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Das Late-Night-Memo für die Hauptstadt
Baerbock: “Die Klimakrise ist keine Blockfrage”
Ampel-Streit: Noch keine Lösung in Sicht
Mietrecht: Geywitz erhöht Druck auf Buschmann
Standpunkt: Reformiert die Prostitutionsgesetze!
Huawei: EU hilft mit Forschungsgeldern
Brics: China will Staatenbund ausweiten
Taiwan: Chinas hybrider Krieg
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir begrüßen Sie zum Berlin.Table, dem Late-Night-Memo für die Hauptstadt.
Als Olaf Scholz Ende Januar der Ukraine Leopard-Panzer zusagte, betonte er im Bundestag, es handle sich dabei nicht um Kampfflugzeuge. Die Entsendung von Fliegern und Truppen, das war Scholz’ neue Rote Linie. Nachdem es mehr als ein halbes Jahr lang besagte Panzer waren.
Heute haben die Niederlande und Dänemark diese Linie überschritten und der Ukraine Kampjets zugesagt. F16-Bomber, zu deren Bewaffnung Luft-Luft-Raketen mit 180 Kilometer Reichweite gehören. Mit ihnen könnte Kiews Luftwaffe die Frontlinie deutlich effektiver vor den Suchois der Russen schützen als bisher. Sie könnte damit aber auch Ziele in Russland treffen. Genau wie die Taurus-Marschflugkörper, gegen deren Lieferung sich der Kanzler just mit diesem Argument sperrt. Und täglich grüßt das Murmeltier? Dazu ist die Sache zu ernst. Für die Ukrainerinnen und Ukrainer ist es eine Frage des Überlebens.
Bernhard Pötter vom Climate.Table hat für Sie mit Annalena Baerbock über Klima- und Geopolitik gesprochen und warum sie ihre Ozeanien-Reise nachholen will. Außerdem haben wir einen aufrüttelnden Standpunkt der Expertin und Autorin Barbara Schmid zur Prostitution: Deutschland ist demnach heute Europas Bordell.
Viel Vergnügen bei der Lektüre!
Heute haben Okan Bellikli, Stefan Braun, Annette Bruhns, Enno Eidens, Horand Knaup, Bernhard Pötter und Vera Weidenbach mitgewirkt.
Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Baerbock: “Die Klimakrise ist keine Blockfrage”
Baerbock: “Die Klimakrise ist keine Blockfrage”. Außenministerin Annalena Baerbock will Schwellen- und Entwicklungsländer davon überzeugen, dass ihren Interessen im Klimabereich an der Seite der EU besser gedient ist als an der Seite Chinas. Mit China arbeiten die Entwicklungsländer traditionell in der “Gruppe der 77” zusammen. “Diese alten Blöcke gilt es aufzubrechen”, erklärte die Außenministerin im Interview mit Table.Media. Es müsse Schluss damit sein, dass die Länder des Südens automatisch mit China stimmten. Baerbock: “Die Klimakrise ist längst keine Blockfrage mehr. Wir kriegen die Klimakrise nur als Welt gemeinsam in den Griff oder gar nicht.”
Dafür müssten sich auch die Industriestaaten bewegen, vor allem bei der Klima-Finanzierung. Endlich das Versprechen einzuhalten, jedes Jahr 100 Milliarden Dollar aufzubringen, “ist in unserem ureigenen Interesse”, mahnte Baerbock. Allerdings sollten sich auch deutlich mehr Länder als bisher an der Finanzierung beteiligen: Etwa China, die Golfstaaten oder Südkorea, “auch wenn das alles andere als einfach ist”.
Für die COP28 im Dezember in Dubai brauche es eine “Kurskorrektur”. Vor allem in der Frage, wie Emissionen reduziert werden können, gebe es noch immer große Differenzen. Die umstrittene Kohlendioxidspeicherung CCS (Carbon Capture and Storage) dürfe “kein Ersatz für den Ausbau der Erneuerbaren sein”. Ein Erfolg der Konferenz hänge “entscheidend davon ab, ob alle wie immer in ihre alten Machtblöcke des letzten Jahrhunderts zurückfallen” – also G77 versus Industriestaaten. So komme man nicht weiter, sagte die Ministerin: “Wir brauchen neue Klima-Allianzen. Zwischen den Industriestaaten und den von der Klimakrise so heftig Betroffenen.”
Neue Allianzen wollte die Ministerin bei ihrer Reise nach Ozeanien schmieden. Die Eröffnung einer deutschen Botschaft auf Fidschi sollte dafür ein deutliches Zeichen setzen. Baerbock will die abgebrochene Reise nachholen, sobald es ihr Terminkalender zulässt. Das Interview von Bernhard Pötter lesen Sie hier.
