wir begrüßen Sie zum Berlin.Table, dem Late-Night-Memo für die Hauptstadt.
Raubt die Regierung der Jugend die Zukunft – oder schont sie diese vor noch mehr Schulden? Zehn Jugendorganisationen, darunter des DGB, von Verdi, BUND und Fridays for Future, haben Olaf Scholz, Christian Lindner und Robert Habeck einen Brandbrief geschickt. Die Schuldenbremse, klagen sie darin, sei kein geeignetes Instrument, um ihre Zukunft zu gestalten. Auch andere ächzen, nachdem nun der Haushaltsentwurf für 2024 öffentlich ausliegt: Familienministerin Lisa Paus etwa wegen der Kindergrundsicherung, die wohl nur noch eine Kinderüberlebenshilfe sein kann. Die Krankenkassen barmen um eine Milliarde Euro für die Pflege. Und Bäuerinnen und Bauern müssen ihre Hoffnung auf mehr Beihilfen für teuren Traktordiesel wohl beerdigen.
Der Opposition dagegen findet, es werde noch nicht genug gespart. Die Ampel könne nicht mit Geld umgehen, beschwerte sich heute Christian Haase (CDU) angesichts der Tatsache, dass Lindner die mögliche Nettokreditaufnahme komplett ausschöpfen will.
Wir berichten Ihnen über den Haushalt sowie über den breiten Widerstand gegen die geplante Neuregelung des Gentechnikrechts. Und wir haben mit dem Grünen Erik Marquardt über die Asylrechtsreform gesprochen.
Viel Vergnügen bei der Lektüre.
Heute haben Stefan Braun, Enno Eidens, Markus Grabitz, Horand Knaup, Malte Kreutzfeldt, Claire Stam und Vera Weidenbach mitgewirkt. Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Haushalt: Getarnt, verpackt, verschoben
Haushalt: Getarnt, verpackt, verschoben. Ein scheinbar solider Haushaltsentwurf 2024 zirkulierte am Montag in Berlin. Auf 1.364 Seiten, mit Ausgaben von 445,7 Milliarden Euro (2023: 476,3 Milliarden) und einer Neuverschuldung von 16,6 Milliarden Euro. Dafür, dass er lange erwartet worden war und offenbar auch der Kanzler moderierend eingreifen musste, fiel die Kommentierung zunächst eher knapp aus. Verständlich, denn viele Positionen sind noch unscharf definiert, teilweise in die nachfolgenden Jahre gestreckt oder auch den Haushältern des Parlaments zur Entscheidung überlassen.
Nichts geklärt bei der Kindergrundsicherung. Zwei Milliarden hat der Finanzminister für das Vorzeigeprojekt der Familienministerin eingestellt. Nicht besonders viel aus der Sicht von Lisa Paus. Weitere zwei Milliarden soll es 2025 geben, zusätzliches Geld könnte aus dem Einzelplan 60 fließen, dem Topf für alles und nichts. Vorher muss Paus aber ein Leistungsgesetz auf den Weg bringen, in dem die gewünschten Leistungen auch präzise beschrieben sind. In einem Schreiben hat sie offenbar der Kanzler noch einmal explizit dazu aufgefordert. Offen sind auch die 1000 zusätzlichen Stellen für die Bundespolizei. Ob es echte zusätzliche Stellen sind oder ob dafür andernorts Stellen gestrichen werden, wird erst im Herbst entschieden.
Der Entwurf spielt Versteck. An vielen Stellen arbeitet der Entwurf mit bewussten Unschärfen. Zwar schrumpft der BMZ-Etat um rund 550 Millionen Euro, dafür lobt sich der Entwurf für die ODA-Quote von 0,83 Prozent des BIP für Entwicklungszusammenarbeit, “deutlich über dem Niveau anderer großer Geberländer”. Die Quote stammt allerdings aus dem Jahr 2022. Das Elterngeld soll “eine zielgerichtete Anpassung” erfahren. Im Klartext: Gut verdienende Eltern werden künftig kein Elterngeld mehr beziehen. Die Haushälter werden sich davon kaum beeindrucken lassen. “Viele Dinge werden erst in der Bereinigungsvorlage auftauchen. Da wird noch manches verschoben”, sagt einer. Diese Vorlage wird erst Ende Oktober vorliegen.
