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Erscheinungsdatum: 02. Oktober 2025

Gefahr durch Drohnen: Wie die Bundeswehr die Nato-Südostflanke sichert

Gefahr durch Drohnen: Wie die Bundeswehr die Nato-Südostflanke sichert. Nach Drohnenvorfällen in Polen, Dänemark und Deutschland ist die nördliche Ostflanke der Nato in den Fokus gerückt. Doch im rumänischen Luftraum gibt es solche Vorfälle schon seit 2023 regelmäßig – und sie häufen sich seit diesem Sommer. Auch deshalb verstärkt Deutschland dort seit August 2025 sein Engagement im Rahmen der Nato-Mission „Enhanced Air Policing South“: Fünf Eurofighter und 170 Soldatinnen und Soldaten sind auf der Mihail Kogălniceanu Air Base in Konstanza in der Nähe der ukrainischen Grenze stationiert.  

Sie stellen eine Alarmrotte bereit, um rund um die Uhr auf unbekannte Luftfahrzeuge zu reagieren, insbesondere Drohnen ohne Transpondersignal. „Unter anderem sind Häfen im Donaudelta von den russischen Drohnenangriffen betroffen. Anzeichen sprechen dafür, dass damit der ukrainische Getreidehandel beeinträchtigt werden soll“, sagt Oberstleutnant Thomas Kötting vom Taktischen Luftwaffengeschwader 71 „Richthofen“. Die Einheit fliegt dort täglich Übungen, um die Präsenz der Nato an der rumänischen Schwarzmeerküste zu demonstrieren. Leonard Schulz 

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Letzte Aktualisierung: 02. Oktober 2025

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