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Erscheinungsdatum: 07. März 2025

Positives Arbeitgeberimage bei Absolventen und F&E kommt Hanebeck zugute

Infineon-CEO Jochen Hanebeck kann sich auf ein gutes Arbeitgeberimage bei Absolventen und eine starke F E-Aktivität des Konzerns stützen. Allerdings zeigten sich zuletzt Schwächen mit Blick auf den Shareholder Value und seine CEO-Präsenz in den Medien. Trotzdem: Mit 224 von 550 möglichen Punkten im CEO.Table-Ranking ist Hanebeck unter den CEOs der DAX-Unternehmen relativ stark positioniert, wenngleich seine Sichtbarkeit unter der Wahrnehmungsschwelle liegt.

In der Kategorie CEO-Bewertung rangiert Hanebeck mit 45 von 100 Punkten in dieser Kategorie im guten Mittelfeld. Angesichts der Turbulenzen in der Weltwirtschaft und im Markt muss er noch Überzeugungsarbeit für seine Strategie leisten. Bei der Präsenz liegt Hanebeck mit 6,5 Punkten von 50 auf einem Level, bei dem es schwer ist, wirksam Einfluss auf das Konzernimage und bei Branchenthemen zu nehmen.

Bei Erfolg und Innovationskraft sahen Leitmedien 2024 US-Technologietitel in Führung liegen, vor allem Microsoft sowie Nvidia glänzen mit Blick auf KI. Amazon profitiert von der starken Entwicklung bei Clouds. SAP wird hier im B2B-Bereich als erfolgreich eingestuft. Das zeigt, wie wesentlich Produktthemen mit der Erfolgswahrnehmung verbunden sind. Hier hapert es bei Infineon.

Normalerweise hängt die Bewertung der Strategie in den Leitmedien eng mit der des Managements zusammen. 2024 ist es gelungen, das Image des Managements wieder zu verbessern, aber die Bewertung der Strategie ist kritischer geworden.

Die gesamte Studie zum CEO Impact Index kann unter dem Link kostenfrei heruntergeladen werden.

Der Autor Roland Schatz ist Gründer und Chefredakteur des Forschungsinstitutes Media Tenor International AG.

Letzte Aktualisierung: 24. Juli 2025
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