„Ich muss nicht in Xinjiang sein, um zu beweisen, was dort passiert“
Die uigurischstämmige Video-Bloggerin Shahnura Kasim klagt auf Tiktok und Instagram die Menschenrechtslage in Xinjiang an. Dass in der autonomen Region wieder Normalität eingekehrt sei, wie zwei deutsche China-Forscher unlängst in einem Zeitungsartikel erklärten, hält sie für eine fahrlässige Behauptung. Sie könne nach wie vor nicht mit ihrer Familie in Kontakt treten. Die Menschen auf der Straße hätten noch immer Angst, offen zu sprechen, sagt sie im Gespräch mit Fabian Peltsch.