Am Donnerstag hat der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa das BMW-Werk im südafrikanischen Rosslyn anlässlich der Markteinführung des BMW X3 Plug-in-Hybrid besucht. Im Rahmen seines Besuchs lobte Ramaphosa den Autobauer für die „Umstellung auf grüne Mobilität“ und wies auf Südafrikas Potenzial für die Verkehrswende hin: „Südafrika als wichtiger globaler Produktionsstandort für die Mobilität der Zukunft perfekt positioniert.“
Für BMW kam der Besuch in ungewissen Zeiten. Zwar hat es BMW kürzlich wieder in die Top 10 der Autohersteller Südafrikas geschafft. Zum ersten Mal seit einem Jahr reichte es mit 1.349 verkauften Autos für den zehnten Rang. Daran sieht man jedoch, wie klein der Automarkt am Kap noch ist. Nur drei Prozent der Produktion gehen laut BMW in den einheimischen Markt, 97 Prozent werden exportiert. Gleichzeitig wird der Preisdruck durch die Konkurrenz aus China größer. Warum das BMW-Werk als Vorzeigewerk des Autobauers gilt, lesen Sie im Africa.Table. Andreas Sieren/David Renke