Space-Start-ups: Was den Weg ins All so schwierig macht. Der Wettbewerb um die Etablierung weltraumgestützter Geschäftsmodelle prägt eine neue deutsche Industrielandschaft. Der Flaschenhals dabei ist der Transport ins All: Die Nachfrage ist so hoch, dass das Münchner Start-up OroraTech eine ganze Rakete für sich kaufte. Nur so ließen sich die eigenen Waldbrand-Frühwarnsatelliten starten, die Grundlage für das Geschäftsmodell des Unternehmens.
Um die Transportlücke zu schließen, entwickeln deutsche Firmen wie Isar Aerospace und die Rocket Factory Augsburg eigene Trägerraketen. Isar Aerospace, das sich seit Kurzem zu den Start-up-Einhörnern mit einer Bewertung von mehr als einer Milliarde Euro zählen kann, gelang im März ein Meilenstein: der erste privat finanzierte, orbitale Startversuch Europas. Wie die deutsche Space-Szene kommerzielle Angebote etablieren will, lesen Sie am Samstag im CEO.Table. Alex Hofmann