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Erscheinungsdatum: 13. Juli 2025

Pistorius in Washington: Welche Militärhilfen für die Ukraine im Gespräch sind.

Die Grafik zeigt einen starken Anstieg der russischen Drohnenangriffe auf die Ukraine.
Russlands Drohnenangriffe auf die Ukraine (Table.Briefings/Britta Weppner)

Pistorius in Washington: Welche Militärhilfen für die Ukraine im Gespräch sind. Mit seiner Reise in die USA am Montag will Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius für mehr Militärhilfe werben. Im Gespräch ist der Kauf von drei Patriot-Systemen, der gemeinsam mit Norwegen getätigt werden soll. Die russische Armee steigert nahezu wöchentlich die Zahl der Drohnenangriffe gegen die Ukraine, oftmals sind einfache zivile Objekte wie Wohnhäuser das Ziel. Im Juni starben deswegen innerhalb eines Monats mit 232 so viele Zivilisten wie seit drei Jahren nicht mehr. 1343 weitere Menschen wurden verletzt. 

Der Drohnenterror ist möglich, weil zum einen Russland die Produktion dieser Waffen stark hochfährt und eigene Drohnenstreitkräfte aufbaut. Zum anderen fehlt der Ukraine nach wie vor ein umfassender Schutz gegen Angriffe von oben. Über welche andere Themen Pistorius mit seinem Amtskollegen Pete Hegseth sprechen will und wie Deutschland darüber hinaus der Ukraine schon zeitnah helfen will, lesen Sie im Security.Table. Viktor Funk 

Letzte Aktualisierung: 24. Juli 2025
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