Asylrecht: EU-Grüner will Reform in kleinen Schritten
Asylrecht: EU-Grüner will Reform in kleinen Schritten. Der Grünen-Abgeordnete im EU-Parlament Erik Marquardt hält den Zeitplan für die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) für unrealistisch. Im Frühjahr 2024 soll das große Paket beschlossen werden. “Die Vorstellung, man könne sechs Verordnungen und zwei Richtlinien gleichzeitig durchverhandeln, ist absurd”, sagt Marquardt gegenüber Table.Media. Nachdem der Rat sich im Juni in den meisten Punkten geeinigt und einige Verschärfungen beschlossen hatte, beginnen nach der Sommerpause die Verhandlungen mit dem EU-Parlament.
“Die Probleme sind so groß, dass sie nicht alle auf einmal gelöst werden können.” Statt des großen Wurfs fordert Erik Marquardt, einzelne Verordnungen umzusetzen. So könne zum Beispiel durch die Screening-Verordnung mit der systematischen Registrierung der Flüchtlinge an den Außengrenzen begonnen werden. Wenn die Mittelmeerstaaten dabei mehr Verantwortung übernähmen, könnten ihnen andere Länder im Gegenzug Menschen abnehmen: Das sieht der Solidaritätsmechanismus vor. Außerdem will das EU-Parlament ein unabhängiges Menschenrechts-Monitoring durchsetzen. “Aber jetzt alles auf einmal zu machen, mit einer Asylverfahrensverordnung, die die Asylgesetze aller 27 EU-Staaten überschreibt, wird nicht zum Ziel führen.”
Handelsblatt: Zu wenig Wohnungen. 400.000 Wohnungen jährlich wollte die Bundesregierung bauen lassen, gut die Hälfte wird es im kommenden Jahr wohl sein, schreibt Silke Kersting. Kaum Flächen, zu wenig Fachkräfte, explodierende Materialpreise. Bei rund 18 Euro pro Quadratmeter müsste der Mietpreis in Neubauten inzwischen liegen, um wirtschaftlich zu sein. Für viele kaum bezahlbar – eine dramatische Spirale nach unten. (“Weit unter Plan”, Seite 12)
Lösungsansätze gegen den Personalmangel in der Pflege. Die “Initiative für eine nachhaltige und generationengerechte Pflegereform” hat Wege zur Sicherung der Pflege in Deutschland aufgezeigt. Dazu gehören unter anderem die Steigerung der Attraktivität von Pflegeberufen sowie mehr Prävention zur Vermeidung und Herauszögerung von Pflegebedürftigkeit. (Mehr)
Süddeutsche: Karriere mit Flüssiggas. Vor nicht einmal einem Jahr kannte noch niemand die beiden Unternehmer, die der Regierung LNG-Terminals anboten. Jetzt gehen sie in Kanzleramt und Staatskanzleien ein und aus: Stephan Knabe und Ingo Wagner. Der eine war vorher Steuerberater, der andere Immobilienmanager. Wie es kommt, dass sie nun in Lubmin und bald auch auf Rügen Flüssiggas liefern, rekonstruieren Michael Bauchmüller und Georg Ismar. (“Zwei Männer geben Gas”, Seite 3)
FAZ: Karlsruhe verhandelt NPD-Finanzierung. Nachdem 2017 das zweite Verbotsverfahren gegen die NPD aufgrund der Irrelevanz der Partei abgeschmettert wurde, versuchte Berlin, der Partei den Finanzhahn über eine von Hannovers damaligen Innenminister Boris Pistorius angestoßene Grundgesetzänderung zuzudrehen. Karlsruhe verhandelt jetzt über die Rechtmäßigkeit des Ausschlusses der NPD von der staatlichen Finanzierung. Marlene Grunert beschreibt, warum der Ausgang ungewiss ist. (“Darf die NPD auf eine staatliche Finanzierung setzen?”, Seite 5)
