Table.Briefing: Berlin

Das Late-Night-Memo für die Hauptstadt

Das Late-Night-Memo für die Hauptstadt

  • Bayern: Galgenfrist für Aiwanger
  • Koalition: Schnellere Abschreibung für Neubauten
  • Bürgergeld: Kritik trotz kräftiger Erhöhung
  • EU: Deutschland und Frankreich wollen weniger Bürokratie
  • Wolfsmanagement: FDP erhöht den Druck
  • Klimafinanzierung: Deutschland sieht seinen Beitrag erfüllt
  • EU: Neuer Klimakommissar nominiert
Liebe Leserin, lieber Leser,

wir begrüßen Sie zum Berlin.Table, dem Late-Night-Memo für die Hauptstadt.

Gute Vorsätze hat diese Koalition schon häufig gefasst, gehalten haben sie wiederholt nicht lange. Auch zum Auftakt der Kabinettsklausur in Meseberg rief Kanzler Olaf Scholz zu einem besseren Umgang miteinander auf. Und was zum Start der Klausur bekannt wurde, lässt zumindest die Hoffnung aufkommen, dass es diesmal gelingen könnte: Nach der stark gestutzten Kindergrundsicherung können sich Grüne und Sozialdemokraten immerhin über deutlich höhere Bürgergeldsätze freuen. Christian Lindner darf die Steuer für Unternehmen stärker senken, und Wirtschafts- und Finanzministerium stellen mit dem Bürokratieabbau ein Thema in den Mittelpunkt, das nur wenig Streitpotenzial bietet.

Das alles schauen wir uns heute genauer an. Außerdem analysieren wir, wie Markus Söder im Aiwanger-Dilemma Zeit gewinnen will, und berichten über neue Vorschläge zur Bekämpfung der Wölfe in Deutschland.

Wir wünschen eine erbauliche Lektüre!

Heute haben Okan Bellikli, Annette Bruhns, Enno Eidens, Peter Fahrenholz, Till Hoppe, Franziska Klemenz, Malte Kreutzfeldt und Bernhard Pötter mitgewirkt.

Bayern: Galgenfrist für Aiwanger

Bayern: Galgenfrist für Aiwanger. Dem Chef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, ist es auch auf einer Krisensitzung unter Leitung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nicht gelungen, die gegen ihn im Raum stehenden Vorwürfe wegen eines antisemitischen Hetzblattes zu entkräften. Söder teilte nach der Sitzung mit, es seien weiterhin viele Fragen offen. Diese muss Aiwanger nun möglichst rasch beantworten. Dazu wird ihm ein Katalog mit 25 Fragen vorgelegt. Aiwanger habe auch zugestimmt, eventuell noch vorhandene alte Schulakten einsehen zu lassen, um mehr Klarheit über die Affäre und Aiwangers genaue Verwicklung darin zu gewinnen.

Söder bringt eine Koalition mit Freien Wählern, aber ohne Aiwanger ins Spiel. Eine Entlassung zum jetzigen Zeitpunkt wäre nach Söders Worten “ein Übermaß” gewesen, weil sich die Vorwürfe gegen Aiwanger bisher nur auf anonym gebliebene Zeugen stütze. Der CSU-Chef machte aber zugleich deutlich, dass dies “kein Freispruch” für Aiwanger sei, sondern von der weiteren Entwicklung abhängig sei. “Es darf jetzt nichts mehr dazukommen”, sagte er. Den Freien Wählern signalisierte Söder bei seinem kurzen Auftritt ganz offen, dass eine Forstsetzung der bisherigen Koalition nach der Landtagswahl am 8. Oktober auch ohne Aiwanger möglich sei. “Koalitionen hängen nicht nur von einer Person ab”, sagte Söder. Warum Aiwangers Aussagen durch neue Recherchen zweifelhaft erscheinen und wieso das ein Dilemma für Söder darstellt, lesen Sie in der Analyse von Peter Fahrenholz.

