nur in eine andere Form umgewandelt werden. In unserem Alltag begegnen wir verschiedenen Energiesystemen und Energieformen, sei es in Form von Strom, Licht, Wärme oder Bewegung.
Energiesysteme und wie Energie erzeugt wird spielt eine zentrale Rolle im globalen Kontext des Klimawandels und der Klimapolitik. Die Wahl der Energieform hat direkte Auswirkungen auf die Treibhausgasemissionen und den ökologischen Fußabdruck. Konventionelle Energieformen beziehen sich in der Regel auf Energiequellen, die traditionell zur Stromerzeugung genutzt werden. Dazu gehören
Kohle: Kohle ist ein fossiler Brennstoff, der aus abgestorbenem Pflanzenmaterial besteht, das im Laufe von Jahrmillionen durch Hitze und Druck in der Erde umgewandelt wurde. Kohle wird in Kraftwerken verbrannt, um Dampf zu erzeugen, der dann Turbinen antreibt, um Strom zu erzeugen.
Erdöl: Erdöl ist ein flüssiges Gemisch aus Kohlenwasserstoffen, das aus uralten Meeresorganismen stammt. Es wird hauptsächlich zur Herstellung von Benzin und Dieselkraftstoff verwendet, kann aber auch zur Stromerzeugung genutzt werden.
Erdgas: Erdgas besteht hauptsächlich aus Methan und wird oft zusammen mit Erdöl gefunden. Es wird zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt und ist der wichtigste Brennstoff für viele Haushaltsgeräte.
Kernenergie: Kernenergie wird durch die Spaltung von Atomkernen, insbesondere von Uran- und Plutoniumisotopen, erzeugt. Bei diesem Prozess, der als Kernspaltung bezeichnet wird, entsteht eine große Menge an Wärme, die zur Erzeugung von Dampf genutzt wird, der Turbinen antreibt, um Strom zu erzeugen.
Wasserkraft: Wasserkraft ist eine erneuerbare Energiequelle, wird aber oft als konventionell bezeichnet, da sie schon seit langem zur Stromerzeugung genutzt wird. Sie nutzt die Energie von fließendem oder fallendem Wasser, um Turbinen anzutreiben, die Strom erzeugen.
Diese konventionellen Energieformen haben die industrielle Revolution und das Wachstum der modernen Gesellschaft ermöglicht, tragen aber auch erheblich zum Klimawandel bei, da bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe Treibhausgase freigesetzt werden. Daher gibt es weltweit Bestrebungen, den Übergang zu saubereren, erneuerbaren Energiequellen zu beschleunigen.
Erneuerbare Energien sind nachhaltige und alternative Energiequellen, die unerschöpflich sind und einen minimalen Beitrag zum Klimawandel leisten. Zu den erneuerbaren Energien gehören:
Solarenergie: Die Nutzung der Sonnenstrahlung zur Strom- und Wärmeerzeugung. Solarenergie ist emissionsfrei und erfordert keine Brennstoffe. Der Ausbau von Energiesystemen für Solarenergie ist ein wichtiger Bestandteil der Klimapolitik zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen.
Windenergie: Die Nutzung von Windkraft zur Stromerzeugung. Windenergie ist ebenfalls emissionsfrei und spielt eine zunehmend wichtige Rolle in der Klimapolitik, da sie eine nachhaltige Alternative zu fossilen Energien darstellt.
Wasserkraft: Die Nutzung von fließendem Wasser zur Stromerzeugung. Wasserkraft ist eine bewährte Technologie, aber sie kann ökologische Auswirkungen haben, insbesondere auf Flüsse und Ökosysteme.
Geothermie: Die Nutzung der Erdwärme zur Wärme- und Stromerzeugung. Geothermische Energie ist eine kohlenstoffarme Energiequelle, die rund um den Globus genutzt werden kann.
Biomasse: Die Verwendung organischer Materialien wie Holz, Pflanzen und Abfällen zur Energieerzeugung. Biomasse kann klimaneutral sein, solange nachhaltige Anbaumethoden und Effizienzmaßnahmen angewendet werden.
Meeresenergie: Die Nutzung der Energie aus den Ozeanen, einschließlich Wellen-, Gezeiten- und Meeresströmungsenergie. Meeresenergie hat ein enormes Potenzial, ist jedoch noch in der Entwicklung.
Wasserstoffenergie: Wasserstoff kann als Energieträger dienen und bei seiner Verbrennung keine schädlichen Emissionen erzeugen. Wasserstoff wird oft als saubere Energiequelle betrachtet, aber die Nachhaltigkeit des Energiesystems von Wasserstoff stellt noch Herausforderungen dar.
Brennstoffzellenenergie: Brennstoffzellen nutzen chemische Reaktionen, um Strom zu erzeugen, wobei Wasserstoff oder andere Brennstoffe verwendet werden. Brennstoffzellen gelten als effiziente und saubere Technologie, haben jedoch noch begrenzte kommerzielle Anwendungsmöglichkeiten.
Gravitationsenergie: Gravitationsenergie nutzt die Schwerkraft zur Stromerzeugung, beispielsweise durch Wasserkraftwerke oder Schwungräder. Es handelt sich um eine bewährte und weit verbreitete Technologie.
Die internationale Klimapolitik fördert verstärkt den Ausbau erneuerbarer Energien und Energiesysteme, um den Klimawandel einzudämmen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Investitionen in erneuerbare Energien, Forschung und Entwicklung neuer Technologien sowie politische Maßnahmen wie Einspeisetarife und Förderprogramme sind Teil der Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels. Ein umfassender Übergang zu nachhaltigen Energiesystemen ist entscheidend, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen zu schaffen.