Arbeitsmarkt: Mehr Erwerbsminderungsrenten wegen psychischer Erkrankungen

17. Dezember 2025

Arbeitsmarkt: Mehr Erwerbsminderungsrenten wegen psychischer Erkrankungen. Die Zahl der Menschen, die wegen einer Beeinträchtigung vorzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheiden, ist 2024 gestiegen. Das geht aus dem Bericht Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit hervor, den das Kabinett in der vergangenen Woche verabschiedet hat. Demnach waren mehr als 171.000 Menschen betroffen, gut 7.000 mehr als im Vorjahr. Die häufigste Ursache mit 42 Prozent der Fälle waren „psychische und Verhaltensstörungen“. Überdurchschnittlich häufig sind Frauen betroffen. Bei Ihnen geht knapp die Hälfte der Neuzugänge in die Erwerbsminderungsrente (EM-Renten) auf diese Einstufung zurück. EM-Rentner schieden im Schnitt zuletzt im Alter zwischen 53,5 Jahren (Frauen) und 54,5 (Männer) aus dem Berufsleben aus. Das durchschnittliche Alter beim Eintritt in die reguläre Altersrente war im vergangenen Jahr 64,7. Okan Bellikli

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Letzte Aktualisierung: 17. Dezember 2025