Zum Abschied leise Servus: RBB-Intendantin Katrin Vernau bedauert ihren Abgang. +++ Rammstein: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Till Lindemann ein. +++ Brieffreunde? Markus Söder stellt Hubert Aiwanger 25 Fragen zur Flugblatt-Affäre.

turi2 – das Wichtigste für Kommunikationsprofis. 2x täglich. Kostenlos. turi2.de/newsletter

Koalition: Schnellere Abschreibung für Neubauten

Koalition: Schnellere Abschreibung für Neubauten. Zum Auftakt der Kabinettsklausur in Meseberg hat die Koalition sich offiziell auf das sogenannte Wachstumschancengesetz geeinigt – jenes Gesetz, mit dessen Blockade Familienministerin Lisa Paus die Regierung vor zwei Wochen in eine Krise gestürzt hatte. Nun fallen die Entlastungen noch deutlich stärker aus als zunächst geplant: Neben einer höheren Anrechnung von Verlusten (Table.Media berichtete) sieht der jüngste Entwurf zudem eine schnellere Abschreibung der Kosten von Wohnungsneubauten vor. Sechs Jahre lang sollen jeweils sechs Prozent abgeschrieben werden können, um die Bauwirtschaft anzukurbeln. Die jährlichen Gesamtkosten des Gesetzes steigen damit im Vergleich zum vorigen Entwurf von 5,7 auf 7 Milliarden Euro.

Ein Zehn-Punkte-Plan zeigt Bewegung beim Industriestrompreis. Wie die Wirtschaft ansonsten noch gestärkt werden soll, haben Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner am Dienstag in einem gemeinsamen Zehn-Punkte-Plan dargestellt. Neben der Auflistung bereits beschlossener Vorhaben und allgemeinen Ankündigungen zu Bürokratieabbau und Digitalisierung geht es darin auch um “bezahlbare Strompreise, gerade auch für Wirtschaft und Industrie”. Ein subventionierter Industriestrompreis, über den die Regierung seit Monaten streitet, wird nicht explizit erwähnt. “Klar ist, dass eine Dauersubvention keine Lösung ist”, heißt es in dem Papier. Die Konzepte des Wirtschaftsministeriums und der SPD-Bundestagsfraktion, die keine dauerhafte, sondern nur eine befristete Subvention vorsehen, wären mit dem Zehn-Punkte-Papier also durchaus vereinbar.

Presseschau von morgen

29. August 2023 Presseschau

Tagesspiegel: Paus am Tag danach. Eine Schlappe im Tauziehen mit dem Finanzminister, eine Koalitionskrise, ein Riss, der durch die eigene Partei geht. Und doch: “Das war es auf jeden Fall wert”, sagt Familienministerin Lisa Paus zur Einigung bei der Kindergrundsicherung. Hätte sie am Montag schon gewusst, dass die Bürgergeld-Regelsätze steigen, hätte sie sogar einen Erfolg verkaufen können. Den wollten ihr aber SPD und FDP nicht gönnen, vermuten Karin Christmann und Valerie Höhne in ihrem Porträt. (“Die beschädigte Ministerin – Lisa Paus macht einfach weiter”, Seite 5)

So fördert die PKV eine bessere Gesundheitsversorgung durch KI. Big Data und Künstliche Intelligenz (KI) treiben die digitale Revolution voran – das gilt gerade auch in der Medizin. Über Heal Capital, den von ihr aufgelegten Wagniskapitalfonds für digitale Gesundheitsinnovationen, investiert die Private Krankenversicherung in die Zukunftstechnologien. (Mehr auf pkv.de)

Welt: Flugblatt schon lange öffentlich. Das Schreiben, das Hubert Aiwanger unter Druck setzt, liegt bereits seit 1989 in einem öffentlich zugänglichen Archiv, hat ein Autorenteam recherchiert. Demnach wurde es außerdem schon 2018 einem Journalisten gezeigt. Die Reporter verweisen auch auf den Bericht der Süddeutschen Zeitung, wonach sich eine Freie-Wähler-Abgeordnete schon 2008 erkundigte, ob Aiwanger wegen des Flugblatts Ärger drohe. (“Das Aiwanger-Pamphlet, das seit Jahrzehnten kursiert”, Seite 4)

Taz: Reform-Umsetzung verschiebt sich. Versteckt im Gesetz zur Güterverkehrsstatistik, habe die Ampel-Koalition die für Oktober geplante Halbierung der Ersatzfreiheitsstrafe verschoben, schreibt Johann Voigt. Neun Länder hatten das demnach zuvor gefordert. Der Grund: Probleme bei der digitalen Umsetzung der Vorgaben. (“Deutschlands digitale Inkompetenz”, Seite 13)

Handelsblatt: Deutschland als Risiko. Die stagnierende Konjunktur werde aus Sicht französischer Unternehmer zum Risiko für die Wirtschaft des Nachbarlands, berichtet Gregor Waschinski. Die beiden Länder seien “zutiefst voneinander abhängig”, zitiert er Olivier Becht, den für Außenhandel zuständigen Minister. Auf dem Arbeitgebertag in Paris war auch Jörg Kukies zu Gast und versuchte, Optimismus zu verbreiten. (“Frankreichs Unternehmer sorgen sich um Deutschland”, Seite 8)

