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Erscheinungsdatum: 29. Juli 2025

Haushalt II: Warum das Nato-Ziel schon 2029 erreicht werden könnte

Haushalt II: Warum das Nato-Ziel schon 2029 erreicht werden könnte. Deutschland könnte das Nato-Ausgabenziel von 3,5 Prozent des BIP für militärische Fähigkeiten sechs Jahre früher erreichen als auf dem Nato-Gipfel in Den Haag vereinbart. Möglich machen das stark steigende Verteidigungsbudgets: Für 2026 plant die Bundesregierung mit rund 128 Milliarden Euro, was 2,83 Prozent des BIP entspricht. Die Summe umfasst 82,7 Milliarden Euro aus dem regulären Verteidigungshaushalt, 25,5 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen Bundeswehr sowie 9 Milliarden Euro für Hilfeleistungen an Partnerstaaten, vor allem an die Ukraine.

Hinzu kommen 10 bis 11 Milliarden Euro für verteidigungsnahe Bereiche wie militärisch relevante Verkehrsinfrastruktur, Sicherheitsforschung und Logistik. Teile dieser Mittel stammen aus dem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Bis 2029 sollen die verteidigungsbezogenen Ausgaben dann „auf Grundlage der gegenwärtig verfügbaren Zahlen“, wie die Regierung betont, auf 176 Milliarden Euro steigen. Mehr dazu lesen Sie im Security.Table. Lisa-Martina Klein 

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Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025

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