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China

BEIJING, CHINA - MARCH 5, 2022: China s Premier Li Keqiang front delivers his report during an annual meeting of the Chinese National People s Congress at the Great Hall of the People in Tiananmen Square. The meeting set to last until March 11, Chinese lawmakers will receive Premier Keqiang s regular report to sum up the past year as well as outline 2022 for the government and approve the budget. Artyom Ivanov/TASS PUBLICATIONxINxGERxAUTxONLY TS126928
Analyse

Lis Prioritäten: Wachstum, Binnenmarkt, High-Tech

Am Samstag hat Chinas Premierminister Li Keqiang seinen Arbeitsbericht vorgelegt. Der allgemeine Schwerpunkt von Chinas Politik für die kommenden zwölf Monate zeichnet sich darin klar ab: mehr Marktwirtschaft und Innovation bei niedrigeren Steuern. Auch die Verbesserung des Bildungssystems steht im Fokus. Die Regionen sollen zudem mehr Budgetverantwortung erhalten, während der Zentralstaat regionale Ungleichgewichte ausgleichen will. Binnenkonsum und der internationale Handel sollen einstweilen gestärkt werden.

Von Frank Sieren

220305 -- BEIJING, March 5, 2022 -- The fifth session of the 13th National People s Congress NPC opens at the Great Hall of the People in Beijing, capital of China, March 5, 2022. Leaders of the Communist Party of China and the state Xi Jinping, Li Keqiang, Wang Yang, Wang Huning, Zhao Leji, Han Zheng and Wang Qishan attended the opening meeting of the fifth session of the 13th NPC, and Li Zhanshu presided over the meeting.  TWO SESSIONSCHINA-BEIJING-NPC-ANNUAL SESSION-OPENING CN JuxPeng PUBLICATIONxNOTxINxCHN
Analyse

Stabilität für Xi – trotz Krieg, Covid und Evergrande

China gibt sich zwar betont widerstandsfähig, senkt das Wachstumsziel jedoch auf 5,5 Prozent. In Zeiten von Krieg und Sanktionen gibt es eben keine Gewinner. Die starke Tendenz zur Autarkie auf dem aktuellen Volkskongress ist zudem eine schlechte Nachricht für deutsche Firmen. Die kürzlich erst groß angepriesene Strategie der zwei Kreisläufe fand dagegen keine Erwähnung.

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Table.Standpunkt

Pekings versteckte Kathedrale   

China und die Religion stehen in einer schwierigen Beziehung. Aus Sorge vor Kontrollverlust beschränkt Peking die meisten Religionsgemeinschaften bis hin zur Unterdrückung. Doch anlässlich der Olympischen Spiele wollte die chinesische Regierung der Welt Offenheit vorspielen. Mit zum Teil bizarren Folgen.

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