Bürgergeld: Kritik trotz kräftigem Anstieg

Bürgergeld: Kritik trotz kräftigem Anstieg. Das Bürgergeld steigt zum neuen Jahr deutlich an – für Alleinstehende etwa von 502 auf 563 Euro. Grund dafür ist die neue Vorgabe, dass die Inflation künftig rascher berücksichtigt wird. Bei Sozialverbänden stoßen die neuen Sätze dennoch auf Kritik, und zwar vor allem wegen der Berechnungsgrundlage. Diese stelle eine “willkürliche Kleinrechnerei” dar, kritisierte am Dienstag beispielsweise der Paritätische Wohlfahrtsverband. Ihm zufolge bräuchte es für Alleinstehende 813 Euro, um “wirksam vor Armut zu schützen”. Die Methode der Bundesregierung halten auch andere Fachleute für verfassungswidrig: Sie führt demnach nicht zu einem Betrag, der das Grundrecht auf ein soziokulturelles Existenzminimum sicherstellt.

Das Bundesarbeitsministerium sieht das anders. Auf Nachfrage von Table.Media sagte Hubertus Heil, die Berechnungsgrundlage erfülle die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts, auch wenn es wahrscheinlich immer Diskussionen über die Methode geben werde. Laut BMAS bleiben die Regelsätze “weiter eine existenzsichernde Maßnahme”. Wie die Höhe des Bürgergelds berechnet wird, was daran umstritten ist und was das Ganze mit der Kindergrundsicherung zu tun hat, lesen Sie in der Analyse von Okan Bellikli.

  • Bürgergeld
  • Sozialpolitik

Welche Table-Briefings kennen Sie noch nicht? Informationsvorsprung und Arbeitserleichterung für die entscheidenden Köpfe: Africa.Table, Agrifood.Table, Berlin.Table, Bildung.Table, China.Table, Climate.Table, ESG.Table, Europe.Table, Research.Table, Security.Table und 100Headlines. Lernen Sie alle Table-Briefings kostenlos kennen.

EU: Deutschland und Frankreich wollen weniger Bürokratie

EU: Deutschland und Frankreich wollen weniger Bürokratie. Die Bundesregierung will gemeinsam mit Frankreich auf größere Anstrengungen zum Bürokratieabbau auf EU-Ebene drängen. Man fordere die EU-Kommission auf, “einen ehrgeizigen Aktionsplan für kurzfristig umsetzbare Beschleunigungs- und Entlastungsmaßnahmen auszuarbeiten”, heißt es in einem Diskussionspapier für die Kabinettsklausur in Meseberg. Das Papier stammt aus der Feder von Wirtschaftsminister Robert Habeck und Justizminister Marco Buschmann und soll am Mittwoch in Meseberg beschlossen werden. Dort will die Ampel-Koalition auch die Eckpunkte eines weiteren nationalen Bürokratie-Entlastungsgesetzes verabschieden.

Viele Regelungen aber hätten ihren Ursprung in Brüssel, kritisieren die Koalitionspartner. Daher wolle man entsprechende Äußerungen von Präsident Emmanuel Macron aufgreifen und “eine deutsch-französische Bürokratieentlastungsinitiative in der EU starten”. Diese könne der Wettbewerbsfähigkeit Europas in der Welt einen Schub bringen und sei zugleich von geostrategischem Interesse. Man sei dazu in Kontakt mit Paris, heißt es in der Bundesregierung.

Der Opposition langt das nicht. Bei der Union wird bezweifelt, dass Habeck und Buschmann es wirklich ernst meinen: “Die Ampel-Parteien haben in Brüssel noch jedes Mal die Hand gehoben, wenn über neue Bürokratiemonster wie ein europäisches Lieferkettengesetz oder vollkommen ausufernde Nachhaltigkeitsberichterstattung abgestimmt wurde”, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der EVP-Fraktion, Markus Ferber. Überdies würden EU-Gesetze in Deutschland regelmäßig so umgesetzt, dass sie mehr Aufwand als nötig für die Unternehmen verursachten.