Annalena Baerbock
COP28
Entwicklungszusammenarbeit
Ampel-Streit: Noch keine Lösung in Sicht
Ampel-Streit: Noch keine Lösung in Sicht. Nach der Kabinettskollision der vergangenen Woche bemühen sich die führenden Protagonisten um Deeskalation. Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang hat alternative Finanzinstrumente vorgeschlagen, um die Schuldenbremse zu umgehen und dennoch nötige Investitionen – auch jenseits der Kindergrundsicherung – zu stemmen. Das vorläufige Nein der grünen Familienministerin Lisa Paus zum Wachstumschancengesetz hat insbesondere in der Wirtschaft Zweifel ausgelöst und ausgerechnet bei jenen, für die Vizekanzler Robert Habeck zuständig ist, die Skepsis verstärkt. So zufrieden manche Grüne nach dem Nein der Familienministerin sind, so sehr sorgen sich andere um das wichtigste Gut, das sie im Ringen um Mehrheiten brauchen: das Vertrauen, dass die Grünen das Land klug regieren.
Auch die Liberalen müssen über Kompromisse nachdenken. Zwar lehnten sie den Vorschlag von Ricarda Lang im ersten Reflex rüde ab, aber auch sie werden nach Wegen suchen müssen, wie sich Wirtschaftsförderung und mehr Hilfen für Kinder vereinen lassen. Das jedenfalls scheint inzwischen Voraussetzung, um einen beträchtlichen Teil der Grünen noch bei der Stange zu halten. Sollte der Gesetzentwurf von Paus, der mittlerweile im sogenannten Vorhaben-Clearing der Koalition steckt, kluge Argumente für eine Anhebung beinhalten, würde ein striktes Nein des Finanzministers die bei den Grünen ohnehin vorhandene Glut weiter anfachen.
Nicht zuletzt der Kanzler ist gefordert. Dass er den Clash nicht verhindert hat, wird ihm von Vertretern aller Ampel-Parteien verübelt. Olaf Scholz hatte im Sommer versprochen, dass es Konflikte wie im ersten Halbjahr nicht mehr geben werde. Umso höher sind vor der Kabinettsklausur am 29. und 30. August die Erwartungen. Im jüngsten ZDF-Politbarometer hatte eine große Mehrheit der Deutschen Scholz’ mangelnde Durchsetzungsfähigkeit beklagt. Der jüngste Konflikt hat diesen Eindruck bestätigt. Warum die Ampel ihren Neustart so versemmelt hat, lesen Sie in einer Analyse von Stefan Braun und Horand Knaup.
Presseschau von morgen
20. August 2023 Presseschau
Tagesspiegel: Kampfflugzeuge für Kiew. Die Piloten müssen noch üben, aber Dänemark und die Niederlande versprechen der Ukraine schonmal 42 amerikanische F-16-Kampfjets. Die Übergabe wird sich hinziehen, denn die Ausbildung durch elf Länder hat gerade erst begonnen. Die russische Regierung hat gewarnt, sie werde einen solchen Schritt als nukleare Bedrohung betrachten. (“Ukraine erhält 42 Kampfjets”, Seite 1)
PKV-Präventionsplattform “Gesundheit gestalten”. Die Digitalisierung verändert immer mehr Lebensbereiche – auch Angebote der Gesundheitsförderung werden zunehmend digitaler. Mit der Online-Plattform “Gesundheit gestalten”, die Präventionsangebote bündelt und Beratung ermöglicht, treibt die PKV diese Entwicklung voran. PKV-Referent Martin Reemts stellt die Plattform vor. (Mehr)
FAZ: Der Druck auf Lindner wächst. Der CO₂-Preis steigt, die Einnahmen wachsen jährlich um Milliarden, doch der Finanzminister zögert bei der versprochenen Rückzahlung durch ein Klimageld. Wer soll bezugsberechtigt sein? Alle ein bisschen? Vor allem sozial Bedürftige? “Die Regierung verspielt ihre Glaubwürdigkeit”, mosert die Sachverständige Veronika Grimm. Übrigens: Was in Deutschland noch diskutiert wird, ist in Österreich längst selbstverständlich. (“FDP will Klimageld 2025 auszahlen”, Seite 15)
Süddeutsche: Kürzungen bei Migrationsberatung. Trotz der hohen Zahl an Asylanträgen will die Regierung sparen, berichtet Carim Soliman. Der Haushaltsentwurf für 2024 sieht weniger Geld unter anderem für die Beratung von Antragstellern sowie für psychosoziale Zentren vor. Sozialverbände wie das Rote Kreuz warnen vor Langzeitfolgen: Weniger Stellen, Mehrbelastung für Mitarbeiter in ohnehin überlasteten Ämtern. In der SPD-Fraktion regt sich Widerstand. (“Regierung will bei Integration sparen”, Seite 5)