Welt: Zu viel Krawall? Die Stimmung in Frankreich nimmt eine neue Wendung, analysiert Martina Meister aus Paris. Nachdem es erst um Rassismus und Polizeigewalt ging, nachdem ein Jugendlicher von einem Polizisten getötet worden war, geht es jetzt um Randale und Vandalismus. Die Gewalt hat solche Ausmaße angenommen, dass die Rechten von dem Thema profitieren. Für Macrons Präsidentschaft eine harte Probe. (“Jetzt richtet sich die Wut der Franzosen gegen die Randalierer”)
Rechtsextremismus: Sozialforscher kritisieren Studie
Rechtsextremismus: Sozialforscher kritisieren Studie. Die medial stark verbreitete These, dass sich jeder dritte Ostdeutsche “einen starken Führer” wünsche, ist so nicht haltbar. So wurde eine Studie der Universität Leipzig für die Medien aufbereitet, und genau das kritisieren renommierte Sozialforscher wie Steffen Mau (HU Berlin) oder Rainer Schnell (Universität Duisburg-Essen) scharf. Denn dem Statement “Diktatur ist die bessere Staatsform” stimmten tatsächlich nur 8,6 Prozent überwiegend oder voll und ganz zu. Ungefähr 22 Prozent antworteten mit “stimme teils zu, stimme teils nicht zu”. Dies wurde von den Autoren der Studie aber in Grafiken und in der Kommunikation nach außen als “latente Zustimmung” dargestellt. Daraus entstand die Schlussfolgerung, dass jeder dritte Ostdeutsche eine Diktatur besser finde.
Schnell hält diese Interpretation für abenteuerlich. Eine Antwort in der mittleren Kategorie könne nicht pauschal als latente Zustimmung gewertet werden. Mau verweist auf die Gefahr einer Normalisierung von extremen Einstellungen durch diese Zuspitzung. Rechtsextreme sähen sich dadurch bestätigt und wähnten sich in der Mehrheit. Unentschiedene könnten sich einer vermeintlich wachsenden Gruppe anschließen. Die Kritik an den Studienergebnissen hat Markus Weißkopf in seiner Analyse zusammengefasst.
Neue Gentechnik: Front der Gegner ist breit gefächert
Neue Gentechnik: Front der Gegner ist breit gefächert. Wenn die EU-Kommission am Mittwoch ihr Gesetzesvorhaben für die Deregulierung des Gentechnikrechts offiziell vorstellt, sind Proteste aus vielen Lagern zu erwarten: von Agrarpolitikern der Grünen und der SPD, Verbraucherschützern, Bio-Verbänden sowie NGOs wie Foodwatch oder dem Herstellerverband “Lebensmittel ohne Gentechnik”. Hauptkritikpunkt: die Lockerung der Kennzeichnungspflicht für Produkte mit genveränderten Organismen. Aber auch die Risikobewertung der “NGT” (Neue genomische Techniken wie die Genschere Cripsr/Cas) fällt in Deutschland anders aus als in Brüssel. Das Bundesamt für Naturschutz sieht im Gegensatz zur Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) Risiken für die Ökosysteme.
Widerstand formiert sich aber auch in Brüssel. Grünen-Europaabgeordneter und erster stellvertretender Vorsitzender des Landwirtschaftsausschusses des Europäischen Parlaments Benoit Biteau sagte gegenüber Table Media, der Vorschlag der EU-Kommission werde “in seiner jetzigen Form nicht durchkommen”. Das Vorsorgeprinzip werde nicht berücksichtigt, einer Kontamination der Nahrungskette werde “Tür und Tor” geöffnet, und der Entwurf stehe im Widerspruch zum Gesetzesvorschlag für eine Wiederherstellung der Natur. Nachdem eine Reihe von Ländern bereits ihre Ablehnung bekundet haben, “werden wir im Europäischen Parlament alles in unserer Macht Stehende tun, um diesen Text abzuwehren”, sagte der Franzose.
