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Mehr Raum für Gesundheit

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Von Alexandra Bishop, Geschäftsführerin AstraZeneca Deutschland

Deutschland nach der Wahl – ein Land in Aufbruchstimmung. Plötzlich geht vieles, was vor Kurzem unmöglich schien. Milliardenschwere Investitionen sind beschlossen ­– es geht nach vorne. Dabei darf allerdings das Thema Gesundheit nicht unter den Tisch fallen: Wir brauchen strukturelle Reformen, die das Gesundheitssystem wieder fit machen, wir brauchen gezielte Investitionen, um als Forschungsstandort an der Weltspitze zu bleiben. Kurz: Wir brauchen mehr Raum für Gesundheit.

Das geht in der öffentlichen Debatte ein wenig unter: Deutschlands medizinische Forschungslandschaft ist eine der besten der Welt. Forschungsinstitute und Universitätskliniken, hervorragende Fachkräfte, eine Gesundheitswirtschaft, die schon ein ökonomisches Schwergewicht ist und nicht nur zur Gesundheit der Menschen, sondern auch zu ihrem Wohlstand viel beiträgt. Die forschende Pharmaindustrie mit ihren 130 000 hochqualifizierten Mitarbeitenden, die forschen, entwickeln und produzieren, sind Teil dieses Innovations-Ökosystems: Deutschland kann Medizin.

Alexandra Bishop, Geschäftsführerin AstraZeneca Deutschland

Auch die politischen Rahmenbedingungen haben sich verbessert; die Nationale Pharmastrategie ist seit Ende 2023 beschlossene Sache. „Arzneimittel sind unabdingbar für die Gesundheit der Menschen und wesentlicher Faktor des medizinischen Fortschritts,“ heißt es dort. „Die pharmazeutische Industrie ist ein Schlüsselsektor und eine Leitindustrie der deutschen Volkswirtschaft.“ Das sehen wir bei AstraZeneca auch so: Als eines der Top 5 Pharmaunternehmen im deutschen Markt und angesichts einer Forschungspipeline mit mehr als 190 Projekten planen wir bis zum Jahr 2030 mindestens 20 neue Arzneimittel zu den Patient:innen zu bringen. Wie wir morgen Krankheiten behandeln – da wollen wir ein starkes Wort mitreden. Allerdings hängt unser Erfolg bei der Bereitstellung neuer Medikamente davon ab, ob politische Entscheidungen auf Innovation ausgerichtet sind. Es ist daher wichtig, dass die Pharmastrategie von der neuen Regierung getragen und weiterentwickelt wird.

Forschung und Entwicklung: Schneller, effizienter, digitaler

Die Welt dreht sich weiter – auch andere Länder haben den Wert forschender Unternehmen erkannt und erheblich in ihren Gesundheitsstandort investiert. Deutschland hat in den vergangenen Jahren in der Klinischen Forschung den Anschluss verloren; wenn wir mithalten wollen, muss es jetzt einen Ruck geben. Wir müssen schneller, effizienter, unbürokratischer und digitaler werden.

Konkret bedeutet das: Wir brauchen für das Gesundheitswesen strukturelle Reformen, damit eine nachhaltige Finanzierung langfristig gesichert ist. An Geldmangel liegt es nicht – es gibt kaum ein Land, das mehr für Gesundheit ausgibt. Allerdings tun wir das nicht besonders effizient. Das ist längst erkannt, auch weitgehend politischer Konsens. Aber: Jetzt müssen echte Reformen angepackt werden. Es ergibt auch keinen Sinn, Forschung zu fördern, wenn am Ende das Resultat dieses Prozesses – eine Arzneimittelinnovation – nicht entsprechend anerkannt wird. Wer neue Arzneimittel will, muss eine Erstattung möglich machen, die sich nach dem Nutzen dieser Präparate richtet und nicht nach der Kassenlage eines in die Jahre gekommenen Systems.

Pharma-Forschung: Nichts für schwache Nerven

Pharmazeutische Forschung ist nichts für schwache Nerven. Die Investitionssummen für ein neues Medikament können Milliarden verschlingen; die Entwicklungszeiten sind lang. Das ist der Grund, warum wir wie kaum eine andere Branche auf stabile Rahmenbedingungen angewiesen sind. Wenn aber, wie beim GKV-Finanzstabilisierungsgesetz geschehen, die Bedingungen für die Bewertung und Erstattung von Innovationen kurzfristig von der Politik geändert werden, ist unternehmerische Planung schwierig, teils unmöglich. In diesem Gesetz wurden die sogenannten AMNOG-Leitplanken geschaffen – und damit u.a. festgeschrieben, dass ein Medikament unter bestimmten Voraussetzungen nicht mehr kosten darf als ein Vergleichspräparat, obwohl es besser ist. Anreize für Innovation sehen anders aus und es ist daher nur folgerichtig, dass das Thema Leitplanken im Entwurf des Koalitionsvertrag adressiert wird.

Und schließlich muss das Medizinforschungsgesetz (MFG) nachgeschärft werden. In dem Gesetz ist vieles richtig – es will die Klinische Forschung beschleunigen. Schließlich holen wir mit jeder klinischen Studie ein Stück medizinische Zukunft ins Land. Schon heute laufen bei AstraZeneca hierzulande aktuell rund 250 klinische Studien in rund 900 Studienzentren – Zahlen, die wir gerne erhöhen würden. Doch momentan reichen die Kapazitäten dafür gar nicht aus. Es fehlen Studienzentren und es braucht eine aktivere Rolle der niedergelassenen Ärzt:innen. Wenn das MFG ein Erfolg werden soll, müssen wir massiv in diese Infrastruktur investieren. Wir brauchen mehr Forschungsbegeisterung auf allen Ebenen.

Davon würden alle profitieren: Menschen mit Erkrankungen und solche, die sich vor schweren Krankheiten schützen wollen. Die Ärzteschaft, weil sie ihre Patient:innen besser behandeln kann, und der Innovationsstandort, weil das Land weiter Spitzenforschung betreibt. Die Wirtschaft würde angekurbelt werden: Eine auf Innovationen gepolte Industrie ist per se auf Zukunft gepolt. Deshalb brauchen wir mehr Raum für Gesundheit.

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V.i.S.d.P.
AstraZeneca GmbH
Sabine Reinstädler (V.i.S.d.P.)
Head of Public Relations & Communications
Friesenweg 26
22763 Hamburg

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