Cannabisgesetz: Experten fürchten, dass Schüler leichter an die Droge kommen

Um Kinder und Jugendliche vor den negativen Folgen für ihre Gesundheit und schulische Leistungen zu schützen, reagieren erste Bundesländer mit verstärkten Fortbildungs- und Präventionsangebote n. Untersuchungen bisheriger Präventionsprogramme geben Grund zur Hoffnung: Bereits kurze Projekte über drei Schulstunden hinweg zeigten bei den Schülern Wirkung. Teils fingen sie erst später oder gar nicht mit dem Cannabiskonsum an.

Aufschluss darüber, was die Legalisierung für Schulen bedeutet, gibt der Blick nach Kanada. Dort ist der Cannabis-Freizeitkonsum bereits seit 2018 legal. Drastische Veränderungen beim Konsum unter Jugendlichen ließen sich bislang nicht beobachten. Der kanadische Aktionsplan für einen ganzheitlichen Gesundheitsschutz in der Schule beinhaltet dafür umfassendere Maßnahmen als die meisten deutschen Präventionsprogramme. Was sich Schulen hierzulande davon abschauen können, lesen Sie hier in der Analyse im Bildung.Table.