
Die angeblich sichere Kinder-Suchmaschine „Frag-Finn“ hat ein Trackingtool von Google integriert, das wahrscheinlich gegen den Datenschutz verstößt. Das hat der Datenschutz-Experte Mike Kuketz offen gelegt. Er wies darauf hin, dass Kinder der Erhebung ihrer Daten gar nicht rechtswirksam zustimmen können. Kuketz schrieb, „vor diesem Hintergrund ist die Verwendung von Google Analytics auf einer Website, die sich an Kinder richtet, nicht nur höchst fragwürdig, sondern moralisch und ethisch verwerflich.“ Kurz: Frag-Finn sei nichts für Kinder. Offizielles Ziel von Frag-Finn ist es laut Selbstdarstellung, „das Vertrauen von Kindern, Eltern und Pädagog*innen in das Medium Internet zu stärken.“
Jetzt weiterlesen
Lesen Sie diesen Text und das Bildung.Table Professional Briefing 30 Tage lang. Kostenlos und ohne Verpflichtung.
Sie sind bereits Gast am Bildung.Table? Jetzt einloggen