E-Autos: VDA will Exportzoll nach Großbritannien verhindern
E-Autos: VDA will Exportzoll nach Großbritannien verhindern. Die Autoindustrie appelliert an die Kommission, mit der britischen Regierung die Ursprungsregeln für E-Autos im Brexit-Freihandelsabkommen (TCA) neu zu verhandeln. Sollte die Passage nicht geändert werden, werden ab Januar Zölle von zehn Prozent auf batterieelektrische Autos beim Export nach Großbritannien erhoben. Die Industrie fordert, dass die derzeit gültigen Ursprungsregeln weiter gelten. Die Kommission sollte sich im Einvernehmen mit den Mitgliedstaaten für eine Verlängerung der derzeit geltenden TCA-Regeln über den 1. Januar 2024 hinaus stark machen, fordert Karoline Kampermann vom VDA.
Im Januar treten neue Übergangsregeln für Batterien und E-Autos in Kraft. Laut Brexit-Abkommen müssen ab Januar 60 Prozent der Batterien und 45 Prozent der Fahrzeuge aus der Produktion in Europa und UK stammen, damit weiter Zollfreiheit herrscht. Da der Aufbau von Kapazitäten zur Batterieproduktion in Europa schleppender verläuft als angenommen, werden die europäischen Hersteller nach Schätzungen im kommenden Jahr höchstens auf die Hälfte der geforderten Anteile kommen.
Für die deutschen Hersteller ist der britische Markt wichtig. Die deutschen PKW-Marken hatten 2022 auf der Insel einen Marktanteil von 46,7 Prozent bei den Neuzulassungen. Großbritannien lag beim Export von E-Autos in Länder außerhalb der EU mit 88 000 E-Autos auf Platz eins der Deutschen. Auf Platz zwei lagen die USA mit 70 000 E-Fahrzeugen. Der Export nach China rangiert auf Platz fünf mit 18 000 E-Autos.
NRW-SPD: Landesgruppe hat neue Vorsitzende
NRW-SPD: Landesgruppe hat neue Vorsitzende.Wiebke Esdar und Dirk Wiese (beide 39 Jahre alt) sind die neuen Vorsitzenden der NRW-Landesgruppe der SPD-Bundestagsfraktion. Sie folgen Achim Post, 64, der sich Ende August beim Landesparteitag zum Co-Vorsitzenden des NRW-Landesverbandes wählen lassen will. Die Wahl verlief nicht ganz geräuschlos, Fraktionschef Rolf Mützenich soll moderierend eingegriffen haben. Am Montag Abend stimmten dann nach längerer Debatte 31 Mitglieder für die neue Führung, vier dagegen.
Achim Post hatte seine Nachfolger kurzfristig und ohne weitere Debatten vorgeschlagen. Pikant an seiner Vor-Auswahl: Seine Favoriten amtieren auch in den Führungsgremien von Parlamentarischer Linke (Esdar) und Seeheimer Kreis (Wiese). Vor allem die selbstbewussten und überwiegend direkt gewählten Ruhrgebiets-MdBs zeigten zunächst wenig Neigung, dem Verfahren kommentarlos Folge zu leisten. Der eine oder andere hatte sich offenbar selbst Hoffnung gemacht. Die Kritik der Abgeordneten entzündete sich sowohl am Verfahren, als auch an der Doppelspitze, die einer Satzungsänderung bedarf, sowie am Zeitpunkt – im September wären ohnehin Wahlen fällig gewesen. Fraktionsvize Post, sonst überaus geschmeidig in Verfahrensfragen, wollte die Personalien offensichtlich noch vor der Sommerpause klären.
