Personnel
Erscheinungsdatum: 16. August 2025
CEO.Personnel #35
Manager Magazin
Investoren fordern Ablösung von N26-Gründern Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal
Grund sind anhaltende Probleme mit der Finanzaufsicht Bafin sowie unzufriedenstellende Geschäftsentwicklungen. Auslöser sind insbesondere erneut festgestellte gravierende Mängel durch die Finanzaufsicht Bafin, die Schwächen im Bereich Risikomanagement und Betrugsprävention bemängelt. Stalf und Tayenthal führten seit Gründung 2013. Einflussreiche Investoren fordern ihren Rückzug aus dem operativen Geschäft. Diskutiert wird, ob Stalf in den Aufsichtsrat wechselt und Tayenthal bis zur Nachfolgeregelung CEO bleibt.
Business Insider
Spanier Juvencio Maeztu wird erster nicht-schwedischer CEO der Ikea-Hauptsparte Ingka-Gruppe
Die Ingka-Gruppe betreibt rund 90 Prozent der Ikea-Filialen betreibt. Maeztu, der seine Laufbahn als Filialleiter in Spanien begann und zuletzt stellvertretender CEO sowie CFO war, übernimmt am 5. November 2025 die Leitung von Jesper Brodin. Ziel des Spaniers ist es, Ikea weltweit noch relevanter zu machen und das Wachstum voranzutreiben. Im vergangenen Jahr musste die Ingka-Gruppe einen Umsatzrückgang um fünf Prozent und einen Gewinneinbruch hinnehmen, vor allem durch Preissenkungen bei anhaltenden Kostensteigerungen. Brodin bleibt bis Februar und wird danach als leitender Berater für die Ikea Foundation tätig sein.
Finanzen Net
Freenet-Chef Robin Harries und CFO Ingo Arnold führen künftig verkleinerten Vorstand
Der Telekommunikationsanbieter reduziert seinen Vorstand zum September von derzeit sechs auf nur noch zwei Mitglieder. Der Schritt geht auf eine Entscheidung des Aufsichtsrats zurück, die nach einem Überprüfungsprozess infolge des CEO-Wechsels getroffen wurde. Ziel ist es, Verantwortlichkeiten klarer zuzuordnen, die Zusammenarbeit zu verbessern und Entscheidungsprozesse zu beschleunigen. Die Verträge von Harries und Arnold wurden langfristig verlängert.
Heise
Github-CEO Thomas Dohmke kündigt Rücktritt an und will neues Startup gründen
Thomas Dohmke ist seit November 2021 CEO von Github. Er will wieder ein eigenes Start-up gründen. Bereits 2011 hatte er das Unternehmen HockeyApp gegründet und später an Microsoft verkauft, bevor er über mehrere Stationen bei Github landete. In seiner Abschiedsbotschaft betont Dohmke seine Rückkehr zu den Gründungswurzeln und dankt dem Microsoft-Management sowie den "Hubbers". Die CEO-Position bei Github wird vorerst nicht neu besetzt, stattdessen wird die Führung auf mehrere Microsoft-Manager verteilt.