Handelsblatt: Schutz vor Chinas Expansion. Wirtschaftsminister Robert Habeck will ausländische Investitionen strenger kontrollieren, schreiben Dana Heide und Julian Olk. Geprüft wird insbesondere, wenn es um Chips, KI oder Infrastruktur geht. Das Gesetz ist auch eine Reaktion auf den Fall Cosco im Hamburger Hafen. Früher musste die Regierung den Nachweis führen, künftig sollen Unternehmen beweisen, dass ein Verkauf nicht sicherheitskritisch ist. (“Neues Gesetz: Habeck plant Bollwerk gegen Peking”, Seite 8)
Nicht überlesen:
Spiegel: Radikalisieren sich die Klimakleber? Der Soziologe Simon Teune erklärt, warum sich die Aktivisten der Letzten Generation in seinen Augen sich nicht zu Klima-Terroristen entwickeln. Sie machten viel mehr den “beängstigenden Stillstand der Politik in einer überlebenswichtigen Frage” sichtbar. (“Sie stören die Illusion, dass man sein Leben weiterführen kann wie bisher”, Seite 16)
Standpunkt: Reformiert die Prostitutionsgesetze! Die vor gut 20 Jahren von Rot-Grün reformierte Prostitutionsgesetzgebung war gut gedacht, hat sich aber in eine völlig falsche Richtung entwickelt, erläutert die Journalistin und Fachautorin Barbara Schmid. Seit der EU-Ostererweiterung in den Jahren 2004 und 2007 dominierten junge Rumäninnen, Bulgarinnen und Roma-Frauen den Markt, vielfach von Zuhältern in das Gewerbe hineingezwungen. Schätzungsweise bis zu 15 Milliarden Euro werden in Deutschland jährlich in der Prostitution umgesetzt. Und dennoch: “Den Menschen in der Prostitution geht es heute schlechter als vor der Reform”, heißt es in einer Studie der Hanns-Seidel-Stiftung.
Prostitution ist zum Geschäftsfeld für die Organisierte Kriminalität geworden. Auch der Bundestag wird sich im Herbst voraussichtlich mit dem Thema befassen. Für die Kritiker der Reform von 2001, die 2017 noch einmal überarbeitet wurde, gilt Schweden als Vorbild. Dort ist käuflicher Sex offiziell verboten. In acht Ländern gilt inzwischen ein solches Verbot, das die Freier zur Rechenschaft zieht, wenn sie für sexuelle Handlungen bezahlen. Für Deutschland will das Bundesfamilienministerium bis 2025 eine Evaluierung der Situation der Prostituierten vorlegen. Hier lesen Sie den vollständigen Standpunkt.
Aus den Professional Briefings
20. August 2023 Professionals
Europe.Table: EU unterstützt Huawei mit Forschungsgeldern. Einheiten des chinesischen Unternehmens mit Sitz in Europa seien an 13 Finanzvereinbarungen beteiligt, teilt Kommissions-Vizepräsidentin Margrethe Vestager mit. Die Kommission betrachtet Huawei inzwischen als riskanten Anbieter und hat den Konzern von den eigenen Netzen ausgeschlossen. Allerdings stammten die Finanzhilfen aus Vereinbarungen von 2021 und 2022 – also bevor die Kommission den Bann verhängte. Mehr
China.Table:China will Brics ausweiten. Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika verstehen sich als Gegengewicht zu einer vom Westen dominierten Weltordnung. Ob das Bündnis wächst, 40 Staaten haben Interesse angemeldet, entscheidet sich auch auf dem Gipfel kommende Woche in Johannesburg. Mehr
China.Table: Hybrider Krieg gegen Taiwan. Die chinesische Armee schickt immer mehr Flugzeuge über die Mittellinie der Taiwanstraße, um ihren Zorn über das Verhalten taiwanischer Politiker auszudrücken. Perfide mischt China militärische und nicht-militärische Druckmittel, ohne dass die Krise akut wird. Mehr
Morgeninterviews am 21. August
20. August 2023 Morgeninterviews am 21. August
Deutschlandfunk
ca. 6:50 Uhr: Johannes Hügel, Büroleiter Adenauerstiftung in Ecuador: Wohin steuert Ecuador?
ca. 7:14 Uhr: Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), MdB im Verteidigungsausschuss: Taurus und F16
ca. 8:10 Uhr: Albrecht von Lucke, Politologe: Koalitionsstreitigkeiten
Termine
Highlights der Woche
Südafrika ist vom 22. bis 24. August 2023 Gastgeber der Staats- und Regierungschefs Brasiliens, Russlands, Indiens und Chinas beim 15. BRICS-Gipfel in Johannesburg. Auch vor Ort: Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping. Nur per Video dabei: Wladimir Putin, gegen den ein ICC-Haftbefehl vorliegt.
