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Textilindustrie in Afrika: Billig allein reicht nicht

Textilfabrik in einem Industriepark in Äthiopien.

Kalayu Gebru sieht sich als Türöffner zum europäischen Markt. Der Äthiopier unterstützt Textilunternehmen in seinem Heimatland darin, Sozial- und Umweltstandards zu erreichen. Um Altruismus geht es hier nicht. „Ein sicherer Arbeitsplatz hat auch Auswirkungen auf die Produktivität und Qualität“, sagt der Projektleiter von Bottom Up!, einem EU-finanzierten Programm der NGO Solidaridad, das in Äthiopien mit Firmen entlang der Textillieferkette zusammenarbeitet – vom Baumwollfeld bis zur Kleiderfabrik. „Wir zeigen den Firmen, dass auch der Arbeitgeber und Eigentümer von einer besseren Gesundheit der Beschäftigten profitieren.“

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