Must Reads
Erscheinungsdatum: 01. Oktober 2025

Must.Reads 1. Oktober

SZ: Wiesn bleibt wegen Bombendrohung siebeneinhalb Stunden zu. Statt um 10 Uhr gab OB Dieter Reiter (SPD) das Oktoberfest wegen der Bedrohungslage am Mittwoch erst für 17.30 Uhr frei. Die SZ rekonstruiert die Geschehnisse, nachdem der mutmaßliche Täter ein Familienhaus und mehrere Autos entflammt und sich getötet hatte. Die Analyse zeigt: Sicherheitsvorkehrungen, technische Neuerungen und einiges Glück konnten Schlimmeres verhindern. („Bombendrohung auf dem Oktoberfest“

Tagesspiegel: Mutmaßliche Hamas-Mitglieder festgenommen. Das BKA hat in Berlin drei mutmaßliche Hamas-Mitglieder festgenommen: Zwei Deutsche, die aus Syrien und Libanon stammen, und ein gebürtiger Libanese mit ungeklärter Identität. Laut Generalbundesanwalt wurden in ihren Wohnungen in Berlin und Leipzig Waffen gefunden, die „für Mordanschläge auf israelische oder jüdische Einrichtungen in Deutschland dienen“ sollten. („Drei Festnahmen in Berlin“

FAZ: Macron lobt Kooperation mit Merz. Emmanuel Macron sieht eine neue Dynamik in den deutsch-französischen Beziehungen. Den Vorschlag von Friedrich Merz, eingefrorene russische Vermögen als Sicherheit für gemeinsame europäische Schulden zu nutzen, um die Unterstützung der Ukraine zu finanzieren, lobt er als „echte Veränderung“. Für Anfang 2026 kündigt er eine Grundsatzrede zur französischen Nukleardoktrin an. („Macron im Interview: ,Es gibt kein Zurück mehr‘“

FAZ: Zukunft des MSC-Vorsitzes ungewiss. Die Bundesregierung geht derzeit nicht davon aus, dass Jens Stoltenberg den Vorsitz der Münchner Sicherheitskonferenz erneut übernimmt. Der ehemalige Nato-Generalsekretär hatte das Amt im Oktober von Christoph Heusgen übernommen, ließ es jedoch ruhen, als er im Februar als Finanzminister in die norwegische Regierung eintrat. („Konferenz ohne Stoltenberg?“

Stern: Lukreta als rechter Verstärker. Das AfD-nahe Netzwerk Lukreta wirbt gezielt um junge Frauen und verbreitet nach Einschätzung von NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) „knallharte rechtsextreme Propaganda“. Er bezeichnete sie als „gefährlichen Verstärker der Neuen Rechten“. Der Verfassungsschutz NRW führt Lukreta als rechtsextremen Verdachtsfall und verweist auf enge personelle Verbindungen zur AfD sowie antisemitische Tendenzen im Umfeld. („Knallharte rechtsextreme Propaganda": NRW-Innenminister Reul warnt vor Lukreta“

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Letzte Aktualisierung: 01. Oktober 2025

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