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China

Table.Standpunkt

Der neue Kampf um Diskurshoheit

Zentrale Begriffe der internationalen Beziehungen, wie Freiheit, Demokratie oder Multilateralismus, finden sich gleichermaßen in europäischen und chinesischen Diskursen. Doch hinter den selben Worten verbergen sich in liberalen Demokratien und China oft sehr unterschiedliche Konzepte.

Von Redaktion Table

Analyse

Forscher fürchten Folgen für Mitarbeit an Genozid-Studie

Die Studie "The Uyghur Genocide" wird von der chinesischen Regierung als Lügengerüst diskreditiert. Von rund 60 Mitwirkenden blieben nur 33 übrig, die das Papier unterzeichneten - aus Furcht vor Pekinger Gegenmaßnahmen. Die verbleibenden Forscher, darunter zwei Deutsche, kommen aus der ganzen Welt und wollen Impulse setzen für schnelleres politisches Handeln.

Von Marcel Grzanna

Analyse

Sanktionen aus Peking lassen das CAI wanken

Die Sanktionen gegen europäische Politiker, Wissenschaftler und Organisationen stellen eine heftige diplomatische Eskalation zwischen Brüssel und Peking dar. Chinas Verhalten stellt die bisherige Strategie der EU in Frage. Diese soll auch Thema beim Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs diese Woche werden. Ein Treffen der CAI-Monitoring-Gruppe des EU-Parlaments wurde wegen der Sanktionen abgesagt – Chinas Sanktionsschlag bringt das Abkommen massiv ins Wanken.

Von Amelie Richter

Analyse

Chinas Banken reduzieren Risiken

China beheimatet seit einigen Jahren die größten Banken der Welt. Immer wieder gibt es Warnungen vor einer zu hohen Verschuldung und einer Anhäufung fauler Kredite. Während Peking zuletzt aus den eigenen Reihen Kritik erntete, gibt die US-Ratingagentur Fitch Entwarnung. China habe in den vergangenen Jahren große Fortschritte bei der Eliminierung von Risiken gemacht.

Von Redaktion Table

Analyse

Stiftungen und NGOs: Sorge wegen CAI-Absatz

In den Annexen des Investitionsabkommens zwischen der EU und China findet sich auch ein Absatz zum Umgang mit NGOs in der Volksrepublik. Dass sich ein solcher Passus im CAI findet, überrascht Politiker und Betroffene. Denn dieser gleicht nicht nur dem ohnehin scharfen NGO-Gesetz von 2017. China behält sich zudem vor, leitende Posten mit Chinesen zu besetzen. Kritik gibt es außerdem daran, dass ausländische Investitionen für gemeinnützige Projekte in China weiterhin verboten sind. Zu weiteren Auswirkungen des Abkommens auf deutsche und europäische Marktteilnehmer lesen Sie Näheres in unseren China.Table-Analysen zum CAI.

Von Amelie Richter

Analyse

Bidens aggressiver China-Kurs

Der Gipfel in Alaska hätte kaum schlechter beginnen können. Erstaunlich aggressiv - und vor laufender Kamera - warfen sich beide Seiten ihre unterschiedlichen Auffassungen an den Kopf. Hat Washington den Eklat bewusst provoziert? Einiges deutet daraufhin.

Von Felix Lee