Aus den Professional Briefings
3. Juli Professionals
China.Table: Rekordwerte bei Chinas Jugendarbeitslosigkeit. Chinas wirtschaftlicher Post-Covid-Aufschwung ist verpufft und die wirtschaftliche Erholung nach der Null-Covid-Öffnung schon wieder vorbei. Der Binnenkonsum ist weiterhin schwach, die Immobilienkrise längst noch nicht vorbei und der Schuldenberg der Lokalregierungen unverändert hoch. Nun kommt ein neues Problem hinzu: Jeder fünfte junge Chinese sucht einen Job. Die hohe Jugendarbeitslosigkeit birgt enormes Konfliktpotential. Mehr
Europe.Table: Schwache Richtlinie zur Bodengesundheit. Die EU-Kommission wird am Mittwoch eine neue Richtlinie zur Bodengesundheit vorstellen. Doch statt Grenzwerte und verbindliche Zielvorgaben geht es hauptsächlich um Datenerhebung und Monitoring. Dabei schreibt die Kommission selbst, dass die Böden in schlechtem Zustand sind und etwas passieren muss. Sie befindet sie sich jedoch in einer politischen Zwickmühle. Mehr
Morgeninterviews am 3. Juli
3. Juli Morgeninterviews am 4. Juli
Informationen am Morgen (Deutschlandfunk)
ca. 6:50 Uhr: Hans-Peter Bartels, Ex-Wehrbeauftragter: Pistorius Litauen-Brigade
ca. 7:14 Uhr: Saskia Esken, SPD-Chefin: Streit um Kindergrundsicherung
ca. 8:10 Uhr: Yuliya Kosyakova, Migrationsforscherin: Integration der Ukrainer
ARD-Morgenmagazin (Das Erste)
ca. 6:35 Uhr: Lena Weyermann, Metzgergesellin: Ausbildung im Handwerk
ca. 7:05 Uhr: André Wüstner, Vorsitzender Bundeswehrverband: Verteidigungsetat im Jahr 2024
ca. 7:35 Uhr: Frank Bräutigam, SWR Karlsruhe: BVG verhandelt über Ausschluss der NPD aus der Parteienfinanzierung
ca. 8:05 Uhr: Saskia Esken, SPD-Vorsitzende: Streit um Finanzierung der Kindergrundsicherung
Informationen am Morgen (rbb24-Inforadio):
ca. 7:25 Uhr: Katja Poschmann, bildungspolitische Sprecherin der SPD im Brandenburger Landtag: Werden Seiteneinsteiger:innen in Brandenburg schlecht ausgebildet?
Geburtstage
3. Juli Geburtstage
Dienstag, 4. Juli
Clara Bünger (Linke), MdB, 37 / Sarah Lahrkampf (SPD), MdB, 42 / Philippi Andreas (SPD), Sozialminister Niedersachsen, 58 / Horst Seehofer (CSU), Ehrenvorsitzender, 74
Nachttisch
3. Juli Nachttisch
Unser Tipp führt Sie heute nach Brüssel. Das Europamagazin der ARD widmet sich in einer Doku dem europäischen Politikereignis, das regelmäßig die meiste Aufmerksamkeit erhält: dem Treffen der Staats- und Regierungschefs, dem sogenannten EU-Gipfel. Zu Wort kommen nicht nur die Menschen auf der Bühne, sondern auch die dahinter. Eine spannende halbe Stunde mit ehrlichen Einblicken.
In der Ausgabe gestern ist uns ein Fehler unterlaufen: Die Haltelinie von 48 Prozent bei der Rente bezieht sich natürlich nicht auf das letzte Einkommen, sondern auf das Verhältnis der Standardrente zum Durchschnittsverdienst aller Versicherten. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.
Das war’s für heute. Das nächste Late-Night-Memo erhalten Sie am Dienstagabend.
Good night and good luck!
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