Wolfsmanagement: FDP erhöht den Druck

Wolfsmanagement: FDP erhöht den Druck. Am Dienstag hat die FDP-Fraktion ein Rechtsgutachten zu den Möglichkeiten der Einführung des Bestandsmanagements für den Wolf vorgelegt. Sie will damit Druck auf die Ampel machen, endlich das im Koalitionsvertrag gegebene Versprechen einzulösen, den Bundesländern ein europarechtskonformes regionales Bestandsmanagement des Wolfs zu ermöglichen. Sollte die zuständige Grünen-Ministerin Steffi Lemke dem nicht zuvor nachkommen, werde die FDP-Fraktion selbst einen Gesetzentwurf anhand des Gutachtens vorlegen, kündigte FDP-Fraktionsvize Carina Konrad an. “Der Wolf ist ein relevantes Problem”, sagte Konrad. “Die Schäden bei den Weidetieren und ihren Haltern gehen weit über die Risse hinaus.”

Autor des Gutachtens ist der Jenaer Verfassungswissenschaftler Michael Brenner. Er hat die europarechtlichen Vorgaben studiert und kommt zum Ergebnis, dass die Nationalstaaten mehr regeln dürfen, als Deutschland es derzeit tut. So sei es den Mitgliedsstaaten erlaubt, einen gesellschaftlich akzeptierten Bestand” als Zielgröße zu definieren. Diese darf einen “günstigen Erhaltungszustand” für Wölfe allerdings nicht unterschreiten. Brenner empfahl einen jährlich zu überprüfenden Bestandspflegeplan und forderte: “Deutschland muss mittelfristig weg vom Reaktionsmanagement hin zum dauerhaften Bestandsmanagement.” Dies sei unabdingbar angesichts der ständig wachsenden Populationen. Erst am Wochenende brach in Niedersachsen offenbar ein Rudel ein und tötete 55 Tiere der eingezäunten Schafsherde. Warum neben SPD-Ministerpräsident Stephan Weil nun erstmals auch ein Grüner die Ampel an ihre Versprechen in Sachen Wolf erinnert, lesen Sie in der Analyse von Annette Bruhns.

  • Landwirtschaft

Klimafinanzierung: Deutschland sieht seinen Beitrag erfüllt

Klimafinanzierung: Deutschland sieht seinen Beitrag erfüllt. Deutschland hat nach Angaben der Bundesregierung sein Versprechen für 2025 zur Finanzierung von internationalem Klimaschutz bereits 2022 erfüllt. Im letzten Jahr habe Deutschland 6,4 Milliarden Euro in Projekte des globalen Klimaschutzes investiert, erklärte das zuständige Entwicklungsministerium (BMZ) am Dienstag. Damit erhöht sich die deutsche Summe von 5,3 Milliarden in 2021 deutlich. BMZ-Staatssekretär Jochen Flasbarth zeigte sich “zuversichtlich, dass wir das Niveau von sechs Milliarden Euro auch in den nächsten Jahren halten können”.

Das Gesamtziel ist bisher nicht erreicht. Nach Rechnung des BMZ kommen auf die 6,4 Milliarden noch einmal “gehebelte” Mittel hinzu, also Finanzflüsse, die durch deutsche Hilfen ausgelöst wurden. Insgesamt erreiche damit Deutschland eine Summe von 8,8 Milliarden Euro, was 9,7 Milliarden Dollar entspricht. Insgesamt haben die Industriestaaten versprochen, ab 2020 ärmeren Staaten jedes Jahr 100 Milliarden Dollar zur Verfügung zu stellen. Der “faire Anteil” Deutschlands daran liegt nach BMZ-Angaben bei 8,3 Milliarden Dollar; Deutschland habe also für 2022 seinen Anteil an den 100 Milliarden überfüllt. Insgesamt wurde das Ziel bisher verfehlt: 2021 wurden nur knapp 90 Milliarden zur Verfügung gestellt. Die Geamtzahl für 2022 wird im Herbst bekannt gegeben.

Aus den Professional Briefings

29. August 2023 Professionals

Europe.Table: Neuer Klimakommissar nominiert. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat den Niederländer Wopke Hoekstra offiziell für den Posten des Klimakommissars vorgeschlagen. “Herr Hoekstra zeigte sich sehr motiviert für den Posten”, hieß es in einem Statement von der Leyens nach einem ersten Treffen der beiden. Der 47-Jährige muss sich nun einer Befragung der Mitglieder des Umweltausschusses im EU-Parlament stellen. Mehr

Bildung.Table. Neue Dynamik im Poker um Startchancen-Programm. Monatelang haben Bund und Länder über das Startchancen-Programm gestritten: Wie soll die Förderung von bundesweit 4.000 “Brennpunktschulen” konkret aussehen? Jetzt nehmen die Verhandlungen an Fahrt auf. Der Termindruck wächst, manche Kontroversen scheinen kleiner zu werden. Mehr 