Vom 25. bis zum 26. August läuft das Demokratiefestival “Jamel rockt den Förster”. Das Dorfkonzert in Jamel (Mecklenburg-Vorpommern) ist eine jährliche Protestaktion gegen die Neonaziszene des Ortes. In den vergangenen Jahren spielten dort unter anderem Die Toten Hosen, Die Ärzte und Herbert Grönemeyer. Auch Innenminister Christian Pegel und Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (beide SPD) kommen vorbei.
Was noch wichtig wird
Montag, 21. August
Finanzen:Christian Lindner nimmt am Treffen deutschsprachiger Finanzminister in Aschau am Chiemgau teil.
Dienstag, 22. August
Wirtschaft:Olaf Scholz besucht das Rathaus Düren und trifft Vertreter von Anrainerkommunen. Um 10:30 Uhr besucht er mit Hendrik Wüst den Bürger-Windpark Simmerath und um 12:30 Uhr das Werk von Neapco Europe.
Klimaschutz: Der Expertenrat für Klimafragen veröffentlicht seine Stellungnahme zum Klimaschutzprogramm 2023. 10 Uhr, BPK
Mittwoch, 23. August
Videospiele:Robert Habeck besucht die Gamescom in Köln. Um 18:30 Uhr gibt es einen Fototermin mit dem Umweltminister, anschließend hält er eine Rede auf der Eröffnungsveranstaltung im Konrad-Adenauer-Saal.
Donnerstag, 24. August
Bauen:Klara Geywitz besucht auf dem zweiten Teil ihrer Sommerreise am Donnerstag und Freitag unter anderem Stationen in Kassel, Marburg, Gießen und Eibelshausen.
Energie:Olaf Scholz, Markus Söder und Bettina Stark-Watzinger besuchen mit Politikern der kanadischen Regierung den Bohrplatz des zukünftigen Geothermiekraftwerks der kanadischen Firma Eavor. 14 Uhr, Geretsried
Ukraine:Frank-Walter Steinmeier hält eine Ansprache bei einem Konzert des Ukrainian Freedom Orchestra am ukrainischen Unabhängigkeitstag. 19:30 Uhr, Schloss Schönhausen in Berlin
Freitag, 25. August
Gentechnik: Bettina Stark-Watzinger lädt im Forschungsministerium zum virtuellen “Chancen-Talk” zu “Neuen Züchtungstechniken” ein. 10 Uhr, Livestream
Sonntag, 27. August
Sommerinterviews:Christian Lindner spricht im Sommerinterview “Berlin direkt” um 19:10 Uhr im ZDF mit Shakuntala Banerjee und Friedrich Merz besucht den “Bericht aus Berlin” um 18 Uhr in der ARD.
Geburtstage
20. August 2023 Geburtstage
Montag, 21. August
Oliver Grundmann (CDU), MdB für Stade/Rotenburg, 52 /Klaus Wiener (CDU), MdB für Mettmann, 61 / Tamara Zieschang (CDU), Innenministerin Sachsen-Anhalt, 53 / Astrid Frohloff, Journalistin und Fernsehmoderatorin, 61 / Johnny Haeusler, Gründer Republica, Autor, Moderator, 59
Nachttisch
20. August 2023 Nachttisch
Unser Tipp führt Sie heute in die Welt der Diplomatie. In Lucy Frickes Roman ist Friederike Andermann -Spitzname “Fred” – eine äußerst burschikose Protagonistin mit tadelloser Erscheinung. Denn Fred ist Botschafterin, sie kann lügen, ohne rot zu werden und lächeln, auch wenn sie eigentlich kotzen möchte. Und da ihr Job in Istanbul ihr dazu deutlich mehr Anlässe gibt als zur Freude, verliert sie nach und nach die antrainierte Contenance. Es entwickelt sich eine Art Krimi, an dessen Ende man sich nur eins wünscht: Dass diese Whisky-gesottene Fred bitte weitermacht. Fortsetzung, s’il vous plait!
Lucy Fricke: Die Diplomatin | Verlag Ullstein
20. August Verabschiedung
Das war’s für heute. Das nächste Late-Night-Memo erhalten Sie am Montagabend.
Good night and good luck!
Der Berlin.Table ist das Late-Night-Memo für die Table.Media-Community.
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