ESG.Table: Fairtrade erweitert Kriterien. Ursprünglich auf soziale Nachhaltigkeit fokussiert, achtet die Fairtrade-Initiative, die auch das gleichnamige Siegel vergibt, inzwischen auch auf ökologische Nachhaltigkeit. Ein Weg, der noch nicht am Ende ist. Martin Schüller, Referent für Entwicklungspolitik bei Fairtrade Deutschland, erklärt die Entwicklung. Mehr

Morgeninterviews am 30. August

29. August 2023 Morgeninterviews vom 30. August

Deutschlandfunk

ca. 6:50 Uhr: Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie: Degressive Abschreibung für Wohngebäude

ca. 7:14 Uhr: Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin des Saarlands: Kabinettsklausur in Meseberg.

ca. 8:10 Uhr: Florian von Brunn, Partei- und Fraktionsvorsitzender der SPD Bayern: “Aiwanger-Affäre”

ARD-Morgenmagazin

6:10 Uhr/7:10 Uhr: Ralf Hoffmeister, Leiter der Albert-Schweitzer-Grundschule in Köln: Bildungsbarometer

7:05 Uhr: Hubertus Heil, Bundesarbeitsminister: Kabinettsklausur in Meseberg

7:35 Uhr: Hendrik Träger, Politikwissenschaftler: Die Linke

8:05 Uhr: Marco Buschmann, Bundesjustizminister: Bürokratieabbau

8:35 Uhr: Dietmar Bartsch, MdB (Linke) und Co-Fraktionsvorsitzender: Die Linke

rbb24-Inforadio

ca. 7:05 Uhr: Johannes Vogel, MdB (FDP) und Erster Parlamentarischer Geschäftsführer: Kabinettsklausur in Meseberg

ca. 7:25 Uhr: Dr. Christian Stäblein, Beauftragter des Rates der EKD für Flüchtlingsfragen: 40 Jahre Asyl in der Kirche

ca. 9:05 Uhr: Tim Florian Horn, Gründungsvorstand der Stiftung Planetarium Berlin: Super Blue Moon – Blauer Supermond heute Nacht zu sehen

Geburtstage

29. August 2023 Geburtstage

Mittwoch, 30. August

Martin Gerster, MdB (SPD), 52 / Christoph Meyer, MdB (FDP) und Landesvorsitzender in Berlin, 48 / Alexander Radwan, MdB (CSU), 59 / Götz Frömming, MdB (AfD), 55 / Harald Weyel, MdB (AfD), 64 / Kathrin Flach Gomez, Co-Landessprecherin der Linken in Bayern, 37 / Peter Maffay, Sänger, 74 / Helge Schneider, Komiker, 68 / Barbara König (SPD), Politikerin, 54 / Stefan Bollinger, Politikwissenschaftler, 69

Nachttisch

29. August 2023 Nachttisch

Unser Tipp führt Sie heute in ein Werk, dessen Besonderheit sich schon durch die versammelten Menschen offenbart: David Bowie, Angelina Jolie und George Bush, Vivienne Westwood, Ai Weiwei oder Werner Herzog ebenso wie Nelson Mandela. Über Jahrzehnte hat Hermann Vaske Hunderte Personen gefragt: “Warum sind Sie kreativ?” Seine dazugehörige Dokumentation versammelt Antworten, die nur wenige Gemeinsamkeiten haben und gerade dadurch ein faszinierendes Werk kreieren, das Aktualität behält. “Mangel an politischen Führungsqualitäten hat mit dem Nichtvorhandensein neuer Visionen in der Politik zu tun”, sagte etwa Michail Gorbatschow.

Why are we creative? | Arte

29. August 2023 Verabschiedung

Das war’s für heute. Das nächste Late-Night-Memo erhalten Sie am Mittwochabend.

Good night and good luck!

Der Berlin.Table ist das Late-Night-Memo für die Table.Media-Community.

PS: Wenn Ihnen der Berlin.Table gefällt, empfehlen Sie uns bitte weiter. Wenn Ihnen diese Mail weitergeleitet wurde: Hier können Sie sich für das Late-Night-Memo kostenlos anmelden.

Berlin.Table Redaktion

BERLIN.TABLE REDAKTION.

Licenses:

    Briefings wie Berlin.Table per E-Mail erhalten

    Keine Bankdaten. Keine automatische Verlängerung.

    Sie haben bereits das Table.Briefing Abonnement?

    Anmelden